Letzteren wird kein anderer Weg übrig bleiben, als den der Kurden oder Basken und vielen anderen natürlichen Volkskörpern ohne Staatsrahmen.
Nun das wäre eine Denkbar schlechte Lösung, denn damit wären wir wie bisher Fremdbestimmt, denn betrachten wir es doch nüchtern, die Basken, die Kurden, die Iren, auch die Schotten und noch zig andere Völker sind Fremdbestimmt und werden ausgebeutet.
Du hast zweifelsfrei Recht mit deiner Aussage,
Die Korruption wächst proportional zur Größe des Staatsapparates. Es kann nur funktionieren, wenn ein Volkskörper auch gleichzeitig den Staatsrahmen bildet.
jedoch sind wir da nicht wirklich Frei in der Entscheidung der größe unseres Staatsgebildes. Ich bin zwar ein Verfechter des Stammesdorf Wesens, aber leider halten sich unsere über alles geschätzten Nachbarn in keinster weise daran. Sie würden wie schon mal ein Mitstreiter beschrieben hat, uns sofort wieder überfallen und ausbeuten, denn die Gier nach den Früchten der anderen ist weit verbreitet.
Und auch die Tatsache das der größte Feind des Deutschen, der Deutsche selbst ist, (was ja für alle Völker dieser Erde gilt, wenn wir auch hier Bescheidenheit wallten lassen, dürfen wir zugeben daß wir keineswegs auf diesem Gebiet die einzigen sind) und die meisten Deutschen lieber still sind und kuschen, ist doch nichts sträflicher als keinen Ausweg zu suchen und auch bei voller Ungewissheit des Erfolges ihn zu gehen, also zu Handeln. Denn dereinst werde ich vor dem Spiegel meines Selbstes stehen, und ich will mir dann sagen können, "Ja ich habe es gewagt".
Die Vergleiche mit vergangenen Geschehnissen und Geschichtlichen Personen sind vor allem als Bildhafte Verdeutlichung zu sehen, als ein "Aha, so sind die vorgegangen, diese Schwierigkeiten hatten die damals, diese Fehler machten sie, so stark war der Feind", usw.
Wenn wir uns vergegenwärtigen das damals bei Irmin die größte Militärmacht antrat, die auch noch auf dem Höhepunkt der Macht und Militärkraft stand und dazu auch noch die Elite der Elite, die Prätorianer entsendete, ja dann ist dies doch vergleichbar mit heute. Ja die Mittel sind andere, die Strategien sind andere, aber nur vermeintlich und oberflächlich betrachtet.
Ich habe immer wieder, wenn ich am verzagen war, durch das anschauen dieser und anderer Ereignisse Kraft, Zuversicht und Gedanken geschöpft.
Und alle Gedanken die angestellt werden, alle Überlegungen sind zuerst einmal Theorien. Was wir benötigen, sind Menschen die zuallererst einmal so stark im Herzen sind, das sie den Freiheitswillen so zu leben wie es ihre Art ist, niemals aufgeben, Niemals!
Dann müssen jene sich finden, zuerst lose und dann in Gemeinschaften, und dabei ganz nüchtern die Istzustände anschauen, die eigenen Möglichkeiten betrachten, die Möglichkeiten des Feindes betrachten und dann einfach machen was machbar ist. Und hier meine ich auf allen Ebenen des Lebens machen. Vielleicht geht nicht alles sofort und gleichzeitig, aber mit der nötigen Geduld und heiteren Gelassenheit wird es dann schon. Und dann kann man irgendwann einmal den Stock an die nächsten Staffelleute weiterreichen. Machen und Handeln weil es getan werden muß, nicht weil es Lorbeeren zu erreichen gibt oder den kurzfristigen Hellerleuchtenden glorreichen Sieg, um das eigen Selbst bauchzupinseln. Versteht mich richtig, ich genieße sehr wohl Erfolge und Siege, aber ich liebe die Wahrlich Wirklichen und Nachhaltigen Siege.
Die Wahren und Echten sind immer diejenigen die um die Dinge wissen und dazu kein Geltungsbedürfnis haben, deswegen sehnen sie sich auch nie nach diesen Aufgaben. Tja, was bewirkt denn dann, das sie doch, ungern zwar aber dann doch diese Aufgaben annehmen? Sie werden vom innersten Selbst dazu getrieben, sie müssen einfach, haben keine Wahl. Und der Lohn?
"Undank ist der Weltenlohn"
Also Mitstreiterinnen und Mitstreiter, so wie ich es sehe haben wir wieder einmal keine Wahl! Da können wir es Drehen und Wenden wie wir wollen.
Vielleicht geht alles schneller und wir können es selbst noch erleben, aber vielleicht dauert es halt länger als ein Menschenleben. Was macht es denn? Vielleicht kennen diejenigen die den großen Freiheitskampf gewinnen mich nicht, aber hätten jene es denn geschafft, wenn nicht wir, die dann vielleicht Unbekannten, das Fundament gelegt hätten?