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Montag, 22. Oktober 2007, 10:08

19. Oktober

1813:
Endet die Völkerschlacht bei Leipzig während der Befreiungskriege mit der entscheidenden Niederlage Napoléon Bonapartes und dem Einmarsch der verbündeten preußischen und russischen Truppen in Leipzig.

1900:
Vor der Deutschen Physikalischen Gesellschaft in Berlin, gibt Max Planck sein Strahlungsgesetz bekannt.

1912:
In Wilhelmshaven wird in Gegenwart von Kaiser Wilhelm II. ein Denkmal für den Hugenottenführer Gaspard de Coligny enthüllt. Zuvor hatte der Kaiser der Einweihung der wieder aufgebauten Hamburger Michaeliskirche beigewohnt.

1913:
In Leipzig findet die Grundsteinlegung für den Neubau der Deutschen Bücherei statt, die seit 1912 als nationale Zentralbibliothek das gesamte deutschsprachige Schrifttum sammelt.

1913:
Das Wiener Konzerthaus wird in Anwesenheit von Kaiser Franz Joseph I. mit einem Festkonzert eröffnet.

1914:
Der so genannte "Wettlauf zum Meer" (Stichwort: Flandernschlacht) endet ohne Entscheidung.

1918:
Gründung
der Wolgadeutschen Republik.

1928:
In Berlin Tempelhof startet eine Junkers W 33 und erreichte nach 90 Stunden, in mehreren Etappen und 14250 Flugkilometern die japanische Hauptstadt Tokio.

1933:
Die deutsche Reichsregierung teilt dem Völkerbund in Genf formell den Austritt aus der Weltorganisation mit, da die Forderung nach weltweiter Abrüstung nicht erfüllt wurde und sich das Deutsche Reich einer zunehmenden Bedrohung ausgesetzt sah.

1939:
Sämtliche französischen Truppen haben das Reichsgebiet verlassen.


1939:
SS-Obergruppenführer Kajetan Mühlmannwird von Generalfeldmarschall Hermann Göring zum Sonderbeauftragten für die Erfassung und Sicherung der Kunst- und Kulturschätze Polens ernannt.

1941:
Der sowjetische Parteichef Josef W. Stalin läßt über Moskau den Belagerungszustand ausrufen und kündigt in einer Rede die Verteidigung der Stadt bis zum letzten Mann an.

1943:
An der Rutgers University gelingt Albert Schatz erstmals die Isolierung des Antibiotikums Streptomycin. Den Nobelpreis für Medizin 1952, erhielt jedoch sein Professor Selman Abraham Waksman.

1950:
Versorgungsgesetz für die Kriegsopfer
vom so genannten Bundestag der BRD einstimmig verabschiedet (Enthaltung der KPD-Abgeordneten), welches rückwirkend zum 1. Oktober in Kraft tritt. Es sieht für Kriegsbeschädigte je nach Umfang ihrer Erwerbsminderung Grundrenten zwischen 15 DM und 75 DM sowie Ausgleichsrenten zwischen 40 DM und 90 DM vor.

1953:
In der BRD beginnt eine Gedenkwoche für die Kriegsgefangenen.

1957: Die BRD bricht die Beziehungen zu Jugoslawien ab, nach der Anerkennung der DDR durch Jugoslawien, mit erstmaliger Anwendung der Hallstein-Doktrin.

1972:
Heinrich Böll
erhält den Nobelpreis für Literatur. Für einen innenpolitischen Skandal sorgte er in einem Essay für den Spiegel „Will Ulrike Meinhof Gnade oder freies Geleit?“, in dem er für einen menschlichen Umgang mit den Terroristen der RAF plädierte. Sein bekanntestes Werk „Die verlorene Ehre der Katharina Blum“

1992:
Die ehemaligen BRD-Bundestagsabgeordneten der Grünen, Petra Kelly und Generalmajor a. D. Gerd Bastian, werden in ihrem Haus tot aufgefunden.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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