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Lynagh

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  • »Lynagh« ist der Autor dieses Themas

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Montag, 11. August 2008, 14:31

Die Menschen im Nordland

Das Nordland am Ende der Welt mit dem Maelström, den Storegga Kliffen und seiner Kreuzung der Dimensionen war eine Welt für sich. Das Gebiet der alten riesigen Wäldern, tiefen Fjorden, vieler Inseln war voll Magie der alten Welt aus vergangenen Zeiten und die Götter aber auch die Mächte der Dunkelheit haben es auch nicht vergessen. Die Menschen die hier lebten waren eine ganz besondere Art Menschen. Großgewachsen, blond und blau- oder grünäugig, die Männer aber auch die Frauen alle gute Krieger, denn sie mußten sich immer gegen Feinden schützen und sie lebten auch in einer Gegend wo die Natur nicht immer besonders freundlich war. Die Weiler und Dörfer wählten immer die besten aus ihrem Mitten als Anführer und auch die wenigen Städte des Nordlands duldeten nur die Besten und Weisesten in ihrem Senat. Da spielte Reichtum oder Nobelheit keine große Rolle, nur der klügste, weiseste und fähigste konnte als Hauptmann oder ein Mitglied des Senats oder als Kopf der Gilden gewählt werden. Man machte auch keine Unterschiede zwischen Männern und Frauen, denn die Menschen des Nordens schätzten Weisheit und die war nicht an Geschlecht gebunden. Ausserdem gab es viele Frauen, die auch hervorragende Kriegerinen waren.

Die Menschen des Nordlands hielten sich an das Alte Gesetz des Nordes, denn dieses verwortete daß, was die Essenz des Lebens ausmachte. Es waren strenge Gesetze aber es waren auch ehrliche Gesetze und man respektierte sie. Nicht nur die Menschen sondern auch alle Wesens des Nordens. Gastfreundschaft, Eidtreue, Mut, Ehre, Altruismus, Respekt, Standhaftigkeit, Tapferkeit, Fleiß und Idealismus waren die tragenden Gesetze des Kodex' des Nordens das kurz „Blut und Ehre“ oder bloß einfach "Das Gesetz des Nordens" genannt wurde.

Auch Blutrache wurde einbezogen, aber diese hielt sich in Grenzen denn man beglich sie auch durch Verpflichtung, Dienst und Gold. Auch wenn es hieß Auge um Auge und Zahn um Zahn, wußte ein jeder, daß es bedeutete daß alles seinen Preis hatte. Der, welcher sich an das Gesetzt des Nordens nicht hielt war verpflichtet es zu büßen, manchmal auch mit dem Verlust eigenes Lebens. Das Leben und das leben des Lebens hatte seinen Preis und auch alles das was man erreichen wollte und konnte hatte wie auch überall seinen Preis. Nicht nur die Menschen wußte es, sondern auch die Magier und Hexen des Nordens und auch alle Wesen der vielen Welten. Auch die Götter und Dämonen waren durch Gesetze gebunden aus denen das Alte Gesetz des Nordens die Essenz war. Nur dadurch konnten verschiedene Lebensformen des Nordens miteinander existieren.

Und die Nordmenschen schätzten ihre Lebensweise denn sie sahen, daß es nicht überall selbstverständlich war. In der übrigen Menschenwelt wurden die Verpflichtungen umgegangen oder auf andere abgeschoben, einige Narren regierten auch bloß durch Reichtum und anstatt Ehrlichkeit und Anstand herrschte in vielen Ecken der übrigen Welt die Lüge und Betrug.

Das Gesetz des Nordens was streng und manchmal zahlte man einen hohen Preis für Übermut, aber es enthielt eine universiele Gerechtigkeit und jeder wußte dadurch zu was man sich verpflichtete und was es einem gab oder nahm. Denn ein Leben einer Gruppe war auch immer abhängig von den Taten des Einzelnen.


© 2008 Lynagh
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)