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Donnerstag, 2. Juli 2009, 20:37

Kick bei der Abschlussfahrt - 46-Jähriger fast zu Tode geprügelt

München - Dienstag, 30.06.2009
Der 46-jährige Versicherungskaufmann hielt sich zu einer Geschäftsreise in München auf und befand sich nach einem Geschäftsessen auf dem Nachhauseweg zu seinem Hotel in der Nähe des Sendlinger-Tor-Platzes, als er gegen 23.35 Uhr einer Gruppe Jugendlicher begegnete. Überraschend wurde er dann angegriffen und niedergeschlagen. Obgleich er bereits am Boden lag wurde in brutaler Weise wiederholt mit Füßen auf ihn eingetreten. Anschließend machten sich alle aus dem Staub. Durch das äußerst brutale Vorgehen erlitt der Mann ein Schleudertrauma, eine Teilamnesie und

Zitat

[...] nach Angaben der Staatsanwaltschaft zahlreiche Brüche im Mittelgesicht, mehrere Brüche beider Kieferhöhlen sowie einen Bruch des rechten Jochbogens und der seitlichen Begrenzung der rechten Augenhöhle.[...]
Es ist nicht auszuschließen, daß er bleibende Schäden davontragen wird.

Die Hauptverdächtigen sind zwei Schweizer Staatsbürger und ein Slowene. Festgenommen wurden außerdem ein Portugiese und ein Schweizer mit Migrationshintergrund. Aussage eines Schülers:

Zitat

[...] die Gruppe habe vorgehabt, „Leute wegzuklatschen“.[...] news.yahoo.com
Während der nächtlichen Tour durch München, fielen der brutalen Gruppe noch drei ältere Männer und ein Student zum Opfer. Wegen Körperverletzung oder ähnlicher Vergehen sind die Schläger der Polizei in der Schweiz bereits bekannt. Nun würden ihnen Jugendstrafen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren drohen.

Weitere Informationen:
www.polizei.bayern.de
Tagesanzeiger Zürich

M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Freitag, 3. Juli 2009, 00:34

Hallo

Zitat

Wegen Körperverletzung oder ähnlicher Vergehen sind die Schläger der Polizei in der Schweiz bereits bekannt. Nun würden ihnen Jugendstrafen zwischen sechs Monaten und zehn Jahren drohen.
Rot ist von mir.

"Würden", genau da ist der Hund begraben. Von all dem wird nichts geschehen, zumindest kann man davon ausgehen.
MfG

Thule

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3

Freitag, 3. Juli 2009, 15:48

Was soll man dazu noch sagen? Erstaunlicherweise wurden ja mal sofort die Nationalitäten der jugendlichen Täter genannt. Eben in den Nachrichten sagten sie, dass die Täter noch immer nicht einsichtig sind und nach wie vor sagen es war ein Spaß für sie. Von Reue keine Spur. Sie haben zuvor wohl auch drei über 60jährige angegriffen und auch da Gewalt gegen den Kopf ausgeübt. Sie greifen fast immer nur wehrlose ältere Opfer an, die meist noch allein unterwegs sind. Warum kloppen sie sich nicht mit ihresgleichen, wenn sie schon unbedingt kloppen wollen?
Bayerische Gerichte urteilen ja im allgemeinen härter als andere. Ich hoffe auf die Höchststrafe; ein paar Jahre Knast, damit sie nachdenken können was sie getan haben. Aber Psychologen werden sicher was finden um die "armen kleinen harmlosen Schulbubis" wieder nach Hause schicken zu können.

Wie kann man derartiges verhindern? Die Masse der Jugend heutzutage ist zum größten Teil gelangweilt, dröhnt sich mit Alk die Birne zu, hängt vorm PC ab etc. Sowas hätte es in der guten alten Zeit nicht gegeben. Also ..... wo kann man ansetzen um derartige Vorfälle zu verhindern? Auf dem Land sind die Jugendlichen zumeist noch aktiv in ihrer Freizeit tätig, so z.B. in der Feuerwehr, Schützenverein, bei den Pfadfindern.

MkG
Thule
:dr:
Ein Volk, das seine Vergangenheit nicht ehrt, hat keine Zukunft.


Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832

4

Freitag, 3. Juli 2009, 16:21

Hallo Thule
Fehlender Respekt, Werteverfall, Zukunftslosigkeit usw.

Respekt bekommt man nicht nur durch Reden. Wenn die Zeit des Redens vorbei ist kommt die des Handelns, alte Weisheit. Hier müssen unmittelbare Strafen folgen, die Abschreckungswirkung haben. Aber all das wird nicht geschehen. Böswillig unterstelle ich dem System ein vitales Interesse am Ableben der älteren Generation. Warum kannst du dir selber denken. Aber dies sind nur die ersten Ausläufer eines beginnenden Bürgerkrieges für mich. Es ist schon tragisch komisch das sich die Geschichte wohl wiederholen wird.

MfG

Thule

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5

Sonntag, 5. Juli 2009, 22:54

Zitat

„Grundlose Prügelattacken eine Art Mode“
Der Kriminologe Rudolf Egg, hat nach dem Prügel-Exzess von Schweizer Schülern in München ein hartes Vorgehen gegen jugendliche Schläger gefordert, die aus Spaß gewalttätig werden. http://www.focus.de/panorama/welt/krimin…aid_414379.html

Zitat

[...] Der schwerverletzte Geschäftsmann aus Ratingen in Nordrhein-Westfalen ist inzwischen auf dem Weg der Besserung. Noch ist unklar, ob der Mann bleibende Schäden davontragen wird. Er hat mehrere Brüche im Gesicht erlitten. Der Student erlitt Blutergüsse und konnte ambulant behandelt werden. Es sei ein "Amoklauf ohne Waffen" gewesen, sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft München. http://www.spiegel.de/panorama/justiz/0,1518,634320,00.html

Zitat

Die drei Schweizer Schüler, die in München den 46-jährigen Ratinger Wolfgang O. fast zu Tode geprügelt haben, bleiben uneinsichtig, zeigen keine Reue. Jetzt wollen sich zumindest ihre Lehrer beim Opfer entschuldigen. [...]

Wie im Blutrausch prügeln sie auf ihn ein, zertrümmern mit gezielten Tritten sein Gesicht. Mit gebrochenem Jochbein und zertrümmerten Augen- und Kieferhöhlen wird der Schwerverletzte in die Münchner Nussbaumklinik eingeliefert.

Laut Staatsanwaltschaft ist das Gesicht des Opfers „ganz verschoben“ und muss „neu aufgebaut“ werden. Wolfgang O. liegt immer noch auf der Intensivstation. Ihm droht die Erblindung. http://www.express.de/nachrichten/region…6563021537.html

Also ich kann es absolut nicht nachvollziehen, dass die immer noch keinen Funken Reue zeigen, und hoffe der zuständige Richter berücksichtigt das bei den Urteilen. Die Täter waren ja teilweise bereits wg. Körperverletzung (Nasenbeinfraktur), Raubversuchs und Angriffs (Faustschlag und Tritte) u. anderer Taten bekannt geworden. Einer von ihnen war auch in Therapie, die zum Zeitpunkt der Klassenfahrt noch nicht abgeschlossen war. Statt Therapie hätte es wohl da schon besser Knast geben sollen.

MkG
Thule

:dr:
Ein Volk, das seine Vergangenheit nicht ehrt, hat keine Zukunft.


Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thule« (5. Juli 2009, 22:53)


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Montag, 6. Juli 2009, 00:37

Hallo Thule,
ein Herr Koch ist schon mit seinen anfänglichen Erfolgen mit dem Thema auf die Nase gefallen. Das er intern torpediert wurde lässt nachträglich den Schluss zu, das die Zeit noch nicht reif war für solche Aktionen. Seit der Zeit ist natürlich nichts besser geworden eher schlimmer. Das kann natürlich den Regierenden nicht verborgen geblieben sein. Wenn hier ein annähernd gerechtes Urteil gesprochen wird dann nur im Hinblick auf die anstehenden Wahlen und als Augenwischerei. Danach gilt: " Was interessiert mich der Scheiß den ich gestern gesagt habe".

So sehr ich persönlich für harte Strafen bin, sagt mir doch mein Ratio das dies keine Lösung ist. Wir fordern leider das was die wollen! Die Jugend ist noch viel zu naiv und zum Teil viel zu leicht zu manipulieren. Die lässt sich doch einfach vor den Karren spannen. Woher soll die Erfahrung gegen so eine perfide Kriegsführung kommen ? Die Basis bricht weg (Elternhaus). Die meisten Ausländer aus Anatolien wo die Eltern schon keine Leuchten waren, können ihren Kindern nichts hier mit auf den Weg geben. Es ist eine alte Weisheit, das der Apfel nicht weit vom Stamm fällt.

In den USA bauen die immer größere Gefängnisse. Hier wird man das gleiche versuchen und wenn wir so dumm sind und es noch fordern, dann ist uns nicht mehr zu helfen. Der Zustand ist gewollt, das muss man klar sagen. Hier sollen globale Interessen durchgesetzt werden, in dem der einzelne nichts mehr zu sagen hat, geschweige ein Recht hat.

Das deutsche Volk muß aufwachen, nur dies hat hier ein vererbtes Recht eine Änderung zu erzwingen. An uns ist es mit Basisarbeit und Aufklärung Widerstand zu leisten.

MfG

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