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Lynagh

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1

Dienstag, 28. Oktober 2008, 17:55

Männer und ihre Ehefrauen

Sehen Männer in ihrer Ehefrau eine zweite Mutter (für sich selbst)? Es würde mich interessieren welche Kriteria da mitspielen. Eben gestern habe ich irgendwie darüber nachgedacht. Mein Mann, als wir uns kennengelernt haben, war durch Aussehen und Sexappeal charmiert und dadurch, daß ich nicht dumm bin. Naja das ist prima, aber jetzt nach 10 jähriger Ehe eigentlich habe ich den Eindruck, daß ich auch eine mütterliche Rolle für ihn spiele und wie ich in so eine Rolle kam, weiß ich selbst nicht. Manchmal denke ich es kommt dadurch, daß Frauen viel praktischer sind und Männer bleiben spielerisch, also immer irgendwie ein großer Junge J. Wie ich auch bei meinen Freundinnen sehe, auch der größte Macho ist irgendwie ein Kind seiner Frau oder er mag sie nicht mehr, das ist dann die andere Seite einer Medaille so zu sagen.....
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2

Dienstag, 28. Oktober 2008, 19:10

Naja das kann schon sein. Jedoch kann es auch sein das der Mann, der zweite Vater ist. Ein bisschen ist dies bestimmt bei beiden so.

Und wenn man immer sagt die Frau das Unbekannte Wesen, dann trifft dies genauso auf den Mann zu. ;)

Und wenn der Mann noch irgendwie lockerer ist(Spielerisch) dann ist er nicht ganz so Praktisch veranlagt?

Sehe ich anders. Jeder ist auf seinem Gebiet mehr oder weniger Praktisch.

Man sollte Mann und Frau nicht immer so vergleichen, sie sind nun mal verschieden, und das wäre genau das gute und richtige, wenn wir Natürlich sein dürften, Mann wie Frau meine ich hier.

Sie würden sich bestens ergänzen.

Auch diese blöden Spiele der anderen, Frauen sind gefühlvoller, auch Sprachbegabter (weil sie so viel reden (Tratschen) )u.u.u.

Ist doch alles Quatsch, das hat man uns eingeredet um uns gegeneinander ausspielen zu können. Frau wie Mann, haben Gefühl, haben Wahrnehmungen, Stärken und Schwächen, haben ein Linkes und Rechtes Hirn und so weiter.

Was mir jedoch aufgefallen ist, ist das die Frauen im allgemeinen nicht mehr so miteinander können. Wenn ich da mich an meine Oma erinnere. Die hat immer erzählt wie sie zusammen hielten. Und heute, wo gibt es denn die echten, wahrhaftig und redlichen Frauenfreundschaften? Eine jede hockt alleine in der Wohnung oder Haus.

Die sogenannten Männer gehen wenigstens in ihre Vereine, Freiwillige Feuerwehr ist ganz hoch im Kurs, denn das genehmigt die Holde, denn das ist ja wichtig. Aber die gehen auch unter anderen deswegen dahin um unter sich zu sein. Wenn halt nicht immer das innere Löschen übertrieben wäre, käme ich auch auf den Gedanken.

Wir brauchen auch und vor allem hier wieder viel mehr Natürlichkeit. Und weniger Intellektualisierendes hinein Interpretiererei.


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3

Dienstag, 28. Oktober 2008, 19:42

Ja Mama

Also werd ich mich am nächsten Wochenende in Zurückhaltung üben, dir ein weiches Kissen bringen und wenn du magst einen heißen Kamillentee.

Na wart nur Lynagh, jetzt haste dir meinen allerersten Beitrag hier in diesem Forum auch noch selbst verdient.

Mama. :P
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Lynagh

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Dienstag, 28. Oktober 2008, 22:08

Gut zu wissen lieber Friebott, daß ich dich dazu brachte deinen ersten Beitrag hier zu schreiben, mögen viele folgen. Und jemanden verwöhnen mit einem weichen Kissen ist sehr angenehm, würde mich freuen wenn du es tuest.
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Njörd

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Mittwoch, 29. Oktober 2008, 07:00

Männer kommen vom Mars und Frauen von der Venus. Von Zeit zu Zeit nähern sich diese beiden Planeten an und entfernen sich dann wieder voneinander. Mars verkörpert in der römischen Mythologie das Männliche, Kriegerische. Während die Venus das Weibliche, Anmutige symbolisiert.
Jeder lebt in seiner Welt und doch ist es möglich gemeinsam zu existieren. Würden Männer wie Frauen akzeptieren, daß die Geschlechter unterschiedliche Bedürfnisse und Stärken in sich manifestieren, wäre der synthetisch herbeigeführte Gechlechterkampf ad absurdum geführt.
Jeder an seinem Platz ! Dies soll nicht bedeuten, daß einer den anderen unterdrückt, sondern gewinnbringend in seinem Metier agiert.
Es gibt wohl kaum etwas Überflüssigeres als die öffentliche Diskussion über die Gleichberechtigung der Frau. Die germanische Frau galt bei unseren Ahnen weitestgehend als gleichberechtigt und war Geliebte, Mutter, Haushälterin und Kampfgefährte. Eine solche Debatte in unserem Land zu führen hieße Eulen nach Athen tragen.

M.k.G.

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Barntown

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Mittwoch, 5. November 2008, 06:07

Kontraproduktiv

Die ganze Gleichmacherei ist kontraproduktiv, sie soll mehr Konsumenten schaffen, die Familien zerstören und die Menschen orientierungslos machen.

Männer und Frauen haben sich ergänzende Aufgaben und Familie, Gemeinschaft und Volk.
Männergesellschaften sind Kampf- und Jagdgesellschaften, Frauengemeinschaften helfen sich bei der Kindererziehung, bei Garten- und Hausarbeiten. Bei der früheren Großfamilien war das selbstverständlich.

Jeder hat seine Schwächen und Stärken. Natürlich ist die Frau für den Mann ein Mutterersatz und für die Frau der Mann ein Vaterersatz. Das kommt schon durch die Prägung als Kind. Man überlässt der Frau den Haushalt, die Frau erwartet den Mann als Versorger in erster Linie.

In der heutigen Gesellschaft ist es nun extrem schwer das ideale Bild weiter durchzusetzen. Emanzipierte Frauen lassen sich scheiden um sich zu verwirklichen oder kämpfen um Führungspositionen. Männer werden Hausmänner und verweichlichen. Die Familien zerfallen häufig zum Schaden der Kinder.

Ein gesundes Volk hat eine gesunde Struktur. Vielleicht kommt ja die Großfamilie aus wirschaftlichen Zwängen wieder mit der alten Rollenverteilung. Das wäre schön. Auch für die alten Menschen.

Barntown :dr:
:%%:

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Gleim

Lynagh

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Mittwoch, 5. November 2008, 15:27

Lieber Barntown, ja du hast in Großem und Ganzen Recht was du da sagst in deinem Beitrag. Aber in einem möchte ich dir opponieren:

Zitat

Frauengemeinschaften helfen sich bei der Kindererziehung, bei Garten- und Hausarbeiten.

Nicht nur das! Auch du gibst zu, Frauen, da sie auch ihr Haushalt bewirtschaften müssen sind eigentlich von Nature aus die besseren Ökonomen und unterschätze sie nicht in der Politik. Auch früher, in allen Zeiten waren sie einer der Faktoren die die Geschehnisse stark beeinflußten. Und es gab Königinnen und Kaiserinnen auf unserem Kontinent die durch ihr Können und Intelligenz Großes bewirkten.

Sagen wir es eigentlich so, wo wären all die Männer ohne die intelligenten Frauen und auch andersherum, die Frauen brauchen starke Männer die kämpfen können, keine weiche Eier - also es geht mehr um Zusammenarbeit wie auch die alten Germanen es auch wußten.

Was Scheidungen angeht, well der Eid, also das Versprechen war immer bindend in germanischer Gesellschaft, da brauche ich nicht mehr darüber auszuweiden. Wenn man eine Familie gründet, wenn man füreinander wählt, sollte dieses ganzes Leben bindend sein.

Eine Frau ist mehr als eine Gebährmaschine oder Haushälterin, sie soll, wie sie es auch bei den alten Stämmen war, die Partnerin, der beste Kumpel, Geliebte und die Freundin ihres Mannes sein. Denn eines ist Wahr: die Frau macht jeden Mann zu dem was er ist und wird. Zuerst als seine Mutter wenn sie ihn gebährt und erzieht, dann als Ehefrau wenn sie sein Leben teilt.

Nicht zu unrecht sagte immer meine Großmutter: Der Mann ist der Haupt der Familie, die Frau ist der Hals der diesen Haupt dreht :D
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Barntown

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Mittwoch, 5. November 2008, 16:41

Lynagh, danke für die kirtische Anmerkung, sicher können Frauen viel mehr. Was ich schrieb war stark verkürzt und passt in die Zeit der Sippen- und Stammeswirtschaft, wo mehrere Familien eng zusammenleben mussten.

Natürlich können starke Frauen führen, es gibt Beispiele aus der Geschichte und Neuzeit genug. Den Konflikt Kind oder Karriere den gab es früher in der Form wohl nicht.

Bei der Haus- und Gartenarbeit helfe ich selbstverständlich auch mit und sitze nicht mit der Bierflasche als Pascha im Lehnstuhl. ;) Die Familie funktioniert nur bei Zusammenarbeit der Partner, jeder sollte das tun was er am Besten kann.

Barntown :dr:
:%%:

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Mittwoch, 5. November 2008, 17:36

Karriere und Kinder zugleich ist auch eine Schwierigkeit. Es gibt Frauen, die es schaffen aber ich selbst denke entweder oder. Alles kann man nicht haben (you can't have the cake and eat it ). Und auch wenn man dann nur für die Karriere wählen sollte, fühlt jede Frau später, daß sie etwas versäumt hatte, sehe all die Hormonenspritzen der Frauen im mittleren Alter die dann noch die Mutterschaft begehren. Die moderne Zeit macht alles so kompliziert denn früher profilierten sich eben die Frauen die sich sowieso profilieren werden unter allen Umständen, heutzutage ist es eher Zwang, man müßte es tun auch wenn man nicht dafür fühlt. Ausserdem ist da die verflixte finanzielle Lage. Früher konnte ein Mann seine Familie ernähren, heute können es kaum zwei Gehälter und Zukunftspläne bleiben im Nebel verhüllt. Wie kann man eigentlich an der Zukunft seiner Kinder bauen wenn für viele ihre Arbeitspätze nicht gar nicht sicher sind oder sogar keine zu kriegen. (Über MultiKulti möchte ich schon ganz schweigen, dadurch wird alles extra kompliziert).
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Mittwoch, 31. März 2010, 17:32

Hallo an alle Verfasser dieser schönen Beiträge und antworten,
ich möchte mal die Frage aufwerfen, ob es denn so schlimm wäre wenn ein Mann in seiner Frau einen gewissen Mutterersatz sieht (und umgekehrt).
Viel wichtiger ist es doch dass die Beziehung funktioniert und die Nachkömmlinge ein glückliches und harmonisches Heim finden.
Meine Frau und ich sind seit 17 Jahren zusammen und seit 13 Jahren verheiratet und auch bei uns kam diese Frage auf.
Ich bin zu der Ansicht gekommen dass es einfach so ist dass die Frau ein gewisser M.-Ersatz ist, was aber nicht bedeutet dass es falsch ist, Kumpel, bester Freund und Geliebte ist sie aber gleichzeitig auch. Meine Frau und ich finden es schön so, und wie mir viele (nicht alle) Frauen bestätigen können suchen sich junge Mädels ihre Freunde immer irgendwie nach dem Vorbild ihrer Väter aus (Aussage meiner Frau).

Mit heimatlichen Grüßen André

Tarja

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11

Mittwoch, 31. März 2010, 21:18

Männer und ihre Ehefrauen.
Nunja, wenn sie sich verbinden, gehen sie eine wunderbare Symbiose ein. Zumindest war das mal so.
Man ergänzt sich, jeder nach seiner eigenen Art. Der Mann als Beschützer, starker Arm, Kämpfer für die Familie, Ernährer. So wie es seit Urzeiten seine Art ist, als er noch Krieger, Jäger und Sammler war.
Und die Frau?
Die Herrin des Hause, Erzieherin, die Nestbereiterin, die Geliebte, die Beraterin, die Heilerin. Also die, welche die ganzen weiblichen Aspekte in sich trägt. Wie jede Frau, Tochter und Mutter.

Ich denke mal, wenn Frau das Gefühl bekommt, in der Ehe mehr als Mutter wie als Geliebte die Rolle zu spielen, dann läuft da irgendwas falsch. Sei es, das die Frau vergessen hat, das sie auch wer ist, oder sei es der Mann, der zu bequem geworden ist, und vergessen hat, was seine Frau wirklich ist.
Leider merken das viele Paare meist viel zu spät und die Midlifekrise oder das verflixte siebte Jahr regeln es von selbst. Nämlich meist durch spontane Trennung.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

Lynagh

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Mittwoch, 31. März 2010, 21:37

Zitat

Ich denke mal, wenn Frau das Gefühl bekommt, in der Ehe mehr als Mutter wie als Geliebte die Rolle zu spielen, dann läuft da irgendwas falsch. Sei es, das die Frau vergessen hat, das sie auch wer ist, oder sei es der Mann, der zu bequem geworden ist, und vergessen hat, was seine Frau wirklich ist.
Leider merken das viele Paare meist viel zu spät und die Midlifekrise oder das verflixte siebte Jahr regeln es von selbst. Nämlich meist durch spontane Trennung.


Ja leider wie wahr das ist mit dem siebten verflixten Jahr....
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Donnerstag, 1. April 2010, 06:06

Ein äußerst intimer Themenbereich, dessen Umsetzung in jeder Beziehung individuell differiert. Gelingt es einen tragfähigen Lösungsansatz zu finden, kann die Verbindung als funktionstüchtig, oder etwas romantischer als harmonisch bezeichnet werden. Jedoch relativiert ein lakonischer Ausspruch jede Idealisierung einer Paarbeziehung: "Jeder stirbt für sich allein." Diese Feststellung dient als Allegorie und beschränkt sich nicht ausschließlich auf den "Exitus letalis".

M.k.G.

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