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Das Comeback des Peter Hartz
Die Reform des Arbeitsmarkts basiert auf seinen Ideen, jetzt mischt sich Peter Hartz wieder in die Politik ein - und entwirft ein Konzept für den Arbeitsmarkt im Saarland.
Comeback als Arbeitsmarktreformer: Peter Hartz.
Foto: ddp
Der Erfinder von Hartz IV ist nach Informationen der Saarbrücker Zeitung als
Arbeitsmarktreformer zurück.
Der frühere VW-Manager Peter Hartz entwirft dem Bericht zufolge ein neues Konzept für den Arbeitsmarkt im Saarland. Hartz arbeite seit Monaten mit Wissenschaftlern an dem Programm, der Langzeitarbeitslosen zu einem neuen Job verhelfen und im Saarland getestet werden soll. Dabei soll es auch um Coach-Programme für Langzeitarbeitslose gehen.
Die Details werden am Donnerstag in der Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit vorgestellt, wie deren Chef Otto Werner Schade dem Blatt bestätigte.
Eine Kommission unter Leitung von Hartz machte 2002 im Auftrag der rot-grünen Bundesregierung Vorschläge zur Reform des Arbeitsmarktes. Hartz war im Januar 2007 als Ex-VW-Arbeitsdirektor in der Affäre um Lustreisen und andere Vergünstigungen für Betriebsräte zu zwei Jahren Haft auf Bewährung verurteilt worden.
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Kaleu
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Danksagungen: 433
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Kaleu
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Dem aufmerksamen Leser wird nicht entgangen sein, daß dieses Thema noch längst nicht erledigt ist. Vielmehr suchen die "BRD-Strategen" nun nach einem anderen, "geräuschloseren" Lösungsweg, wie sie dieses Instrument des Wahnsinns einführen können. Die Arroganz dieser "Herrschaften" ist kaum mehr zu überbieten!Zitat
Vorerst kein Hartz-Konzept
Eigentlich sollte der ehemalige VW-Personalchef und Arbeitsmarktexperte Peter Hartz heute sein Konzept für Langzeitarbeitslose im Saarland vorstellen. Wegen "negativer Reaktionen" wurde das Vorhaben in letzter Minute gekippt. ...
... Aufgrund der „negativen Reaktionen im Vorfeld“ habe man davon Abstand genommen, das Vorhaben heute zu präsentieren. Mit einem objektiven Umgang des geplanten Konzeptes, so Schade, könne nun nicht mehr gerechnet werden: "Ich hatte nicht gedacht, dass wir in eine Situation kommen, wo es mehr um die Person und um Eitelkeiten geht, als um die Sache. ...
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Für mich haben derartige Nachrichten dennoch etwas Gutes: Ich werde dadurch daran erinnert, daß ich mich gesund ernähren muß, um ja sehr alt zu werden. Ich möchte unbedingt erleben, wenn diese Leute richtig zur Rechenschaft gezogen werden!
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Eigentlich sollte der ehemalige VW-Personalchef und Arbeitsmarktexperte Peter Hartz heute sein Konzept
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Aufgrund der Äußerung des Herrn Schade möchte man Peter Hartz fast bedauern. Sein aufopferungsvolles und selbstloses Wirken zum "Wohle" der Allgemeinheit wird von der ignoranten Mehrheit mit Nichtachtung, ja sogar Widerstand bestraft. Bei dem zitierten Satz wird die, für die Bundesregierung (und ihrer Sympathisanten) typische, euphemistische Grundtendenz deutlich sichtbar. Die Tat eines verurteilten Straftäters zu bagatellisieren und die Ablehnung abstruser Auswüchse eines geltungssüchtigen Parvenüs und Profiteurs als belanglose Eitelkeiten darzustellen, ist eine Beleidigung des allgemeinen Intellektes. Es scheint, als ob in den Bereichen des öffentlichen Lebens jedwedes Schamgefühl verlorengegangen sei.Zitat
"Ich hatte nicht gedacht,daß wir in eine Situation kommen, wo es mehr um die Person und um Eitelkeiten geht, als um die Sache..."
Zitat
Die Tat eines verurteilten Straftäters zu bagatellisieren und die Ablehnung abstruser Auswüchse eines geltungssüchtigen Parvenüs und Profiteurs als belanglose Eitelkeiten darzustellen, ist eine Beleidigung des allgemeinen Intellektes. Es scheint, als ob in den Bereichen des öffentlichen Lebens jedwedes Schamgefühl verlorengegangen sei.
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Dieses Amt legte er am 26. Juli 2002 nieder, nachdem Veröffentlichungen über einen günstigen Privatkredit von PR-Berater Moritz Hunzinger [4] und die unzulässige Verwendung dienstlich erworbener Bonus-Meilen Aufsehen erregt hatten. Quelle: wiki
Ich frage mich wer sich hier den größten gefallen getan hat.Zitat
Auf die Vernehmung einer Reihe von Zeugen konnte, aufgrund des vollumfänglichen Geständnisses, verzichtet werden.
Dieser „kurze“ Prozess wurde in Zeitungskommentaren kritisiert. Nach der Sächsischen Zeitung vom 18. Januar 2007 sei es „instinktlos, ‚Urteilsabsprachen‘ schon bei Prozessbeginn zu treffen“. Schon das Wort zeuge von mangelndem Gefühl für die gesellschaftliche Bedeutung dieses Prozesses.