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Sonntag, 8. Juni 2008, 09:18

Kalenderblatt vom 08. Juni


1727:
August Hermann Francke, in Halle an der Saale - deutscher Theologe und Sozialpädagoge

1768:
Johann Joachim Winckelmann, bei Triest - deutscher Altertumsforscher

1810:
* Robert Schumann, in Zwickau - deutscher Komponist

1815:
Der Deutsche Bund wird auf dem Wiener Kongreß gegründet, als Nachfolgeinstitution des 1806 aufgelösten Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation.

1820:
Die Wiener Schlussakte tritt als gleichwertiges zweites Bundesgrundgesetz neben der Bundesakte in Kraft.

1902:
Der Reichstag stimmt der am 10. Mai durch Kaiser Wilhelm II. angeordneten Aufhebung des so genannten Diktaturparagraphen für Elsaß-Lothringen einstimmig zu.

1905:
† Leopold von Hohenzollern-Sigmaringen, in Berlin - ab 1885 Fürst des Hauses Hohenzollern-Sigmaringen und Hohenzollern. Seine Kandidatur für die spanische Krone gab 1870 den Anlaß zum Deutsch-Französischen Krieg.

1906:
Dem deutschen Generaloberst Colmar Freiherr von der Goltz (Goltz-Pascha), wird die Genehmigung von Kaiser Wilhelm II. erteilt, die Neuorganisation der türkischen Streitkräfte zu leiten. Vor wenigen Tagen hat die Regierung in Konstantinopel (Istanbul) den Kaiser um die Entsendung deutscher Militärberater ersucht.

1912:
Die Brücke über die Weichsel, die von Althof nach Troyl führt und von der Stadt Danzig mit einem Aufwand von 2 Mio. Mark errichtet wurde, wird eingeweiht.

1917:
Nachdem der Geschäftsträger des Landes in Berlin gegen den uneingeschränkten U-Boot-Krieg protestiert hatte, bricht Kaiser Wilhelm II.die diplomatischen Beziehungen zu Haiti ab.

1921:
Reichskanzler Joseph Wirth (Zentrum) erklärt in Berlin vor dem Reichswirtschaftsrat, daß es zur Erfüllung der Reparationsansprüche notwendig sei, die Goldreserven des Reiches anzugreifen.

Der Zeppelin LZ 121 "Nordstern" startet zu seiner Jungfernfahrt, der einzigen in Deutschland. An Bord sind 13 Besatzungsmitglieder und 30 Passagiere, überwiegend Mitarbeiter der Zeppelinwerke. Als Reparation von den Alliierten beschlagnahmt und am 13.Juni 1921 an Frankreich ausgeliefert und führt es den Namen "Mediterannee".

1932:
Nach Angaben des Statistischen Reichsamtes in Berlin, liegt die Zahl der Arbeitslosen im Deutschen Reich zur Zeit mit 5.583.000 um rund eine halbe Million unter dem Stand zu Jahresbeginn.

1936:
Die Zahl der Arbeitslosen im Deutschen Reich, ist nach Mitteilung der Deutschen Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung, erstmals seit 1933 unter 1.500.000 gefallen.

1937:
In London schließen die Vertreter Argentiniens, Australiens, Großbritanniens, Irlands, Norwegens, Südafrikas, des Deutschen Reichs und der USA ein Abkommen, das die gefährliche Verminderung der Walfischbestände durch den Walfang aufhalten soll.

1938:
Die Sudetendeutsche Partei (SdP) von Konrad Henlein übermittelt dem tschechoslowakischen Ministerpräsidenten Milan Hodza ein Memorandum mit der Zusammenfassung ihrer Karlsbader Punkte vom 24. April.

In Kronenburg in der Eifel wird die von Professor Werner Peiner gegründete, "Hermann-Göring-Meisterschule für Malerei" in Anwesenheit von Generalfeldmarschall Hermann Göring eröffnet. Architekt war Emil Fahrenkamp. In Anlehnung an mittelalterliche Formen der Künstlerausbildung werden die zwölf bis 15 Studierenden in Lehrlinge, Gesellen und Meisterschüler eingeteilt.

1940:
Bei dem nächtlichen Angriff auf Berlin, wirft die franz. "Jules Verne" in zwei Anflügen acht Sprengbomben und 80 10-kg-Brandbomben auf das Industrieviertel im Norden von Berlin ab.

Unternehmen "Juno"
Die deutschen Seestreitkräfte, darunter die beiden Schlachtschiffe "Gneisenau" und "Scharnhorst", operieren unter Führung Admiral Marschall zur Entlastung der um Narvik kämpfenden Truppen im Nordmeer. Hierbei wird durch eine Kampfgruppe der brit. Flugzeugträger "Glorious" und die Zerstörer "Ardent" und "Acasta", von denen einer einen Torpedotreffer auf die "Scharnhorst" erzielt, aber kaum Schaden verursacht, versenkt. 43 Überlebende des Trägers und 3 der beiden Zerstörer werden gerettet.

Vormarsch der deutschen Heeresgruppe B in Nordfrankreich in Richtung untere Seine.

1942:
Heeresgruppe Süd: Die Armeegruppe v. Kleist wird aufgelöst, statt ihrer übernimmt im Süden die XIV. Gruppe (motorisierte deutsche Armee-Korps und rum. Kavallerie-Korps) v. Wietersheim, in der Mitte die 17. Armee und im Norden die 1. Panzerarmee den Befehl.

1943:
Am Vormittag fordern die Alliierten durch Flugblattabwurf die Besatzung der ital. Mittelmeerinsel Pantelleria in einem Ultimatum zur Kapitulation auf, beginnend 13. 00 Uhr. Diese wird abgelehnt.

1944:
U 373 unter Oberleutnant z.S. Detlef von Lehsten (Keine Überlebenden der 51 Mann Besatzung) und U 629 unter Oberleutnant z.S. Hans-Helmuth Bugs werden im Verlauf der Operation "Overlord" im Ärmelkanal westlich von Brest durch Wasserbomben der Librator "G" des 224. Royal Air Force (RAF)-Geschwaders versenkt. Der Leitende Ingenieur und der Obermaschinist gingen mit U 373 unter, ein Maschinist ertrank beim Umsteigen in die Schlauchboote und ein Bootsmaat wurde im Wasser von den Bordgeschützen der Liberator erschossen. 47 Mann der Besatzung konnten sich retten, darunter der Kommandant.

1978:
Konstantny Gutschow, in Hamburg - deutscher Architekt, ab 1943 organisatorischer Leiter des "Arbeitsstabs für den Wiederaufbau bombenzerstörter Städte"

1979:
† Reinhard Gehlen, in Berg am Starnberger See – ehemaliger General der Wehrmacht, Leiter der Abteilung Fremde Heere Ost (FHO) des deutschen Generalstabs, Leiter der Organisation "Gehlen" und erster Präsident des deutschen Bundesnachrichtendienstes (BND).

1995:
Änderung der Verfassung von Berlin beschlossen, der die Bevölkerung Berlins in der Volksabstimmung vom 22. Oktober 1995 zugestimmt hat.

1998:

Zitat

"Die multikulturelle Gesellschaft, dieser Fetisch unserer stets progressiven Mitbürger, hat lange schon Schiffbruch erlitten. Die meisten Türken waren zu keiner Zeit an dieser hochherzig gedachten Unternehmung interessiert. Nur in unserem bis heute so fürchterlich verklemmten Land kann einer auf die Idee kommen, an staatlichen deutschen Schulen Islam-Unterricht zu erteilen auf Kosten aller Steuerzahler. Vielleicht sollte man ja gleich auch die Mullahs ins lebenslängliche Beamtenverhältnis übernehmen. Die Parteigänger von "Multikulti" sind noch zu ganz anderen Narrheiten aufgelegt."
(Klaus Bölling, SPD, ehemaliger Bonner Regierungssprecher, in der „Berliner Morgenpost“ am 08.06.1998)




"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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