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Mittwoch, 24. Juni 2009, 15:34

Kalenderblatt vom 24. Juni


1717:
In London wird die erste Großloge von England durch den Zusammenschluss von vier alten Freimaurerlogen gegründet.

1777:
* Sir John Ross
, in Balsarroch, Wigtownshire, Schottland - britischer Konteradmiral und Polarforscher. 1818 entdeckte er den Thulebezirk Grönlands. Bei Forschungen 1829/33 im kanadischen arktischen Archipel mit seinem Neffen James Clark Ross, entdeckte er Boothia Felix und die King-William-Insel und erreichte den magnetischen Nordpol.

1812:
Der Rußland-Feldzug Kaiser Napoleons I. beginnt mit der Überschreitung der Memel.

1838:
* Gustav von Schmoller, in Heilbronn - deutscher Volkswirtschaftslehrer

1841:
Die erste Lokomotive aus der Berliner Schwermaschinenfabrik August Borsig wird augeliefert, benannt nach dem Hersteller "Borsig".

1859:
Schlacht von Solferino - Napoléon III.besiegt Österreich.

1900:
Die Stadt Mainz feiert den 500. Geburtstag von Johannes Gutenberg. Anschließend wird die Entscheidung getroffen, ein Gutenberg-Museum und gleichzeitig eine Gutenberg-Gesellschaft zu gründen, die das Museum fördern und die Gutenberg-Forschung weiterbringen soll.

1902:
Vor Cuxhaven stößt der brit. Dampfer "Firsby" mit dem Torpedoboot der deutschen Marine "S 42" zusammen. Oberleutnant z.S. Rosensrock von Schöneck und vier Mann der Besatzung der "S 42" ertrinken. 1903 ist es gelungen das Boot zu heben.

1904:
In Kiel empfängt Kaiser Wilhelm II. den engli. König Eduard VII., der zu einem Privatbesuch anläßlich der Kieler Woche in Deutschland weilt, an Bord der "Hohenzollern".

1907:
In Zwickau haben auf den Schächten des Brückenbau-Steinkohlenvereins ca. 600 Bergleute, ein Drittel der Belegschaft, aufgrund der schlechten Lohn- und Arbeitszeitverhältnisse geschlossen gekündigt und wollen nun in das Ruhrrevier auswandern.

1909:
Die Vorlage der Regierung im Deutschen Reichstag zur Einführung einer Erbschaftssteuer, scheitert am Widerstand der Konservativen, des Zentrums und der Sozialdemokraten.

1911:
Der deutsch-japanische Handels- und Schiffahrtsvertrag wird in Berlin unterzeichnet.

1914:
In Anwesenheit des deutschen Kaisers Wilhelm II., wird der Erweiterungsbau des Kaiser-Wilhelm-Kanals in Holtenau bei Kiel in Betrieb genommen.

1915:
Die in Dahomey in Westafrika untergebrachten deutschen Kriegsgefangenen, werden auf Anordnung der franz. Regierung nach Nordafrika verlegt. Zuvor hat die deutsche Regierung gegen die Behandlung der Gefangenen protestiert und als Gegenmaßnahme franz. Kriegsgefangene bei der Moorkultivierung eingesetzt.

Gesetz über die Steigerung der Munitionsproduktion wird von dem brit. Munitionsminister David Lloyd George im Unterhaus eingebracht, was u.a. eine Einschränkung gewerkschaftlicher Rechte in den Munitionsfabriken vorsieht.

1916:
Mit einem gewaltigen Geschützfeuer der brit. und franz. Truppen beginnt die Schlacht an der Somme (bis 26. November).

1921:
Zwischen der Reichsregierung und den Alliierten wird eine Einigung über die Räumung Oberschlesiens erzielt. Wenn sich die pol. Truppen hinter die deutsch-polnische Grenze zurückziehen, soll der deutsche Selbstschutz aufgelöst werden.

1922:
† Walther Rathenau
, in Berlin-Grunewald - deutscher Industrieller, Schriftsteller und Reichsaußenminister. Er wurde auf offener Straße in seinem Wagen auf dem Weg ins Konsulat aus einem Auto von 5 bis 6 Schüssen getroffen, von denen einer das Rückenmark verletzt hat. Mehrere Kugeln durchbohrten den Kiefer.

1925:
Zum 1. August sollen nach einer Erklärung der pol. Regierung, die Personen aus Polen ausgewiesen werden, die sich nach den Gebietsabtretungen 1921 für die Beibehaltung der deutschen Staatsangehörigkeit ausgesprochen haben und die über keinen Grundbesitz verfügen. Dies sei die Reaktion auf die Einführung deutscher Zölle für pol. Steinkohle.

1940:
In Rom wird der italienisch-französische Waffenstillstand unterzeichnet. Er schafft entmilitarisierte Zonen an der franz.-ital. Grenze und lyb.-tunesischen Grenze auf franz. Gebiet, aber keine ital. Besetzung außer in dem eroberten Grenzstreifen.

Italien nimmt an der Kontrollkommission teil, die die Abrüstung in Nordafrika und Syrien überwachen soll.

1941:
Kowno ist erobert. Die 7. Panzerdivision (Freiherr v. Funk) nimmt Wilna ein. Südlich von Grodno erzielen die Sowjets einige Erfolge.

Slonim wird erobert. Das XXXXVII Panzerkorps vereinigt sich daraufhin mit dem XXXIX Panzerkorps, damit ist es gelungen, die sowj. Kräfte im Raum Bialystok einzuschließen.

Entsprechend der russischen Absichten der Einflußnahme auf dem Balkan und des Schutzes der Ukraine liegt der Schwerpunkt der Russen im Süden. Hier ist die russ. Luftwaffe sehr stark, z. T. neue Jagdflugzeuge.

Im Norden beginnt sich hingegen die deutsche Luftüberlegenheit abzuzeichnen.

1942:
Die Panzerarmee Afrika überschreitet in breiter Front die libysch-ägyptische Grenze. Gewinn der Linie 50 km südostwärts Sidi Barani.

Die Festsetzung des Angriffsbeginns "Blau" (Sommeroffensive im Südteil d. Ostfront) für den 27. Juni wird vom Führer nur unter der Voraussetzung genehmigt, daß noch genügend Luftwaffenverbände für die Bekämpfung der durch den Angriff "Fridericus" eingeschlossenen Kräfte zur Verfügung bleiben.

Das Unternehmen "Herkules" (Besetzung Malta) wurde vom Comando Supremo auf Anfang September verschoben.

Von der franz. Regierung wird um die deutsche Zustimmung zu der von den USA vorgeschlagenen Vercharterung der in den Antillen liegenden Tanker an Argentinien gebeten. Dies wird von deutscher Seite abgelehnt.

Zur Behebung der Spannungen mit Ungarn, hat sich Rumänien mit den deutsch-italienischen Vorschlägen grundsätzlich einverstanden erklärt.

1943:
Der deutsche U-Tanker U 119 unter Kapitänleutnant Horst-Tessen v. Kameke wird im Atlantik nordwestlich der Biskaya durch Wasserbomben, Artillerie und Rammen der brit. Sloops HMS "Starling", HMS "Kite", HMS "Wild Goose", HMS "Woodpecker" und HMS "Wren" versenkt. Keine Überlebenden der 57 Mann Besatzung.

U 200 unter Kapitänleutnant Heinrich Schonder wird im Atlantik nordwestlich Kap Ortegal, beim Ausmarsch nach Fernost von der brit. Liberator"H" des 120. Geschwaders der Royal Air Force (RAF) versenkt . Keine Überlebenden der 68 Mann Besatzung.

U 194 unter Kapitänleutnant Hermann Hesse auf dem Ausmarsch in den Atlantik, wird südwetlich Island von dem brit. Catalina Flugboot "G" des VP-84 der United States Navy (USN) versenkt. Keine Überlebenden der 54 Mann Besatzung.

U 449 unter Oberleutnant z. S. Hermann Otto wird im Atlantik nordwestlich Kap Ortegal durch Wasserbomben der brit. Sloops HMS "Wren", HMS "Woodpecker", HMS "Kite" und HMS Wild "Goose" versenkt. Keine Überlebenden der 49 Mann Besatzung.

In der Nacht zum 25. Juni greifen brit. Terrorbomber Wuppertal-Elberfeld an. Bei diesem Flächenangriff werden ca. 1800 Menschen getötet.

1944:
U 971 unter Oberleutnant z. S. Walter Zeplien wird im Ärmelkanal nordwestlich Ushant durch Wasserbomben des brit. Zerstörer HMS "Eskimo" und des kanad. Zerstörer HMCS "Haida" mit Unterstützung eines tschech. Liberator Flugzeuges versenkt. Unter Kugelhagel gehen die Männer von Bord. Ein Gefallener von 52 Mann Besatzung.

U 1225 unter Oberleutnant z. S. Ernst Sauerberg wird durch Luftangriff nordwestlich von Bergen/Norwegen versenkt. Keine Überlebenden der 56 Mann Besatzung.

Bei dem Besuch des deutschen Reichsaußenministers Joachim von Ribbentrop bei dem finn. Staatspräsidenten Risto Heikki Ryti, sagt dieser weitere deutsche Hilfe zu, gegen die Verpflichtung des Staatspräsidenten Ryti zur Ablehnung jeden Sonderfriedens.

1945:
Australische Truppen besetzen das Ölgebiet in Nordborneo.

1947:
Von den Sowjets wird die Wahl von Ernst Reuter zum Oberbürgermeister von Berlin für ungültig erklärt.

1948:
Währungsreform: In Berlin wird einerseits die Ostmark von der "Deutschen Notenbank" der sowj. Besatzungszone herausgegeben, andererseits die Westmark bzw. B-Mark von der "Bank deutscher Länder" der drei Westzonen.

Berlin-Blockade. Die Sowjetunion verhängt die vollständige Blockade der Land- und Seewege für Personen- und Gütertransporte, um die Westmächte zu zwingen auf die geplante Gründung eines Weststaates zu verzichten. Weil für die Alliierten ein Rückzug nicht in Frage kommt, organisieren sie die sogenannte "Luftbrücke".

1958:
Die Steuerbegünstigungen für private Spenden an politische Parteien werden durch das sogenannte Bundesverfassungsgericht in Karlsruhe für grundgesetzwidrig erklärt.

Das sogenannte Bundesverfassungsgericht erläßt auf Antrag der Bundesregierung eine Einstweilige Verfügung, die es der hessischen Landesregierung untersagt, Volksbefragungen über die Aufrüstung der Bundeswehr mit Atomwaffen in den hessischen Gemeinden zuzulassen.

1960:
Wolfram von Hanstein, ehemaliger Generalsekretär der Liga für Menschenrechte, wird wegen Spionage für den Staatssicherheitsdienst der DDR zu einer sechsjährigen Gefängnisstrafe verurteilt.

1968:
Siebzehntes Gesetz zur Ergänzung des Grundgesetzes - "Notstandsgesetze".


Erstellt Dienstag, 24. Juni 2008, 08:46 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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