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Donnerstag, 11. Oktober 2007, 22:20

12.Oktober

1576:
Rudolf II.
, wird deutscher Kaiser.

1711:
Der Habsburger Karl III.
von Spanien wird in Wien als Karl VI. zum römisch-deutschen Kaiser gewählt.

1818:
Das Nationaltheater München wird eröffnet.

1847:
In Berlin gründet Werner von Siemens zusammen mit Johann Georg Halske die Telegraphen-Bauanstalt von Siemens & Halske.

1868:
* August Horch
, in Winningen - deutscher Maschinenbauingenieur und Gründer der Automobilbauunternehmen Horch und Audi

1890:
Parteitag
der Sozialistischen Arbeiterpartei Deutschlands in Halle (Saale) beschließt die Umbenennung der Organisation in Sozialdemokratische Partei Deutschlands.

1899:
Erste Kampfhandlungen
im Burenkrieg.

1905:
In Gebieten Ostpreußens, an der russisch-polnischen Grenze, grassiert weiter die Cholera.

1907:
* Wolfgang Fortner
, in Leipzig - deutscher Komponist, Kompositionslehrer und Dirigent (Heidelberger Liederbuch für den genesenden Soldaten.

1910:
Im Aachener Münster, wird bei Ausgrabungen der Sarg des römisch-deutschen Kaisers Otto III. (983 – 1002) gefunden.

1911:
Die Internationale Automobil-Ausstellung wird in Berlin durch Prinz Heinrich von Preußen eröffnet.

1912:
Reichstagspräsident Johannes Kaempf
legt sein Mandat nieder. Grund dafür ist der Zweifel der Wahlprüfungskommission an der Gültigkeit der Wahl im März des Jahres.

1914:
Beim "Wettlauf zum Meer" marschieren deutsche Truppen in der flandrischen Hafen- und Industriestadt Gent ein.

1915:
In Berlin findet eine Besprechung mit Vertretern verschiedener Gewerbe und des Allgemeinen Deutschen Sprachvereins statt, auf der über die Koordinierung des Kampfes gegen die Fremdwörter beraten wird.

1917:
Ösel, Moon und Dagö erobert.

1918:
Amnestie
für alle politischen Gefangenen im Deutschen Reich, verkündet von Kaiser Wilhelm II.

Zur Herbeiführung des Waffenstillstands, erklärt sich die Regierung des Deutschen Reiches bereit, die besetzten Gebiete an der Westfront zu räumen.

1921:
Der Völkerbundrat in Genf empfiehlt die Teilung Oberschlesiens. Die Empfehlung wird mit einer zahlenmäßigen Überlegenheit der polnischsprachigen Bevölkerung in den meisten Städten des Gebiets begründet.

1922:
Neue Devisenordnung von der deutschen Reichsregierung veröffentlicht, die ausländische Währungen als inländisches Zahlungsmittel verbietet.

Die Siemens-Werke in Berlin begehen das 75jährige Bestehen der Firma.

1924:
Hugo Eckener startet von Friedrichshafen mit dem Luftschiff LZ 126, zur Übergabe des selben an die Vereinigten Staaten von Amerika, als Teil der deutschen Reparationsleistungen.

1925:
Unterzeichnung des deutsch-sowjetischen Handelsvertrages in Moskau.

1929:
Feierliche Einweihung der neuen Rheinbrücke, die nach Neuss führt.

1931:
Bis zum 19.11. finden in Paris weitere deutsch-französische Beratungen über die Reparationsfrage statt.

1935:
Reichssendeleiter Eugen Hadamovsky verbietet dem deutschen Rundfunk, ausländische Unterhaltungsmusik zu senden.

In Berlin wird in Anwesenheit von Luftfahrtminister Hermann Göring das Richtfest für das neue Reichsluftfahrtministerium gefeiert.

1938:
Reichsmarschall Hermann Göring empfängt in Berlin den Verkehrsminister der autonomen Regierung der Slowakei. Ferdinand Durcansky bedankt sich für die Mithilfe des Großdeutschen Reiches, bei der Schaffung einer autonomen Slowakei.

1939:
Erlass
über die Verwaltung der eroberten polnischen Gebiete wird von Führer und Reichskanzler Adolf Hitler unterzeichnet.

1940:
Adolf Hitler verschiebt das "Unternehmen Seelöwe" auf das Frühjahr 1941.

1943:
Generalarzt Ferdinand Sauerbruch
erhält das Ritterkreuz zum Kriegsverdienstkreuz mit Schwertern.

1945:
Unter dem Vorwurf, im Dritten Reich zur Steigerung des Ansehens der nationalsozialistischen Diktatur beigetragen zu haben, wird der Chirurg Ferdinand Sauerbruch aus dem Amt des Berliner Gesundheitsstadtrats entlassen.

1946:
Der Alliierte Kontrollrat in der BRD erlässt in Berlin die sog. Direktive Nr. 38, in der ein einheitliches Verfahren für die "Entnazifizierung" in allen vier Besatzungszonen festgelegt wird.

1949:
Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) wird in München gegründet.

1950:
Die Bundesregierung und der Bundestagsausschuss für "gesamtdeutsche" Fragen veröffentlichen einen Aufruf an die "deutschen Männer und Frauen in der Ostzone", den Wahlen in der DDR am 15. Oktober fernzubleiben, mit Nein zu stimmen oder die Stimmzettel ungültig zu machen, sofern dies ohne Gefahr möglich sei.

1951:
Zur Wiedergutmachung an Opfern des Dritten Reiches, gibt die Alliierte Oberkommission auf Antrag der Bundesregierung bisher gesperrte Vermögenswerte in Höhe von 20 Mio. DM frei. Die Vermögenswerte, die Opfern des Nationalsozialismus gehört haben, sollen den Nachfolgeorganisationen der Verfolgten zukommen.

1966:
Der Vierte Senat des BGH in Karlsruhe entscheidet, daß der Vorsitzende eines Wiedergutmachungssenats nicht abgelehnt werden kann, weil er formell einer Organisation der NSDAP angehört habe. Eine Verfolgte des Nationalsozialismus hatte gegen die Entscheidung des Entschädigungssenats eines Oberlandesgerichts mit der Begründung Revision eingelegt, der Vorsitzende sei Mitglied der Reiter-SS gewesen.

1980:
Die IG Druck und Papier, fordert auf ihrem Gewerkschaftstag in Augsburg, die Einführung der 35-Stunden-Woche, um die Probleme der anhaltenden Rationalisierung im Druckgewerbe zu bewältigen.

1982:
Der SPD-Bundesvorstand veröffentlicht "Leitlinien für eine aktive Beschäftigungspolitik". Um die Massenarbeitslosigkeit zu bekämpfen, schlagen die Sozialdemokraten eine kurzfristige Aufstockung der öffentlichen Investitionen sowie ein mittelfristiges Investitionsprogramm vor.

1984:
Der Hamburger Senat spricht sich als erste Landesregierung der BRD für ein bundesweites Tempolimit auf den Autobahnen aus.

Den Preis für Meinungsfreiheit, gestiftet von der schwedischen Universität, erhält der bundesdeutsche Journalist Günter Wallraff für sein publizistisches Engagement gegen Machtkonzentration und Monopoltendenzen. (1977 in seinem Buch "Der Aufmacher")

1986:
Landtagswahlen
in Bayern: CSU mit 55,8% ; SPD 27,5% (schlechtestes Ergebnis seit 1945) ; FDP 3,8% ; Rep 3,0%

1989:
Deutsch-sowjetische Stationierungsvertrag, der den Abzug der rund 380.000 Sowjetsoldaten und ihrer 220.000 Angehörigen aus Mitteldeutschland festlegte.

1990:
Vertrag über den Abzug der sowjetischen Truppen aus Mitteldeutschland.

Attentat auf Innenminister Schäuble, danach bleibt er querschnittsgelähmt.

1997:
Der 1847, in Berlin gegründete Elektrokonzern Siemens, begeht sein 150jähriges Bestehen.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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