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Was haltet ihr eigentlich von der „Pro-Bewegung“?

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rheini

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1

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 19:26

Was haltet ihr eigentlich von der „Pro-Bewegung“?

Was haltet ihr eigentlich von der „Pro-Bewegung“?

Bekanntheit erlang die „Pro-Köln“ mit ihrem Kampf gegen den geplanten Bau einer Groß-Moschee. Mittlerweile gibt es in vereinzelten Städten Ableger wie z. B. in München. Über dem Ganzen gibt es den Dachverband die „Pro-Deutschland“.

Hier die Adressen ihrer Netzseiten : http://www.pro-koeln-online.de/ und http://www.pro-deutschland-online.de/

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U-179

Kaleu

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2

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 21:29

Lieber Mitstreiter rheini,

interessante Frage, die ich für mich noch nicht abschließend beantworten kann, deshalb auch nur mein bisheriger Eindruck dazu:

Die Idee der "Pro-Bewegung" ist ganz sicher gut gemeint und etliche aufrichtige Deutsche engagieren sich dort. Probleme ergaben sich allerdings von Beginn an, insbesondere aus der Tatsache, daß es sich bei den Gründern, im Wesentlichen, um ehemalige Republikaner-Mitglieder handelt, welche aus unterschiedlichen Gründen diese Partei verlassen haben. So entstand die Situation, daß sich ihre Gegnerschaft nicht nur aus den "Etablierten", sondern eben auch aus dem konservativen Lager zusammensetzt. Diese Situation hat sich bis heute nicht entspannt, eher noch verschäft, wie an etlichen inneren Querelen zu erkennen ist. Besonders unangenehm ist mir die Fluktuation und die Profilierungssucht von diversen Funktionären aufgefallen.

Die Vergangenheit zeigt uns, daß in vergleichbaren Fällen kein gutes Ende folgte.

Wie gesagt, nur mein bisheriger Eindruck.

MkG.,
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U-179
"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

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Lynagh

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3

Mittwoch, 17. Dezember 2008, 21:53

Wir sind wahrscheinlich zu zivilisiert und human und darum wissen wir es nicht mehr wie sich zu verteidigen und wirklich ums Leben kämpfen. In moslimischen Ländern wird man jede Kirche sprengen....warum tun wir es nicht mit den verdammten Moscheen? Prostestieren hat keinen Sinn wenn man einen nicht protestieren läßt, wenn man es sogar im Keim verhindert. Da endet jeder Respekt, denn was soll man respektieren? Das man keine Freiheit der Meinungsäußerung hat obwohl sie ja so großgeschrieben ist, als einer der Grundsteine der Demokration? Wir haben auch keine Demokration, das soll jedem klar sein, wir haben eine Diktatur der Reichen und Mächtigen und auch die EU ist nur ein Instrument der Macht jener Gruppe!
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
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uebender

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4

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 00:48

Hallo Lynagh

Zitat

in moslimischen Ländern wird man jede Kirche sprengen....warum tun wir es nicht mit den verdammten Moscheen?
Das würde meist im Ansatz schon scheitern , leider.
Das Denunziantentum in der BRD ist weit verbreitet.
Wie will man den entsprechenden Sprengstoff erst mal her und da hin bekommen ?
Vergessen wir leben schon in einen Überwachungsstaat.
Was die Kameras nicht sehen, petzen die von den Systemmedien Hirn Weichgespühlten BRD ler !
Eine Umkehrung der Hirn Weichspülung ist nur durch die Bereicherung eines Bereicherungstäters möglich.
MfG

Tarja

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5

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 12:57

Was soll man zu Pro-Köln sagen. Idee gut, Umsetzung unmöglich. Warum? Weil gelenkte Medienhysterie wieder aus Menschen die etwas anderes möchten, als der "große Plan" vorschreibt, zu Unmenschen gemacht werden. Wie gehabt. Einzig positiver Effekt, es bilden sich neue Grüppchen in neuen Städten. Vielleicht gibt´s dann doch mal irgendwo einen Durchbruch. Aber schön wenn man hier und da doch mal eine Menschenmenge sieht, die noch fühlt, das es so nicht weiter gehen kann.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

uebender

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6

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 13:52

Hallo Taija
was denkst du wie schnell die Bundeswehr gegen die Gruppierungen vorgehen würde ?
Zersplitterung von Kräften ist Unfug und arbeitet nur dem Feind in die Hände.
MfG

Tarja

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7

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 14:29

Damit hast du recht üebender, jedoch so meinte ich es nicht. Ich verwies eher darauf hin, dass auch in anderen Städten Menschen damit beginnen sich zu wehren und zu protestieren. Das die Pro-Köln-Bewegung auch nach außerhalb exportiert. Und das ist doch positiv zu sehen. Der Funke des Aufruhrs ist doch damit weiter getragen. Schließlich fängt alles erst einmal klein an. Wenn es denn nur nicht erlöscht, wie so oft.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

uebender

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8

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 14:56

Hallo Taija,
kleine Gruppen sollten eher im Untergrund bleiben und die Finger von größeren Aktionen lassen, da sie sonst Gefahr laufen eliminiert zu werden.
Zusammenschließen, um zu wachsen und um erst einmal zu Überleben ist angesagt.
Dann kann man aus einer "sicheren Position" agieren.
MfG

Tarja

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9

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 15:38

Hallo uebender!

Auch da hast du vollkommen recht. Aber damit es vielleicht einmal eine große Bewegung wird, ist es doch gut, wenn die Bewegung Pro - Köln sich streut in alle Städte dieses Landes. Schließlich ist es ein gewisses Gemeinschaftsgefühl, was die Menschen mobilisiert und vielleicht vereint. Wie gesagt, zusammen wachsen, das ist die Ansage, wie du schön geschrieben hast. :D

Aber jedes Zusammenwachsen fängt nun mal klein an. Schließlich hat es bei dir sicherlich auch einmal klein angefangen, bis du diese Einstellung hattest, so wie du sie heute hast.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

uebender

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10

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 15:45

Hallo Taija

Zitat

Schließlich hat es bei dir sicherlich auch einmal klein angefangen, bis du diese Einstellung hattest, so wie du sie heute hast.
Hm das kann ich dir gerne, wenn du es genau wissen möchtest,privat schreiben. :roll: :D
MfG

rheini

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Donnerstag, 18. Dezember 2008, 18:10

Zitat von »U-179«

So entstand die Situation, daß sich ihre Gegnerschaft nicht nur aus den "Etablierten", sondern eben auch aus dem konservativen Lager zusammensetzt.
Man darf aber nicht vergessen das einige CDU-Mitglieder schon zur PRO gewechselt sind! Hoffentlich folgen noch viele.
Gut wäre es den Parteilosen Bundestagsabgeordneten Henry Nitzsche, (ehm. CDU) der auch schon auf einigen Veranstaltungen der PRO gesprochen hat, für den Parteieintritt zu gewinnen. Darüber hinaus erfreut mich der rege Kontakt der PRO zur FPÖ und anderen europäischen Patrioten.

Gibt es Mitglieder die aus dem Raum Köln kommen und vielleicht Interesse hätten eine der vielen Veranstaltungen oder Demos der PRO zu begleiten?


Gruß vom Eck!
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U-179

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12

Donnerstag, 18. Dezember 2008, 18:42

Konkrete Termin- und Ortsabsprachen bitte per PN klären!!!

Danke.

MkG.,
:dr:
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Njörd

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13

Freitag, 19. Dezember 2008, 06:46

Eine vereinfachte Darstellung der möglichen Strategie liefert uns Helmuth von Moltke: "Getrennt marschieren, vereint schlagen."
Dies setzt allerdings einen Burgfrieden der einzelnen nationalen "Splittergruppierungen" voraus, der z.Z. nicht gegeben ist. Wird hier keine Einigung erzielt, bleibt jedwedes erfolgversprechendes "Vorgehen" rein illusorisch.

M.k.G.

Njörd
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