Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Samstag, 25. Juli 2009, 22:16

Kalenderblatt vom 25. Juli


1532:
Auf dem Reichstag zu Regensburg erläßt Kaiser Karl V. mit der Constitutio Criminalis Carolina (CCC) oder Carolina, das erste Strafgesetz mit einer Strafprozeßordnung.

1564:
Nach dem Tod seines Vaters Ferdinand I. wird Maximilian II. Kaiser im Heiligen Römischen Reich.

1840:
Im ersten Donauschifffahrtsvertrag vereinbaren Rußland und Österreich die freie Schiffahrt auf der Donau.

1848:
* Ottokar Kernstock, in Marburg an der Drau (Maribor), Untersteiermark (heute Slowenien - österreichischer Dichter, Priester und Augustiner-Chorherr (Text der offiziellen österreichischen Bundeshymne von 1930 bis 1938)

1850:
Schlacht bei Idstedt. Sieg der königlich-dänischen Truppen über die deutschen Schleswig-Holsteiner. Damit fällt das Herzogtum Schleswig wieder komplett unter dänische Kontrolle.

1862:
Zur Erinnerung an den Sieg bei Idstedt, wird die vom dän. Bildhauer Herman Wilhelm Bissen als "Idstedt-Löwe" (Schmachmal) bekannte Bronzeplastik auf dem Alten Friedhof in Flensburg enthüllt. 1864 kam das Denkmal nach Berlin und 1945 nach Kopenhagen. Seit 1874 gibt es eine Kopie in Berlin, der Flensburger Löwe.

1905:
Kaiser Wilhelm II. und Zar Nikolaus II. unterzeichnen während der Nordlandreise des deutschen Kaisers den Vertrag von Björkö, in dem sich die zwei Mächte einerseits zur gegenseitigen Unterstützung im Kriegsfall verpflichteten und sich Russland andererseits verpflichtet, Frankreich über das Abkommen mit der Perspektive zu informieren, daß es der Allianz beitritt. Das Abkommen wird jedoch nie ratifiziert.

1914:
Die Regierung in Wien bricht nach Übergabe der serbischen Antwort auf das österreichisch-ungarische Ultimatum vom 23. Juli, die Beziehungen zu Belgrad ab und ordnet die Teilmobilmachung an.

1916:
Der deutsche Heeresbericht meldet, daß die erneuten brit.-franz. Angriffe an der Somme-Front, zum Teil im Nahkampf abgewiesen werden konnten.

1918:
In seinem Dankestelegramm an die Deutsch-Irische Gesellschaft zu seiner Ernennung als Nachfolger von Richard von Kühlmann, betont Admiral Paul von Hintze, neuer Staatssekretär des Äußeren, daß das Deutsche Reich die Unabhängigkeitsbestrebungen des irischen Volkes unterstütze.

1927:
Die Freie Stadt Danzig fordert vom Kommissariat des Völkerbunds Entscheidungen über die strittigen die Fragen der Errichtung eines polnischen Munitionsdepots auf der Westerplatte und die Gewährung eines Winterquartiers für polnische Kriegsschiffe.

1932:
In einer vorläufigen Entscheidung verwirft das Reichsgericht den Antrag der abgesetzten preußischen Landesregierung auf einstweilige Verfügung.

Die Sowjetunion und Polen unterzeichnen in Moskau einen Nichtangriffspakt.

1934:
† Engelbert Dollfuß, in Wien - von 1932 bis 1934 Bundeskanzler

1937:
Die Saarabstimmungsgedenkstätte wird auf dem Marktplatz in Friedrichsthal eingeweiht.

Österreich: Am Nachmittag findet auf dem Gelände des Fasangartens die Spatenstichfeier zur Jugendführerschule, die bekanntlich als Dollfuß-Nationaldenkmal erbaut wird, statt.

Feierliche Grundsteinlegung am Abend für das Fronthaus am Ballhausplatz.

1938:
Das Dritte Gesetz zur Änderung des Gesetzes über die Errichtung eines Unternehmens Reichsautobahn wird erlassen. An die Stelle der Worte "Kraftfahrbahnen" oder "Kraftfahrbahnstrecken", treten offiziell die Worte Reichsautobahn und Reichsautobahnstrecken.

1940:
Überführung des behelfsmäßig wiederhergestellten Schlachtschiffes "Gneisenau" von Trondheim nach Kiel. Dabei wird das Torpedoboot "Luchs" durch Torpedotreffer eines britischen U-Bootes versenkt.

1941:
Osten:
Heeresgruppe Süd: Das Armeeoberkommando (AOK) 11 erweitert auf dem rechten Flügel die Brückenköpfe über den Dnjestr. Unter Abwehr feindlicher Flankenangriffe schleißt die Masse auf Balta auf. Die 17. Armee steht im Kampf mit zähen Widerstand leistenden Feindteilen am Ssod-Abschnitt. Durch die schlechten Wetterverhältnisse wird das Vorziehen weiterer Teile der 6. Armee behindert.

Heeresgruppe Mitte Vor der 4. Panzerarmee ist der Gegner im Begriff, besonders in der rechten Flanke, eine neue Front aufzubauen. Durch den Vorstoß der 20. motorisierten Infanterie-Division und der 7. Panzerdivision, gelingt es der Panzergruppe 3 nach Süden die Straße Smolensk-Dorogobush westlich des Dnjepr zu schließen. Durch die starken Niederschläge werden alle Bewegungen erschwert. Die 2. und 9. Armee schließen nach Osten auf. Die 112., 15. und 197. Infanterie-Divisionen, die letzten Divisionen der OKH-Reserve, werden der Heeresgruppe unterstellt.

Heeresgruppe Nord: Vor der 16. Armee verzögert der Feind das weitere Vorwärtskommen. Dabei nutzt er zur Unterstützung des Endkampfes zahlreiche Sperrungen und den Einsatz der Luftwaffe. Die Panzergruppe 4 hat mit dem rechten Flügel den Mschaga-Abschnitt erreicht.

Vergeblicher Angriff italienischer Kleinkampfmittel gegen brit. Schiffe in La Valetta (Malta).

1942:
In der Nacht zum 26. Juli wird Duisburg angegriffen.

Osten:
Bei der Heeresgruppe A erreicht das XIV. Panzerkorps unter General v. Wietersheim der 6. Armee den Don nordwestlich Kalatsch. Ostwärts Nowotscherkask gelang es Teilen der Division "Groß-Deutschland" den Don zu überschreiten und einen Brückenkopf zu bilden; weiteres Vorgehen in Richtung Süd auf Soussatska

Bei der Heeresgruppe B Nördlich der Stadt Woronesch setzt der Feind mit starker Panzer- und Luftwaffenunterstützung die Angriffe auf die Stadt fort. 14 Panzern gelingt nordwestlich der Stadt der Durchbruch durch die eigene Hauptkampflinie.

Bei der Heeresgruppe Mitte Zwischen Demidoff und Welish greift der Russe die neu gewonnenen Stellungen mit Panzern an. Südlich Welish ist der eigene Vorstoß im Gange.

Bei der Heeresgruppe Nord Südostwestlich Staraja Russa, am nördlichen Teil der Landungsbrücken ist die alte Front durch Vorstoß wieder hergestellt.

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler stiftet das Krimschild für die Soldaten, die an den heldenhaften Kämpfen um die Krim beteiligt waren. >>>

1943:
In der Nacht zum 26. Juli greifen brit. Terrorbomber Essen an, über 500 Menschen kommen ums Leben.

Während des Terrorangriffs auf Hamburg(Operation "Gomorrha") wird in der Nacht die Werft von Blohm & Voss getroffen. Dabei werden U 996 sowie U 1011 und U 1012 (auf Helling) zerstört. Der Passagierdampfer "Vaterland", in Ausrüstung, aber als Edelholzlager verwendet, wird getroffen und brennt aus, das Lazarettschiff "Fasan" sinkt, das Wohnschiff "General Artigas" wird zerstört. In der Stülcken-Werft wird der Geleitboot-Neubau G 1 auf der Helling zerstört und das Wohnschiff "Veendam" versenkt.

Nach der Landung der Alliierten auf Sizilien ("Operation Husky"), wird Benito Mussolini auf Beschluß des Großrates der Faschistischen Partei im Palazzo Venezia als Capo di Governo und Oberkommandierender abgesetzt. König Viktor Emanuel III. teilt ihm die Entscheidung am Vormittag im königlichen Hauptquartier mit, anschließend wird Mussolini in Schutzhaft genommen. Der König beauftragt Marschall Badoglio mit der Regierung und unterstellt sich das Comando Supremo unmittelbar. Die bisherigen Unterstaatssekretariate der drei Wehrmachtteile werden in Ministerien zurückverwandelt.

Die schnelle Erledigung der aktuellen Krise beweise, daß unter der Decke sorgfältige Vorbereitungen vorausgegangen sein müssen, die den deutschen militärischen Dienststellen in Italien aber verborgen geblieben sind.

Frontlage im Osten:
die Lücke zwischen der 9. Armee und der 2. Panzerarmee wird geschlossen. Am linken Flügel der 2. Panzerarmee erzielt der Gegner jedoch einen tiefen Einbruch.

Frontlage im Süden:
Bei der 15. Panzer-Grenadier-Division greift der Gegner ohne Erfolge zu erzielen an. Die Transportlage in Italien, hat sich durch den Luftangriff auf Bologna weiter verschärft.

Frontlage im Südosten:
Der ital. Gesandte in Athen sucht den deutschen Gesandten auf und teilt diesem auch im Namen des Oberbefehlshabers der 11. ital. Armee mit, daß selbstverständlich und trotz des Umschwungs in Rom alles beim Alten bliebe, sofern keine anderen Weisungen aus Rom kämen.

1944:
Normandie: Beginn des amerik. Großangriffs der 1. und 3. amerik. Armee bei St. Ló zum Ausbruch des Normandie-Brückenkopf unter Einsatz starker Luftwaffe (Bombenteppich von 1500 schweren Bomben). Die Briten erneuerten ihren Angriff auf einer Breite von 7 km und konnten 3 - 4 km vorstoßen, wurden dann aber vom 1. SS-Panzerkorps aufgehalten. Am Abend war die Hauptkampflinie (HKL) durch Gegenangriffe wieder in eigener Hand. Der Oberbefehlshaber West erbat sich in der Nacht die Genehmigung, zwecks Freimachen der 2. SS-Panzer-Division den linken Flügel abzusetzen.

1953:
Präsident Eisenhower betont in einem Brief an Bundeskanzler Konrad Adenauer, daß nur durch Abhaltung freier Wahlen die Wiedervereinigung Deutschlands erreicht werden könne.


Erstellt Freitag, 25. Juli 2008, 09:47 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Thema bewerten