"Die Nachfahren verfolgter Juden steht ein deutscher Pass zu. Immer mehr Israelis wollen ihn - viele kommen nach Berlin."
Dieser Artikel einer Berliner Tageszeitung erreichte mich am heutigen Tage auf postalischem Wege. Da es sich um einen ausgeschnittenen Text, einer nicht mehr ganz aktuellen Tageszeitung handelt, kann die genaue Quelle bedauerlicherweise nicht mehr ermittelt werden.
Der Artikel gibt darüber Auskunft, daß immer mehr israelische Staatsangehörige nach Deutschland kommen. Eine Passage im deutschen Grundgesetz macht es möglich.
In Artikel 116, Absatz 2, heißt es :
Menschen, denen von den Nazi-Behörden die deutsche Staatsbürgerschaft entzogen wurde, weil sie als Juden verfolgt wurden, haben ein Recht auf einen deutschen Pass, ebenso deren Nachkommen.
Beantragten vor zehn Jahren gerade mal 742 "Israelis" einen deutschen Pass, waren es 2006 schon 4313. Allein in Berlin leben - laut Text - mittlerweile zwischen drei- und sechtausend "Israelis". Berlin ist bevorzugtes Ziel auswanderungswilliger "Israelis". Als Hauptgrund wird die "Offenheit" der hier lebenden Menschen angeführt. Wen wundert es ? Zumal sich ein großer Teil der sogenannten "offenen Menschen" auf einen Migrationshintergrund berufen kann. Berlin als Sammelsurium aller nur erdenklichen Abartigkeiten und bizarren Lebensformen bildet einen Anziehungspunkt für ein, so der offizielle Tenor, unkonventionelles und farbenfrohes "Miteinander". Allen voran ein homosexueller Bürgermeister als Repräsentant der deutschen Hauptstadt. Dieses Konglomerat erinnert doch sehr an die "goldenen 20er" des vergangenen Jahrhunderts. Wenn die Geschichte also ein Rad ist, tja dann...............besteht Hoffnung !
M.k.G.
Njörd