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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

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Beruf: Informatiker

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Sonntag, 4. November 2007, 17:48

05. November

1757:
Im Siebenjährigen Krieg schlägt Preußen unter Friedrich dem Großen die Franzosen unter Charles de Rohan, prince de Soubise und die Reichsexekutionsarmee in der Schlacht von Roßbach.


1804:
* Carl Leverkus
, deutscher Apotheker und Fabrikant.

1816:
Im Palais Thurn und Taxis in Frankfurt am Main wird der Bundestag des Deutschen Bundes eröffnet.


1828:
† Sophia Dorothea Augusta Luisa von Württemberg
, russische Zarin.


1885:

Der Ort Finschhafen auf Neuguinea wird als Verwaltungszentrum der deutschen Kolonie Kaiser-Wilhelms-Land gegründet.


1916:
Der Beschluss der Kaiser Deutschlands und Österreich-Ungarns zur Einrichtung eines unter ihrer Kontrolle stehenden Königreiches Polen wird bekanntgegeben.


1923:
* Rudolf Augstein
, deutscher Publizist.

1929:
Der Arzt Werner Forßmann veröffentlicht sein Werk Über die Sondierung des rechten Herzens, in dem er über die ersten Herzkatheterversuche berichtet.


1950:

In Bielefeld konstituiert sich offiziell die Deutsche Bruderschaft, eine Vereinigung ehemaliger Wehrmachtsoffiziere.


1951:

BRD-Kanzler Konrad Adenauer und sechs weitere Politiker treffen sich in Königswinter mit 22 evangelischen Kirchenvertretern, die ihre Vermittlung in Fragen der deutschen Einigung anbieten.

1952:
Aus einer umstrittenen Statistik des jüdischen Weltkongresses geht hervor, daß in 97 Ländern der Erde gegenwärtig insgesamt 11 500 000 Juden leben. Das sind angeblich 6 400 000 weniger, als vor dem Zweiten Weltkrieg. In Deutschland, das vor dem Krieg angeblich 600 000 Juden aufwies, leben jetzt nur noch 20 000. Diese Zahlenangaben sind nur schwer nachprüfbar, da verläßliche Quellen nicht vorliegen.

1955:
Die im Zweiten Weltkrieg von den Amerikanern vollständig zerstörte Wiener Staatsoper wird mit Beethovens Oper Fidelio wiedereröffnet.

1957:
† Otto Stolz
, österreichischer Historiker und Volkskundler.

1957:
Das Allgemeine Kriegsfolgengesetz regelt ab sofort Rechts- und Entschädigungsprobleme, die durch Kriegs- und Nachkriegsereignisse sowie die Niederlage des Deutschen Reiches entstanden sind.


1958:

Der Regierende Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt (SPD), weist die Erklärungen von SED-Chef Walter Ulbricht, Berlin gehöre zum Territorium der DDR, zurück. Berlin und die DDR gehörten vielmehr zu Deutschland, die Hauptstadt Deutschlands sei und bleibe Berlin.

1963:
Zur Unterstützung des schon seit zwei Tagen auf der DDR-Autobahn festgehaltenen US-Militärkonvoi schicken die Alliierten Großbritannien und Frankreich ebenfalls Truppen auf den Weg von Berlin (West) in Richtung Marienborn an der Grenze zur BRD.


1969:
Brunolf Baade, deutscher Ingenieur, Flugzeugkonstrukteur und Erfinder.

1969:

Der BRD-Bundestag beschließt mit 262 gegen 241 Stimmen die Umbenennung des »Gesamtdeutschen Ausschusses« in »Ausschuß für innerdeutsche Beziehungen«. In dieser Frage sind auch die West-Berliner Abgeordneten stimmberechtigt.


1996:
Birgit Hogefeld
, 1993 beim GSG-9-Einsatz in Bad Kleinen festgenommenes Mitglied der Roten Armee Fraktion (RAF), wird zu lebenslanger Freiheitsstrafe verurteilt.


1972:

In Washington besetzen Indianer, die seit Ende Oktober in einem großen »Marsch der gebrochenen Verträge« in die Hauptstadt der USA gezogen waren, das Amt für Indianische Angelegenheiten. Sie wollen damit gegen die Nichteinhaltung von Verträgen und die Diskriminierung der Indianer protestieren.

1973:

Das DDR-Finanzministerium verdoppelt den Mindestumtauschsatz für Besucher aus »nichtsozialistischen« Ländern. Vom 15. November an müssen bei einem DDR-Besuch pro Tag 20 Mark, bei einem Besuch in Ostberlin 1O Mark im Verhältnis 1:1 eingetauscht werden.


1977:

Österreichische Archäologen entdecken in der türkischen Stadt Ephesus einen Kultbau aus der Zeit Homers.

2006:
Der frühere (von den Amerikanern eingesetzte) irakische Staatspräsident Saddam Hussein wird in erster Instanz zum Tod durch den Strang verurteilt.


2010:
† Hajo (Hans-Joachim) Herrmann, in Düsseldorf
(* 1. August 1913 in Kiel) - Kampf- und Jagdflieger während des II. Weltkrieges, Oberst der Luftwaffe und Rechtsanwalt. Nach Kriegsende, am 11. Mai 1945 kam er in zehnjährige russ. Kriegsgefangenschaft, aus der er erst 1955 nach Deutschland zurückkehrte.

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

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