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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

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1

Samstag, 29. November 2008, 03:39

“Wie das amerikanische Finanz-System funktioniert” - Eine Kurzgeschichte

Die folgende Kurzgeschichte kursiert in etlichen Foren und macht per E-Post die Runde. Der Urheber ist nicht bekannt.

Der junge Chuck will mit einer eigenen Ranch reich werden. Für den Start kauft er einem Farmer ein Pferd ab. Er gibt dem Farmer seine ganzen 100 Dollar und der verspricht, ihm das Pferd am nächsten Tag vorbeizubringen.

Am nächsten Tag kommt der Farmer vorbei und teilt Chuck eine schlechte Nachricht mit: “Es tut mir leid, Kleiner, aber das Tier ist in der Nacht tot umgefallen.”

Meint Chuck: “Kein Problem. Gib mir einfach mein Geld zurück.” “Geht nicht”, eröffnet ihm der Farmer. “Ich habe das Geld gestern bereits für Dünger ausgegeben.”

Chuck überlegt kurz. “Na dann”, fängt er an, “nehme ich das tote Vieh trotzdem.” “Wozu denn?” fragt der Farmer. “Ich will es verlosen”, erklärt ihm Chuck. “Du kannst doch kein totes Pferd verlosen!”, staunt der Farmer. Doch Chuck antwortet: “Kein Problem! Ich erzähl einfach keinem, dass es schon tot ist…”

Monate später laufen sich Chuck - fein in Anzug und schicken Schuhen – und der Farmer in der Stadt über den Weg. Fragt der Farmer: “Chuck! Wie ist denn die Verlosung des Pferdekadavers gelaufen?” “Spitze”, erzählt ihm Chuck. “Ich habe über 500 Lose zu je 2 Dollar verkauft und meine ersten 1.000 Dollar Gewinn gemacht.”

“Ja… hat sich denn niemand beschwert?” “Doch - der Gewinner”, sagt Chuck. “Dem habe ich dann einfach seine 2 Dollar zurückgegeben.”


- Ohne Kommentar -

MkG.,

:dr:
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2

Samstag, 29. November 2008, 12:12

Max News erklärt für mich am besten das Geldsystem, leider mußte ich feststellen das die Bildhafte Abbildung des Geldsystems nicht mitherüber genommen wurde.

Vielleicht hat ja einer von euch einen Gedanken wie ich das bewerkstelligen kann?

(1) Geld nochmals einfach erklärt.

Von Max – Neuauflage mit Änderung der MaxNews 17.7.

Es gibt nur 6 handelbare Währungen die im Besitz der 'Hochfinanz' sind. Alle andere sind nur tauschbar und so müssen alle weltweiten Transaktionen durch eine dieser 6 handelbaren Währungen hindurch und jedes Mal ihren Wechselobulus entrichten oder sich verschulden. Bei Verwendung aller anderer Währungen muss man sich dem Diktat von BIS unterwerfen und sich in Dollar als Reserveleistung absichern und verschulden. Die 'Hochfinanz' tauscht damit in jedem Fall jegliche Leistungen gegen ihre Papierschnipsel. Alle Rohstoffe werden in einer ihrer 6 handelbaren Währungen abgewickelt.

Die nachfolgende Graphik zeigt auf, weshalb es für die 'Hochfinanz' keine Rolle spielt in welcher Währung man bezahlt. Die aufgeführte Graphik zeigt wie das ganze System funktioniert. Wo es beginnt und wo es aufhört, findet der interessierte Leser auch bei dieser kleinen Graphik schnell heraus. Die lila Blöcke (abhängig ihrer Intensität) gehören zu den Kontrollzentren der 'Hochfinanz' welche das ganze steuern.

Die 'Hochfinanz' kann über die lila Blöcke genau steuern, in welche Bereiche sie Gelder fliesen lassen. Sie können damit Blasen steuern und die Wertigkeit von Wechselkursen und Rohstoffe. Meister in diesem Metier war Alan Greenspan der ebenso hinter einem DotCom-Fiasko stand wie hinter der US-Immobilienblase. Die durch Staatsverschuldung kreierte Geldnachfrage wird in Blasen gelenkt, die man dann wieder platzen läßt um neue Nachfragen entstehen zu lassen. Keinesfalls fließt das Geld der Arbeit zu, weil dies das Hamsterlaufrad verlangsamen würde. Satte Hamster werden träge und laufen nicht.

Einen weiteren guten Tipp gab Greenspan den OPEC-Ländern nicht mehr in Dollar zu fakturieren sondern sich eine der anderen 5 handelbaren Währungen zuzuwenden. Der Dollar wird längerfristig aus politischen Gründen in einen AMERO umgebaut werden. Es handelt sich dabei mehr um eine weitere Beschränkung der politischen Freiheit der Amerikaner.

Die Graphik erklärt dem interessierten Beobachter auch, weshalb ein Bankencrash für die 'Hochfinanz' unwichtig ist und weshalb Allen Greenspan anlässlich seines letzten Beratungsbesuchs bei der Deutschen Bank den Staaten den guten Rat gab, nicht zur Rettung ihrer Banken einzuspringen, denn dies hat immer nur zur Folge, dass die Bürger höhere Steuern zu bezahlen haben, nur weil ein paar Banken jammern dass ihre Geldkreierungskosten steigen.

Wenn also der Staat eingreift und den Banken hilft, so ist es nicht die 'Hochfinanz' sondern immer einige Einzelbanken/Unternehmen die gute Beziehungen zu korrupten Politikern haben und diese Last dem Volk aufbürden. Siehe dazu auch den nächsten Beitrag wo genau das momentan in den USA passiert.

In den MaxNews vom 11.7.(2) Grossbanken auf dünnem Eis - Hansruedi Ramsauer Zeitenwende.ch wird aufgezeigt, dass sich Banken auch mit 97% Verschuldung als hervorragend finanziert betrachten. Wenn nun die Vorschriften in der Geldkreierung von der 'Hochfinanz' geändert werden und die Banken wieder wie unter Basel I die doppelte Sicherheit für die Geldkreierung hinterlegen müssten, so gingen natürlich einige pleite oder müssten die Hälfte ihrer Kredite einfordern. Die Kredite haben sich zwischen Basel I und Basel II (Juni 2004) verdoppelt, weil die Banken nur noch halb soviel Sicherheiten abgebucht bekamen und ihre Kapazität sich dadurch verdoppelte.

Die jüngste Bankenkrise im Aug.2007 traf lediglich die auf japanischen Krediten aufgebauten Finanzierungen.

Japan vergab bestehendes Geld (Yen-Kredite) gegen 0,5% Zins, wobei neu zu kreierendes Geld die Banken nach obigem Schema 3% (über dem jeweiligen Nationalbankzinssatz) gekostet hätte. Die Banken umgingen die Geldkreierung der 'Hochfinanz' und liehen sich billiger ‚schon kreiertes Geld‘ als sie selbst ‚neues Geld‘ kreieren konnten. (Auch schlecht geführte Banken wie die Lehman Brothers, die eigentlich keine Sachkredite vergeben - sondern nur bei den großen Geschäften mitmischen sollten, denn sie konnten unendlich Geld kreieren – fielen aber auf die Bankpraktik des borgens statt kreierens herein und liehen sich Geld, statt es einfach selbst zu kreieren – doch damit verstiessen sie gegen den Kodex der Mafia und mussten daran glauben.)

Dem hat die 'Hochfinanz' einen Riegel vorgeschoben indem sie einfach an der Wechselkursschraube gedreht hat und die Rückzahlung japanischer Kredite so verteuerte, dass einige der Banker eben aufschrien als man ihnen zwischen die Beine griff. Das Bankensystem war dadurch nie in Gefahr.

Alle Apokalyptiker die immer vom Crash reden, verstehen das System offenbar nicht. Die 'Hochfinanz' wird zwar die 900bln kreiertes Schuldgeld einschmelzen und die Spekulanten dabei verarmen, sie werden aber das Schuldgeld-System erhalten, weil sie lediglich die Zinsen für die 10bln Geld in der ‚realen Weltwirtschaft‘ nachfliesen lassen müssen.

Überleben wird nur die Investition in der Realwirtschaft und im Bereich unseres Humankapitals, denn die Generation von morgen muss das System weitertragen.

Gleichzeitig zeigt die Graphik vielleicht den Freiwirten auf, weshalb ihre These des Geldumlaufs nicht stimmt und die Banken nicht vom Verleihen von Spareinlagen leben. Vielleicht kapieren auch die Bürgergeldfanatiker, dass zukünftiges Geld nur auf Leistung basieren kann und nicht auf Konsum, auch wenn das Volk immer nur an Konsum und selten an Leistung interessiert ist. Letztlich sind wir alle der Staat und wir können uns nicht aus dem Nichts beschenken oder wie einige andere à la Rheingold glauben dass man nur Konsumieren müsse und schon stimmt die Wirtschaft wieder.

Geld ist immer eine 'leeren Hülse mit aufgedrucktem Wert' (genannt Geld) die erst durch Leistung ihren Wert erhält und nicht durch die Weiterreichung oder Tausch gegen Konsum.

Die Graphik zeigt auch, das die Groß-Kapitalbesitzer nicht ihr Geld durch Konsumverzicht bekamen oder durch Zins, sondern durch ihren Zugang zur Geldkreierung.

Last not least muss klar werden, dass ein Staat keine Steuern benötigt, wenn er seine vom Volk genehmigte Kostenumlage über die Besteuerung von Ressourcen deckt. Dadurch werden auch Importe besteuert und die lokale Arbeitsleistung bleibt steuerfrei. Deshalb ist im MaxNews-Konzept die öffentliche Kostenumlage über Ressourcen (und nicht Leistung) vorgesehen, um gleichzeitig auch die Natur zu schonen. Darüber hinaus kann Wachstumszwang nur verhindert werden, wenn jeder Souverän sein eigenes zinsfreies Bürgergeld gegen Leistungsversprechen in seiner Wohngemeinde erstellt. Siehe MaxNews Abbinder.


(2) Die nahe Zukunft Deutschlands in Europa?
-----Original Message-----
From:---------------------------------------
Sent: Friday, October 03, 2008 20:16

Hallo Max,

kannst Du die derzeitige Situation der Banken bzw. die Auswirkungen auf uns bitte kommentieren. Wie siehst Du die nahe Zukunft Deutschlands in Europa?

Mit freundlichen Grüßen
Ingrid Förster

Kommentar Max:
Deutschland gibt es nur noch als Verwaltungsbezirk der EU denn mit der Unterwerfung unter fremde Gesetze und Aufgabe der eigenen Währung hat es die Kontrolle über das eigene Schicksal verloren. Die Frage müßte also eher nach 'Europa' gestellt werden, doch ist auch Europa nur ein Cluster in dem Gebilde der 'New World Order'. Der 'Hochfinanz' geht es um Macht und dazu gehört die regelmäßig Verarmung der Hirarchien - auch in ihren eigenen Reihen. Unter keinen Umständen werden sie ihre Macht aufs Spiel setzen. Je mehr sich die Hamsterradläufer um die Wertigkeit ihres erstrampelten Konfetties sorgen, um so mehr beten sie für den Erhalt des heutigen Schuldgeldsystems und versklaven sich.
Was könnte uns besseres passieren als das dieses System kolabieren würde und wir ein neues System beginnen könnten
(siehe MaxNews Abbinder)!

Dieses ganze Krisengerede stammt von Apokalyptikern welche an diesem System verdienen. Es sind diese ‚Ratten im Nadelstreifen‘ welche der 'Hochfinanz' damit helfen und denen es sich nur um den eigenen Profit handelt.
Die zweite Gruppe welche in dieses apokalyptische Horn bläst sind die Möchtegernpolities denen diese kapitalistisch dominante System - seien es die Linken oder Rechten - nicht passt und welche sich nur einfach unter neuer Führung eine Neuauflage des zentralistischen Geldsystems unter ihrem Komando wünschen.

Merke: Dem heutigen Geldsystem kann nichts passieren solange es die 'Hochfinanz' nicht will.

Es basiert auf NICHTS - und NICHTS kann nicht in NICHTS versinken.


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Samstag, 29. November 2008, 13:09

Also ich finde das Geldsystem hier am Besten erklärt:



Morgens vanatru und abends ingwaz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kleine_Heidin« (30. November 2008, 19:35)


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Samstag, 29. November 2008, 15:32

Ja der Beitrag ist sehr gut zum Einstieg, aber er erklärt wie das System in der Anfangszeit bist zum Fed System funktioniert hat.

Um aber wirklich zu verstehen wie die das heute machen ist die erklärung von Max newes sehr gut.

Wie gesagt, leider hat mein Rechner die Bildhafte darstellung des Geldsystems nicht mitübernommen. :(


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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Thuathasonn« (29. November 2008, 21:21)


kleine_Heidin

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5

Sonntag, 30. November 2008, 19:42

Wie gesagt, leider hat mein Rechner die Bildhafte darstellung des Geldsystems nicht mitübernommen. :(
Wie kann ich Bilder in meine Beiträge einfügen? (als kleine Hilfestellung. :) )

Und genauso einfach funktioniert es bei Videos, die auf Plattformen wie YouTube verfügbar sind: Einfach die URL des Videos kopieren, im Menü Bearbeitungsfensters anklicken und dann die URL des Videos einfügen.
Zum Beispiel:

Quellcode

1
[video]http://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ[/video]


Manchmal ist es das Einbinden auch unerwünscht. Von YouTube aus, dafür könnt ihr ja nichts. :)

Ich finde die kurzen Videos als Einstieg sehr gut und wichtig.

Kameradschaftliche Grüße,
kleine_Heidin
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
(Friedrich II. der Große)

Barntown

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6

Montag, 1. Dezember 2008, 07:28

Geld aus dem Nichts

Geld aus dem Nichts schaffen, wie das geht zeigt der Anfangsbeitrag.
Noch wichtiger ist heute die weltweite Kontrolle der Finanzen und Reichtümer. Dazu habe ich folgenden Verweis gefunden der sich selbstverständlich nicht gegen lebende und verstorbene Angehörige dieser Gruppe wendet.

http://www.judom.com/index.german.html

Barntown :dr:
:%%:

Dumm machen lassen wir uns nicht, wir wissen dass wir's werden sollen!

Gleim

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