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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

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Donnerstag, 1. November 2007, 00:16

01. November

996:
In einer Schenkungsurkunde von Kaiser Otto III. an den Freisinger Bischof wird Österreich unter dem Namen Ostarrichi erstmals erwähnt.


1248:
Wilhelm von Holland wird als Gegenkönig zum Staufer Friedrich II. zum römisch-deutschen König gekrönt.

1368:
Elisabeth von Pommern
, die vierte Frau von Kaiser Karl IV., wird zur römisch-deutschen Kaiserin gekrönt.


1512:
In der Sixtinischen Kapelle in Rom werden die Deckenfresken von Michelangelo enthüllt.


1546:
Sebastian von Weitmühl besiegt in der Schlacht bei Oelsnitz den protestantischen Schmalkaldischen Bund.


1781:
Mit dem Untertanenpatent von Joseph II. wird die Leibeigenschaft in den habsburgischen Ländern aufgehoben.


1809:
Andreas Hofer
unterliegt mit 8.500 Tirolern in der Vierten Schlacht am Bergisel gegen 20.000 mit den Franzosen verbündete Bayern.


1849:
Das Königreich Bayern gibt mit dem Schwarzen Einser die erste deutsche Briefmarke heraus.


1895:
In Berlin im Varieté Wintergarten findet durch die Gebrüder Max und Emil Skladanowsky erstmals auf der Welt eine kinematographische Vorführung statt.


1897: In China werden zwei deutsche Missionare der Steyler Mission in China ermordet. Das führt zwei Wochen später
zur Besetzung der Kiautschou-Bucht durch das Deutsche Reich.

1936:

In einer Rede spricht der italienische Regierungschef Benito Mussolini erstmals von der „Achse Berlin-Rom“. Daraus entwickelt sich im Zweiten Weltkrieg der Begriff Achsenmächte.


1946:
Das Land Hannover wird durch die Verordnung Nr. 55 der britischen Militärregierung gegründet.


1949:
Die erste Ausgabe der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erscheint.


1950:

Konferenz der Natur- und Heimatfreunde im Kulturbund zur "demokratischen Erneuerung Deutschlands" in Dresden.


1951:

Ein "Regierungsentwurf" zur Wahl einer gesamtdeutschen Nationalversammlung wird in einem Bulletin des BRD-Presseamtes veröffentlicht. Neben einer Nationalversammlung soll auch ein Länderausschuß gewählt werden. Vertreter sollen nicht von den Landesregierungen bestimmt, sondern in den Ländern gewählt werden.


1952:

Der in die BRD geflüchtete bisherige Leiter der Abteilung Warenbilanzen im DDR-Versorgungsministerium, Fritz Hantke, erklärt vor der Presse in Bonn, daß eine Versorgungskrise in der DDR bevorstehe. Ursache seien unvorhergesehene Einfuhren von Kriegsmaterial und Nichterfüllung der Wirtschaftspläne. Zudem hätte die Propaganda der »nationalen Streitkräfte« Kriegsängste in der Bevölkerung geschürt, was Lebensmittel-Hamsterkäufe zur Folge habe.


1953:

Verhaftung angeblicher Agenten in mehreren Städten der DDR.


1954:

In Washington sichert die US-amerikanische Regierung der BRD für die ersten drei Jahre der Wiederaufrüstung Finanzhilfen in Höhe von umgerechnet 12,6 Milliarden DM zu.


1955:

Das Zentralkomitee der SED veröffentlicht in Berlin (Ost) eine Erklärung, in der die DDR als der einzig rechtmäßige deutsche Staat bezeichnet wird, von dessen Erfolgen die Sicherung des Friedens und ein glückliches Leben des deutschen Volkes abhängen.


1955:

Das von der DDR-Volkskammer verabschiedete Gesetz über "Staatswappen und Staatsflagge" tritt in Kraft. Danach hat die offizielle Fahne die Farben Schwarz-Rot-Gold, das Wappen besteht aus Hammer und Zirkel, von einem Ährenkranz umgeben.


1956:
Ungarn erklärt seine Neutralität
und den Austritt aus dem Warschauer Pakt. Daraufhin beginnen sowjetische Truppen mit der Niederschlagung des Ungarischen Volksaufstandes.

1956:
In Lüneburg beschlagnahmt die Polizei eine größere Anzahl illegal gedruckter Zeitungen der verbotenen KPD. Nach dem Verbot der Partei durch das "BRD-Verfassungsgericht" am 14. August mußten alle kommunistischen Presseorgane ihr Erscheinen einstellen.

1959:
Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland und Bischof von Berlin-Brandenburg, Otto Dibelius, kann wider Erwarten ungestört in der Marienkirche in Berlin (Ost) predigen. Dibelius hatte sich kritisch zur »Obrigkeit« in der DDR geäußert, weshalb ihm ein Predigtverbot angedroht wurde.

1972:
Das Gesetz über die Stiftung »Hilfswerk für behinderte Kinder« tritt in Kraft. Damit kommen die rd. 2700 sog. Contergan-Kinder in der BRD endlich in den Genuß einer Entschädigung.


1972:

Die ersten 165 aufgrund einer Amnestie aus DDR-Gefängnissen freigelassenen Personen treffen in der BRD und Berlin (West) ein.


1975:
In der Nacht zum 2. November brechen im Kölner Dom drei Einbrecher mittels Bergsteigerausrüstung in die alte Domschatzkammer im nördlichen Querhaus ein und stehlen wertvolle Monstranzen und Kreuze. Die Täter können später mit Hilfe der Kölner Unterwelt gefasst und zu höheren Freiheitsstrafen verurteilt werden. Einen Teil der Beute hatten sie einschmelzen lassen.

1976:
In Berlin (West) wird das erste sog. Frauenhaus eröffnet, in dem Frauen Zuflucht finden, denen Gewalt von Männern angetan wurde.

1993:
Mit dem Inkrafttreten des Vertrages von Maastricht wird die Europäische Union basierend auf „Drei Säulen“ gegründet.

1998:

Der Europäische Gerichtshof für Menschenrechte wird als ständig tagendes Gericht in Straßburg eingerichtet.

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

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