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Njörd

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Dienstag, 20. Mai 2008, 13:29

Vorbilder

Ein ganz besonderer Aspekt auf dem Weg zu einem Wiedererstarken des Deutschen Reiches sind zweifelsfrei Vorbilder. Außergewöhnliche Persönlichkeiten, die uns Hochachtung abringen. Menschen die in Extremsituationen Übermenschliches geleistet haben. Ich möchte hier insbesondere den höchstdekoriertesten Soldaten der Deutschen Wehrmacht anführen: Hans Ulrich Rudel, Stuka Pilot, wurde ausgezeichnet mit dem Ritterkreuz des Eisernen Kreuzes mit goldenem Eichenlaub, Schwertern und Brillanten. Seine Autobiographie möchte ich jedem werhrfähigen Mann ans Herz legen. Die sogenannten klassischen Abenteuerromane wie der Graf von Monte Cristo, Meuterei auf der Bounty etc. nehmen sich dagegen wie Gutenachtgeschichten aus.
Vorbilder sind das wichtigste Element eine selbständige, starke und vor allem eine selbstbewußte Jugend heranzubilden. Kiffende Fußballspieler, die kaum in der Lage sind einen fehlerfreien Satz zu äußern, gedopte Radfahrprofis und natürlich epikureische, perfide Politiker, sind kaum geeignet diesem Anspruch gerecht zu werden. Eine Jugend, die ohne Vorbilder aufwächst wird auch niemals selbst Vorbild sein.

Rationalist

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2

Dienstag, 20. Mai 2008, 13:37

Das Schaffen von Vorbildern ist doch eigentlich nichts anderes als das Verbreiten von Mythen und Idealvorstellungen. Diesen Vorbildern wird viel angedichtet was wohl kaum der Wahrheit entsprechen dürfte. Insofern sind die besten Vorbilder in meinen Augen nach wie vor Märchenfiguren. Jeder weiß dass sie Erfindung sind und trotzdem wünscht man sich/versucht man so zu sein wie diese idealen Figuren in ihrem ideal geschaffenen Umfeld.

Njörd

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Dienstag, 20. Mai 2008, 15:17

Hans Ulrich Rudel läßt sich nur schwer mit einem Märchen vergleichen. Ein Mythos- ja, ein Märchen- nein.
Real existierende Vorbilder genießen den Vortei, daß sich jeder mit ihnen identifizieren kann. Sie sind greifbar, man weiß, sie leben oder haben unter uns gelebt. Eine Märchenfigur hinterläßt immer Zweifel. Übermenschliche Leistungen eines realen Vorbildes spornen an. Übermenscliche Leistungen einer mythischen Figur führen, je nach Veranlagung, leichter zur Resignation.

Rationalist

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4

Dienstag, 20. Mai 2008, 15:28

Wer sagt dass Rudel diese übermenschlichen Leistungen alle vollbracht hat? Vieles davon wird angedichtet sein, Übermenschen existieren in der Regel auch nur in der Zeitung und nicht in der Realität.

Njörd

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Dienstag, 20. Mai 2008, 15:38

Alle feindlichen Abschüsse mußten durch Zeugen bestätigt werden. Ferner erhält niemand die höchste Tapferkeitsauszeichnung aufgrund eigener Berichterstattungen. Ca. 2500 Feindflüge lassen sich nicht eben mal erfinden. Auch wenn es wunderlich klingt, es gibt Menschen, die zu einem wahren Mythos wurden.

Rationalist

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6

Dienstag, 20. Mai 2008, 15:44

Oder zu einem Mythos gemacht wurden. Wenn du clevere Funktionäre hast, dann werden die sich einen Menschen schnappen und um diesen Menschen einen Mythos flechten. Sicher es kann sein dass es tatsächlich alles so ruhmreich war, aber eventuell wurde an diesem Ruhm auch viel gebastelt. Mal davon abgesehen wieviele negativen Eigenschaften dieses Menschen bei der einseitigen Betrachtung unter den Tisch fallen.

Njörd

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Dienstag, 20. Mai 2008, 16:14

Nun gerade in den alten Sagen liegen Heldentat und Frevel dicht beieinander. Ihrer Faszination tut dies allerdings keinen Abbruch. Wo viel Licht, da auch viel Schatten.

Ragnar

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Dienstag, 20. Mai 2008, 18:02

Auch wenn es bei Menschen mit Vorbildfunktion durchaus zu Überhöhungen kommt, so darf der volkspädagogische Nutzen nicht verkannt werden. Ob nun ein hochdekorierter Offizier wie Hans Ulrich Rudel, oder der unbekannte Soldat der Ostfront welcher sein Leben opferte, damit hunderttausende Deutsche den raubenden, mordenden und vergewaltigenden roten Horden entkommen konnten - sie alle sind Vorbilder.

Gruß zur Sonne,

Ragnar
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