Integrationsdebatte, oder: Die BRD 'arrangiert' sich

kleine_Heidin

Fortgeschrittener

Beiträge: 359

Registrierungsdatum: 21. September 2007

Wohnort: Deutsches Reich, Braunschweig

Beruf: Auszubildende

Danksagungen: 1

1

Mittwoch, 19. November 2008, 08:41

Die Transatlantic Trends hat eine Studie zur Integration in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien, den Niederlanden, Polen, Portugal, der Slowakei, Spanien, der Türkei, Bulgarien und Rumänien veröffentlicht.

Der Immigrantenanteil an der Bevölkerung beträgt in Deutschland 12,9 Prozent, Spitzenreiter in der EU. Nur Amerika hat mehr (13%), gleich danach kommen Holland (10,6%), Großbritannien (10,1%) und Frankreich (8,3%). Weit abgeschlagen sind Polen (1,6%) und Italien (2,5%). Die illegalen Einwanderer wohl nicht mitgerechnet.

WELT-ONLINE führte ein Gespräch mit der früheren Ausländerbeauftragten des Berliner Senats, Barbara John:

Die Bevölkerung sähe Immigration als Problem für die Gesellschaft, 3/4 empfände zugleich die fremden Kulturen als Bereicherung der eigenen. (Döner?

) Dennoch ist mehr als die Hälfte der Bevölkerung der Meinung, dass Immigranten nicht hart arbeiten. Für dieses Problem hat allerdings Frau John eine Antwort: Wir sind ja selber schuld. Großzügige staatliche Unterstützung, fehlende Arbeitsmarktintegration, daraus resultierende mangelnde allgemeine Integration, die eine fehlende berufliche Qualifizierung und wenig Sozialkontake bedingt. Die Deutschen sind ja solche Unmenschen, denn

Zitat

[...] sie wollen der Studie zufolge, dass legale Einwanderer dauerhaft hier leben können; das ist klug, denn mehr rechtliche Sicherheit bringt größere Bindung mit sich. Insgesamt betrachtet haben wir Deutsche begriffen, dass nach 55 Jahren Zuwanderung die Verhältnisse nicht mehr umkehrbar sind.

So meint zumindest Frau John.

Was aber entscheidender ist: Die Deutschen haben kein Nationalgefühl mehr. Dieser Mangel macht schwach.

Zitat

Wer selbst ein geringes Maß an emotionaler Bindung an sein Land hat, der kann ein nationales Gefühl auch nur schwer Immigranten vermitteln. Es gibt durchaus ein Bedürfnis danach.

Quelle: WELT ONLINE

Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.

(Friedrich II. der Große)

Zum Seitenanfang

Bragi

Schüler

Beiträge: 86

Registrierungsdatum: 11. November 2008

Wohnort: Kiel

2

Mittwoch, 19. November 2008, 10:38

Hmm.
Schauen wir mal nach. Unter der Bezeichnung "Transatlantik Trends" gibt der "German Marshall Fund" (GMF) sogenannte Studien heraus. Oder "Trends", denen dann viele nachlaufen, um einfach "trendig" zu sein. Es ist genau genommen eine Meinungsmanipulation. Wer oder was ist denn nun die GMF? 1972 spendierte ein Herr Willy Brandt im Namen aller Deutschen 150 Millionen Deutsche Mark für eine "Stiftung", die das Verständnis zwischen den USA und Europa vertiefen sollte. Namensgeber war der Marshall bekannt vom Marshall - Plan.
In meinen bescheidenen Worten ausgedrückt, ist der GMF ein "Think Tank", eine dieser "Denkfabriken", wo Strategien ausgedacht werden, um aus unserem Planeten eine bessere Welt zu machen. :ironie2:

Was ist dann deutsch am German Marshall Fund? Auf jeden Fall die Finanzierung. Es gibt ein Büro in Berlin, wo Leute wie Constanze Stelzenmüller oder ein Jörg Himmelreich (bitte selber googlen) ihre Erkenntnisse zum besten geben. Und natürlich zum Besten für uns Deutsche.

Ach ja. Wer issn der Chef von det Janze? Ganz oben auf der Liste steht Guido Goldman. Sohn von Nahum Goldmann, der auch einen interessanten Lebenslauf vorweisen kann. Das Lesen lohnt sich wirklich...)

Morgens vanatru und abends ingwaz

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Bragi« (19. November 2008, 11:22)

Zum Seitenanfang

ERWIN KERN

Anfänger

Beiträge: 14

Registrierungsdatum: 16. November 2008

Wohnort: Reichshauptstadt-Hauptstadt der Waräger

Beruf: Globalisierungssklave, Weltweites verdingen

Hobbys: Geschichte, Politik, Nachsinnen, über jenes was die Welt im innersten zusammenhält

3

Samstag, 22. November 2008, 11:59

Bin da gespalten, weil zum einen alle Umfragen immer gefälscht werden, zum anderen die Wirklichkeit des bundesdeutschen Wahn diesmal doch bezeugt nicht von einer Fälschung auszugehen.
Schaut euch doch die unfassbare Fremdenliebe an.Wenn man in öffentlichen Bussen und Bahnen für Ruhe oder Ordnung sorgen möchte bei den Fremden, Zerstörern und Todschlägern, fallen einem die Deutschen noch in den Rücken.

Keine Lüge kann grob genug ersonnen werden, die Deutschen glauben sie. Um eine Parole, die man ihnen gab, verfolgen sie ihre Landsleute mit größerer Erbitterung, als ihre wirklichen Feinde.
Napoleon Bonaparte

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kleine_Heidin« (22. November 2008, 12:03)

Zum Seitenanfang

Njörd

Profi

Beiträge: 753

Registrierungsdatum: 10. Mai 2008

Wohnort: Berlin

Beruf: Angabe erfolgt evtl. zu einem späteren Zeitpunkt

Hobbys: Familie,Sport, Terraristik, Germanisch/Deutsche Geschichte, Nachdenken

4

Samstag, 22. November 2008, 13:24

Augenfälliger, als im folgenden Zitat, kann die Nivellierung der bundesrepublikanischen Parteienlandschaft nicht dargestellt werden.

Barbara John:

Zitat

Im Zuwanderungsgesetz von 2005 haben die Volksparteien ihren Frieden miteinander gemacht. Das Thema wird - mit Ausrutschern - nicht mehr zur Polarisierung benutzt.

Dies bedeutet nichts anderes, als die Aufgabe oppositioneller Meinungsbildung. Die Parteien geben unverhohlen zu, den politischen Pluralismus ad akta gelegt zu haben. Professor Joseph Ratzinger (z.Z. Papst in Rom) äußerte sich bereits vor einigen Jahren über die "demokratische Realität" in der BRD und kam zu dem Schluß, daß dieser Staat keinerlei demokratische Tendenzen aufweise, sondern als Oligarchie bezeichnet werden muß. Was nutzt alles Wissen um die Wahrheit, wenn sie keiner haben will ?

M.k.G.

Njörd

Zum Seitenanfang

U-179

Kaleu

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

Wohnort: Mitteldeutschland

Beruf: Informatiker

Hobbys: Politik; Lesen, Alte Dinge sammeln, Haus bauen uvm.

Danksagungen: 463

5

Samstag, 22. November 2008, 14:57

Lieber Mitstreiter Njörd,

vielen Dank für deinen Denkanstoß in Frageform:

Zitat

Was nutzt alles Wissen um die Wahrheit, wenn sie keiner haben will ?

Keiner? Wir sind doch nicht keiner! Wir wollen die Wahrheit wissen und wir werden ständig mehr!

Das Hauptziel der Systemlinge, nämlich die Isolation und Gleichschaltung des Einzelnen, werden wir zu verhindern wissen. Schon allein die Vernetzung untereinander, den damit verbundenen Gedanken- und Informationsaustausch und das Definieren eines gemeinsamen Zieles, läßt uns die Verlogenheit des herrschenden Systems durchschauen und damit letztlich auch beseitigen.

Wir müssen uns immer die Frage stellen: Warum bekämpfen sie uns so unerbittlich? Die Antwort ist klar: Sie haben Angst vor uns, begründet in der berechtigten Angst ihre Pfründe zu verlieren.

Wenn wir den Systemlingen nicht gefährlich werden könnten, dann würden sie uns auch nicht bekämpfen! Denken wir immer daran und lassen uns davon leiten, denn jeder kann etwas tun!

MkG.,
:dr:

U-179

Kurze Anmerkung zu Erwin:

Zitat

... Wenn man in öffentlichen Bussen und Bahnen für Ruhe oder Ordnung sorgen möchte bei den Fremden, Zerstörern und Todschlägern, fallen einem die Deutschen noch in den Rücken. ...

Wenn man es oberflächlich betrachtet, dann hast du natürlich Recht, allerdings mußt du genau unterscheiden. Du sprichst von Deutschen, die einem in der von dir beschriebenen Situation noch in den Rücken fallen. Das stimmt so nicht, denn ein richtiger Deutscher wird dir in einer solchen Situation niemals in den Rücken fallen, es handelt sich bei den von dir angedeuteten Fällen um BRD-Bürger, nicht um Deutsche im eigentlichen Sinne.

MkG.,

U-179

"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

Zum Seitenanfang

Lynagh

Meister

Beiträge: 2 011

Registrierungsdatum: 3. Oktober 2007

Wohnort: Holland

Danksagungen: 6

6

Samstag, 22. November 2008, 15:10

Nur ein homogenes Volk kann überleben. Immigration hat schon das Römische Reich zerstört und ist keine Bereicherung. Bereicherung, wie es heute gebraucht wird, ist ein Synonym der Neusprache (lese Propaganda) und eigentlich die Todesglocke jeder Nation. Interessant ist es auch, daß diejenigen die unsere Länder in Strömen überfluten in ihren eigenen Heimatländern keine Rassen- oder Religionvermischung dulden! Darin sind die Primitiven natürlich in ihrem Recht und verleugnen nicht ihre natürlichen Instinkte. Eben diese Instinkte sind dem Mensch und ja auch jedem lebenden Wesen dieser Erde eigen und sorgen für das Überleben der Art.

***NEC ASPERA TERRENT***

Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

Zum Seitenanfang