Heimatforum

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Das Bremer Sozialressort will mit einer Kampagne für Einbürgerung werben. In den vergangenen Jahren haben immer weniger Migranten die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen. In Bremen wurden im Jahr 2008 1.500 Einbürgerungsanträge gezählt - das entspricht einem Rückgang von 500 Anträgen im Vergleich zu den Jahren zuvor. Um die Zahl wieder zu steigern, werden für vier Wochen Radiospots geschaltet. Ferner werden Flyer verteilt und Plakate aufgehängt. Außerdem wird es in Bremen etwa 20 Info-Veranstaltungen geben. In Bremerhaven sind solche Veranstaltungen derzeit nicht geplant.
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Rund 70.000 Ausländer leben in Bremen. Viele sind hier geboren, die deutsche Staatsbürgerschaft aber wollen sie nicht. Die aber will der Senat ihnen jetzt schmackhaft machen - mit einer Einbürgerungskampagne. Denn wer einen deutschen Pass hat, engagiert sich stärker in Sportvereinen, ist besser integriert und fühlt sich seltener ausgegrenzt.

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Für die Einbürgerung geworben wird außerdem mit großen Plakaten in allen Stadtteilen, mit einem Radio-Jingle und mit Postkarten, die in den Kneipen Bremens vor allem junge Menschen ansprechen sollen.
Eine eigene Aktionswebsite (www.einbuergerung-bremen.de) liefert detaillierte Informationen und Anregungen zur Einbürgerung.

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[....] Die Voraussetzungen für eine Einbürgerung (Deutschkenntnisse, geringe Vorstrafen, gesichertes Einkommen etc.) erfülle nur ein Teil. Mäurer: "Es wäre ein erheblicher Erfolg, wenn wir auf 2 500 Einbürgerungen im Jahr kommen könnten. [...]