Vom Sturm getragen
die Wolken jagen
über die Welten in brausenden Schaum.
Und weckende Töne
der jauchzende Föhne
entfachen Flammen am Himmelssaum.
Entfesseln Brände
und sprengen Wände,
wälzen den Stein von dem Schicksalsgang.
Denn Neues will werden
in neuen Gebärden.
Seele - hörst du den Gesang?
Spürst du das Drängen
aus dumpfen Engen
vorwärts, aufwärts zu Höhen empor?
Begreife die Zeiten,
erschaue die Weiten,
folg' der Helden stürmendem Chor
zu Gipfeln und Graten
und ruhmreichen Taten,
bis das nachtfinstere Chaos zerbricht.
Dann klingen sie wieder
die heiligen Lieder
und siegend steigt auf das göttliche Licht.
- Thomas Elfen -