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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

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Samstag, 3. November 2007, 22:42

04. November

1794:
In der Schlacht von Warschau im Warschauer Vorort Praga schlagen russische Truppen den Kościuszko-Aufstand in Polen endgültig nieder. Nach der Schlacht kommt es zu einem Massaker an der Zivilbevölkerung. Der Aufstand bietet den Anlass zur endgültigen Liquidierung Polens 1795.


1847:
† Felix Mendelssohn Bartholdy
, deutscher Komponist.


1902:
* Otto Bayer
, deutscher Chemiker


1911:

Mit dem Marokko-Kongo-Vertrag, der die Zweite Marokkokrise beendet, erkennt das Deutsche Kaiserreich Frankreichs Vorherrschaft in Marokko an und erhält im Gegenzug Neukamerun als Teil der Deutschen Kolonien in Afrika.


1918:
Im Zuge des Matrosenaufstands bildet sich in Kiel ein erster Arbeiter- und Soldatenrat. Damit beginnt die Novemberrevolution.


1921:

Der von Ernst Röhm gegründete „NSDAP-Versammlungsschutz“ erhält den offiziellen Namen Sturmabteilung (SA).


1922:

Howard Carter entdeckt das Grab des Tutanchamun im Tal der Könige


1929:
* Rudolf Miele
, deutscher Unternehmer.


1942:

Da der Druck der Alliierten in der Zweiten Schlacht von El Alamein zu groß wird, zieht sich Generalfeldmarschall Erwin Rommel aus El Alamein zurück. Er widersetzt sich damit einem ausdrücklichen Befehl Adolf Hitlers.


1950:

In Rom wird im Rahmen des Europarats die Europäische Menschenrechtskonvention unterzeichnet.


1954:

Der Friedensnobelpreisträger von 1952, Albert Schweitzer, hält in Oslo eine vielbeachtete Rede über »Das Problem des Friedens«, in der er die Ursachen von Gewalt zu ergründen versucht. Nach Schweitzers Ansicht hat der technische Fortschritt den Menschen zum »Übermenschen« gemacht. Mit dem Glauben an die technische Perfektion habe der Mensch zunehmend seine ethischen Normen verloren.


1955:

In Wien wird die national-konservative Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) gegründet.

1956:

Mit dem Einmarsch der Roten Armee beginnt die bis zum 15. November andauernde gewaltsame Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstands.

1957:
Die UdSSR zieht sich aus der gegenwärtigen UN-Abrüstungskommission und deren Subkomitee zurück, nachdem ihr Vorschlag, eine Abrüstungskommission aus sämtlichen UNO-Mitgliedern zu bilden, keine Zustimmung gefunden hat.

1962:
Das Statistische Bundesamt der BRD in Wiesbaden teilt mit, daß in der BRD Familien mit nur zwei Kindern überwiegen.


1962:

Zwei jungen Ostberlinern gelingt die Flucht über die Ostsee in einem Kajak, sie landen auf der dänischen Insel Moen, südlich von Kopenhagen.

1963:
Aus dem österreichischen Toplitzsee bergen Taucher eine Kiste mit gefälschten Pfundnoten aus der Zeit des Nationalsozialismus.


1963:

Auf der DDR-Autobahn kommt es erneut zu einem Konflikt zwischen Truppen der USA und kontrollierenden Sowjets. Am Grenzkontrollpunkt Marienborn halten sowjetische Offiziere einen US-Militär-Konvoi fest.

1966:

Das höchste Appellationsgericht von Ghana entscheidet einstimmig, den früheren KZ-Arzt Horst Schumann in die BRD auszuliefern.

1968:
Bei schweren Auseinandersetzungen in Berlin (West) werden 108 Polizisten und etwa 30 Demonstranten verletzt. Die Teilnehmer der zunächst friedlichen Kundgebung vor dem Landgericht Charlottenburg bekunden ihre Sympathie mit dem Rechtsanwalt Horst Mahler, gegen den die Staatsanwaltschaft Berufsverbot wegen Teilnahme an einer gewalttätigen Demonstration am 11. April beantragt hat. Das Ehrengericht der Anwaltsvereinigung spricht Mahler frei.


1971:

Der Bundestag der BRD verabschiedet das Gesetz über die Errichtung einer Stiftung »Hilfswerk für behinderte Kinder«. Sie soll hauptsächlich den Contergangeschädigten in der BRD zugute kommen.


1972:

Die CSU leitet auf ihrem Landesparteitag in München die heiße Phase ihres Wahlkampfes in Bayern ein. Nach den Worten ihres Vorsitzenden Franz Josef Strauß bekommt das deutsche Volk bei der für den 19. November angesetzten Bundestagswahl »nach drei Jahren präsozialistischer Schulung ... nun wirklich die Regierung die es verdient«.

1975:

41 jüngere, vorwiegend der SPD und der FDP nahestehende Wissenschaftler kritisieren die Konjunkturpolitik der BRD-Regierung als »unsozial«.

1989:

In der größten Demonstration der DDR-Geschichte versammeln sich in Ost-Berlin rund eine Million Menschen und fordern Meinungs- und Versammlungsfreiheit und eine reformierte DDR.

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

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