Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Donnerstag, 18. Juni 2009, 16:46

Kalenderblatt vom 18. Juni


1675:
In der Schlacht von Fehrbellin schlugen die brandenburgischen Truppen die schwedischen Truppen, die zuvor Teile Brandenburgs besetzt hatten.

1757:
Friedrich der Große erleidet in der Schlacht bei Kolin mit seiner Armee die erste Niederlage im Siebenjährigen Krieg .

1815:
In der Schlacht bei Belle-Alliance wird Napoléon Bonaparte endgültig geschlagen.

1825:
August Graf Neidhardt von Gneisenau wird zum preußischen Generalfeldmarschall ernannt.

1849:
Das nach Stuttgart ausgewichene so genannte "Rumpfparlament", die verbliebenen Abgeordneten der Frankfurter Nationalversammlung, wird durch militärische Gewalt aufgelöst und nicht württembergische Abgeordnete werden des Landes verwiesen.

1860:
† Friedrich Wilhelm Graf von Bismarck, in Konstanz - deutscher Generalleutnant, Diplomat und Militärschriftsteller

1866:
Aufruf des preußischen Königs "An mein Volk" zum Feldzugsbeginn gegen Österreich.

1870:
In Preußen wird die Postkarte eingeführt.

1875:
Kronprinz Friedrich III. legt den Grundstein zum Denkmal (Bildhauer August Wolff), zur 200jährigen Erinnerung an die Schlacht bei Fehrbellin.

1881:
Zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Russland wird der geheim gehaltene Dreikaiserbund geschlossen. Darin verpflichten sich die Vertragsparteien zur Neutralität im Konfliktfall mit einer vierten Partei. Es ersetzt das von Russland aufgekündigte Dreikaiserabkommen von 1873 und hat eine Laufzeit von drei Jahren.

1887:
Das Deutsche Reich und Russland schließen den geheimen Rückversicherungsvertrag, der beide Seiten im Kriegsfall zu "wohlwollender Neutralität" verpflichtet.

1898:
In Anwesenheit seiner Majestät und dessen Gemahlin, der Kaiserin Auguste Viktoria, findet vor dem Altonaer Rathaus, im damaligen Preußen die feierliche Enthüllung eines Reiterstandbildes Kaiser Wilhelms I. , nach einem Entwurf von Gustav Eberlein statt.

1902:
In Anwesenheit von Wilhelm II. feiert in Bonn das Studenten-Corps "Borussia" sein 75jähriges Bestehen.

1904:
In Nordböhmen, in der Nähe von Asch, wird der erste Bismarckturm Österreichs eingeweiht, an der Feierlichkeit nehmen 20.000 Menschen teil.

1911:
In Berlin veranstaltet die preußische Regierung die 100-Jahr-Feier der Eröffnung des ersten deutschen Turnplatzes durch Friedrich Ludwig Jahn.

1913:
Dem mexik. Präsidenten Victoriano Huerta, geht ein Handschreiben des deutschen Kaiser Wilhelm II. zu, in dem er dessen Regierung diplomatisch anerkennt.

1916:
Max Immelmann, abgestürzt über Annay-sous-Lens, Pas-de-Calais (Frankreich) - deutsches Flieger-Ass "Adler von Lille“

† Graf Hellmuth von Moltke, in Berlin - preußischer Generaloberst und von 1906 bis 14. September 1914 Chef des Großen Generalstabes

1919:
Die Sachverständigen der deutschen Reichsregierung, lehnen angesichts des ablaufenden Ultimatums die Unterzeichnung des "Versailler Diktats" ab.

1921:
In Oberschlesien verbietet der alliierte Stadtkommandant von Gleiwitz die Tageszeitung "Oberschlesische Volksstimme", weil sie die deutschen Militärverbände trotz der angeordneten Waffenruhe dazu aufgefordert habe, polnisch besetztes Gebiet zurückzuerobern.

1922:
Oberschlesien fällt an Polen.

1927:
Der Nürburgring wird mit einem Motorradrennen eingeweiht.

1935:
Das Deutsch-englisches Flottenabkommen wird in London von dem deutschen Sonderbeauftragte Joachim von Ribbentrop und dem brit. Außenminister Sir Samuel Hoare in London unterzeichnet.

1936:
Heinrich Lersch, in Remagen - deutscher Arbeiterdichter und Kesselschmied "Deutschland muss leben, und wenn wir sterben müssen!" - "Soldatenabschied" 1914

1940:
Flugzeuge der Royal Air Force (RAF) greifen Hamburg und Bremen an.

Deutsche Truppen besetzen Le Mans und Cherbourg.

Frankreichs Waffenschmiede Le Creuzot ist besetzt, die Festungen Belfort und Dijon sind eingenommen. An mehreren Stellen wurde die Orne zwischen Caen und Le Mans überschritten und die Loire aufwärts Orleans bis Nevers und süd-östlich davon erreicht.

Adolf Hitler empfängt den ital. Ministerpräsidenten und Duce Benito Mussolini in München, um mit ihm die Waffenstillstandsbedingungen gegenüber Frankreich abzustimmen.

Der franz. General Charles de Gaulle erklärt sich zum "Führer der Freien Franzosen" und ruft von London aus zur Fortsetzung des Widerstand auf.

Im brit. Unterhaus hält Premierminister Winston Churchill seine Rede "This Was Their Finest Hour", um die Briten zum Widerstand nach den deutschen Erfolgen im Westfeldzug des Zweiten Weltkriegs zu motivieren.

1941:
U 138 unter Oberleutnant z. S. Franz Gramitzky trifft westlich vor Cadiz auf die gesamte 6. brit. Zerstörerflottille (HMS "Faulknor", HMS "Fearless", HMS "Forester", HMS "Foresight" und HMS "Foxhound") und wir durch Wasserbomben zum Auftauchen gezwungen und wird anschließend von der Mannschaft selbst versenkt. Die 27 Mann Besatzung überleben ohne Verluste.

Der deutsche Botschafter Franz von Papen und der türk. Außenminister Sükrü Saracoglu unterzeichnen in Ankara einen deutsch-türkischen Freundschaftsvertrag auf 10 Jahre, in dem sich beide Staaten gegenseitig die Unverletzlichkeit ihrer Staatsgrenzen bestätigen.

Scharfe englische Note an Finnland wegen der Zusammenarbeit mit Deutschland.

1942:
Heeresgruppe Süd (Osten): An der Sewastopol-Front wurde im schnellen Vorstoß von den nördlich angreifenden eigenen Kräften nach Süden die Bastion "Maxim Gorki", "Molotow", "Tscheka", "GPU", "Sibirien" und "Wolga" genommen.

Von Norden her auf breiter Front feindliche Erkundungsvorstöße in der Nacht gegen die Halbinsel Kertsch.

Der Feind setzt seine Schanzarbeiten bei Isjum fort. Westlich Waluiki wurden stärkere Feindansammlungen mit Panzern festgestellt.

Bei der Heeresgruppe Mitte wurden die Ausbruchsversuche aus dem Kessel nordwestlich Djatkowo abgewiesen. Der Kessel südlich Jelnja wird weiter verengt.

Bei der Heeresgruppe Nord stießen die eigenen Kräfte nördlich und nordwestlich Cholm weiter nach Norden vor. Nördlich des Illmensees wieder erfolglose feindliche Angriffe mit Panzern von Osten gegen die Abschnürungsfront.

Vom 18. bis 26. Juni findet in Washington zwischen Roosevelt und Churchill eine Konferenz über die Probleme der Zweiten Front und die Atomforschung statt.

1943:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler entschließt sich endgültig zur Durchführung des Unternehmens "Zitadelle", des deutschen Angriffs auf die sowj. Kräfte im Raum Kursk.

1944:
U 767 unter Oberleutnant Walter Dankleff wird im Ärmelkanal durch die brit. Zerstörer HMS "Fame", HMS "Inconstant" und HMS "Havelock" mit Hedgehog und Wasserbomben versenkt. Von 50 Mann Besatzung überlebt nur einer.

Durchbruch der 1. amerik. Armee bei Barneville an der Westküste von Cotentin; damit ist Cherbourg abgeschnitten. Bisher sind 619.000 Soldaten der 21. Heeresgruppe (Montgomery) mit der 2. brit. Armee und der 1. amerik. Armee, 95.000 Fahrzeuge und 218.000 t Material im Normandie-Brückenkopf gelandet.

In Mittelitalien erobern amerik. Truppen Perugia.

1970:
Der Bundestag entscheidet für Wahlen auf Bundesebene die Herabsetzung des Wahlalters auf 18 Jahre. "Wahlberechtigt ist, wer das 18. Altersjahr vollendet hat, wählbar ist, wer das Alter erreicht hat, mit dem die Volljährigkeit eintritt."

1979:
In Wien unterschreiben Generalsekretär Leonid Breschnew (UdSSR) und Präsident Jimmy Carter (USA) die SALT II-Verträge zur Begrenzung der nuklear-strategischen Waffensysteme beider Staaten. Die Ratifizierung des Vertrages wurde vom US-Senat verweigert und offiziell auch nicht aufgekündigt.

1994:
In Berlin findet die letzte Militärparade der Alliierten vor ihrem Abzug statt.


Erstellt Mittwoch, 18. Juni 2008, 08:09 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Thema bewerten