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Montag, 11. Mai 2009, 11:20

Kalenderblatt vom 11. Mai | Auszug Hans-Ulrich Rudel - Aus Krieg und Frieden, Tagebuchblätter 1945 und 1952


1189:
In Regensburg bricht Kaiser Friedrich I. Barbarossa mit dem vermutlich größten Heer und von einigen Vertretern des deutschen Hochadels begleitet zum Dritten Kreuzzug auf.

1686:
Otto von Guericke, in Hamburg - dt. Politiker und Naturwissenschaftler, der den Vakuumnachweis mit den Magdeburger Halbkugeln erbrachte. Seine Büste wurde 1842 in der Regensburger Walhalla aufgestellt.

1745:
Österreichischer Erbfolgekrieg - Unter Moritz Graf von Sachsen erkämpfen die Franzosen gegen die Engländer den Sieg in der Schlacht bei Fontenoy.

1843:
In Ungarn setzt die Ständetafel durch, daß im ungarischen Reichstag nur noch ungarisch und nicht mehr deutsch gesprochen wird.

1849:
Die badische Garnison meutert als Folge der Reichsverfassungskampagne in der Festung Rastatt, so daß sich der Aufstand landesweit ausbreitet und Großherzog Leopold wenige Tage danach gezwungen ist aus Karlsruhe zu flüchten.

1858:
* Carl Hauptmann, in Obersalzbrunn (Niederschlesien) - deutscher Dramatiker und Schriftsteller

1867:
Im zweiten Londoner Vertrag wird die Luxemburgkrise beigelegt und das Großherzogtum für neutral und unabhängig erklärt.

1873:
Das erste der Maigesetze wird im deutschen Kaiserreich unter Reichskanzler Otto von Bismarck erlassen. Darin wird u.a. von jedem Geistlichen eine Schulausbildung, eine gewisse Universitätsbildung durch Studium und das Ablegen einer staatlichen Prüfung verlangt.

1904:
In Kassel tagt unter der Leitung des Mediziners Oskar Lassar, die Deutsche Gesellschaft für Volksbäder unter dem Motto "Jedem Deutschen wöchentlich ein Bad", um somit allen Bevölkerungsgruppen ausreichende Wasch- und Bademöglichkeiten zu eröffnen. In verschiedenen Städten wurden bereits 80 Badeanstalten in den letzten Jahren fertiggestellt.

1909:
Ein Regierungsvertreter kündigt die Aufnahme von Verhandlungen mit den Niederlanden über die Zukunft des neutralen Grenzgebietes Moresnet an. Weil das Gebiet mit rund 3400 Einwohnern weder zu Preußen noch zu den Niederlanden gehört und es als Zentrum des Schnapsschmuggels gilt.

1910:
Der Halleysche Komet nähert sich der Erde. Wahrsager prophezeien den Weltuntergang.

1917:
An der Balkanfront werden erneute Angriffsversuche der Franzosen und Serben zwischen der Cerna und dem Wardar restlos abgeschlagen.

1918:
Die Diäten der deutschen Reichstagsabgeordneten werden aufgrund der allgemeinen Teuerung von 3000 auf 5000 Mark erhöht und gelten rückwirkend ab 1. Dezember 1917.

1919:
Die Bevölkerung Vorarlbergs spricht sich mit deutlicher Mehrheit für einen Anschluß an die Schweiz aus. Für den Anschluß an das Deutsche Reich finden in mehreren deutsch-österreichischen Städten Kundgebungen statt.

1920:
Der deutschen Regierung wird von den Alliierten eine Liste mit den Namen von 45 Deutschen die eines "Kriegsverbrechens" beschuldigt werden überreicht. Die Siegermächte fordern den Prozeß der Beschuldigten im Deutschen Reich.

1924:
Beim "Deutschen Tag" in Halle, an dem alle national gesinnten Verbände Mitteldeutschlands teilnehmen, kommt es zu blutigen Auseinandersetzungen zwischen kommunistischen Gegendemonstranten und der Polizei.

Auf Initiative von Marianne Hainisch, der Mutter des Bundespräsidenten Michael Hainisch, wird der erste Muttertag in Österreich gefeiert.

1925:
Zwischen Frankfurt am Main und Berlin wird der regelmäßige Luftverkehr der Südwestdeutschen Luftverkehrs AG mit Junkers-Flugzeugen eröffnet.

1926:
Am 11. und 12. Mai war der Flaggenstreit Thema im Reichstag. Der DDP-Abgeordneten Erich Koch-Weser brachte einen Mißtrauensantrag gegen die Reichsregierung ein, welche am Ende der Debatte angenommen wird und dazu führt, daß Reichskanzler Luther noch am selben Tag zurück tritt. Fünf Tage später folgte sein Kabinett.

1925:
Der neue Reichspräsident Paul von Hindenburg zieht unter großem Jubel in der Reichshauptstadt Berlin ein.

Der regelmäßige Luftverkehr zwischen Frankfurt am Main und Berlin wird von der Südwestdeutschen Luftverkehrs AG mit Junkers-Flugzeugen eröffnet.

1931:
In Berlin wird der Vertrag zwischen Preußen und den evangelischen Landeskirchen unterzeichnet.

1932:
Im Berliner Reichstag beschwört Reichskanzler Heinrich Brüning die Parteien im Kampf gegen die Wirtschaftskrise zusammenzustehen und ihm das Weiterführen seiner Politik zu ermöglichen, da man jetzt "100 Meter vor dem Ziel" stehe.

Deutschen Urlaubern ist es jetzt im Reiseverkehr zwischen dem Deutschen Reich und Österreich erlaubt, außer den üblicherweise bei Auslandsreisen zur Mitnahme erlaubten 200 RM weitere 500 RM ohne Genehmigung der Devisen-Bewirtschaftungsstelle mitzuführen.

1935:
In Düsseldorf wird die Reichsausstellung "Frau und Volk" eröffnet, auf der Reichsinnenminister Wilhelm Frick die Eröffnungsrede zum Thema "Die Frauenarbeit und die Verantwortung der deutschen Frau als Erhalterin der Art und als Hüterin der Familie" hält.

1940:
In der Nacht vom 10. zum 11. Mai beginnt England seinen Angriff auf deutsche Wohnviertel in Mönchengladbach. Bis heute hielten sich alle Kriegführenden streng an die Regel, keine freien Städte und keine Zivilbevölkerung anzugreifen. Aber am heutigen Tag übernimmt in London Sir Winston Churchill die brit. Regierung und das britische Kabinett beschließt, dem Bomber-Command den Bombenkrieg gegen das deutsche Hinterland freizugeben. Noch in der Nacht beginnt, erstmalig in der Geschichte, der Luftangriff gegen die Zivilbevölkerung. Fünf Monate lang hat Deutschland die systematische Ermordung seiner Bürger aus der Luft ertragen, ohne vergeltend brit. Wohnviertel anzugreifen! Erst nachdem Churchill wiederholt am 7. September 1940 Berlin hat angreifen lassen, begann Deutschland zurückzuschlagen.

Durch Verrat haben die Engländer den Entzifferungscode der deutschen Dienststellen erfahren und konnten so mithören. Also wußte man in England das genaue Datum, die Uhrzeit und das Ziel des Angriffes. Die Bevölkerung Coventry's wurde geopfert um eine Ausrede in der Zukunft zu haben.

Die deutsche Gruppe "Granit" (zwei Offiziere, 73 Fallschirmjäger und elf Segelflugzeugpiloten) erobert unter dem Kommando von Rudolf Witzig die Zentralstelle Lüttichs – Fort Eben-Emael. Die Alliierten waren von der schnellen Einnahme völlig überrascht, denn sie hatten wenigstens mit einem einwöchigen erfolgreichen Widerstand des Forts gerechnet. Im Gegenzug stößt die französisch-englische Heeresgruppe I nach Belgien und Südholland vor. Besetzung der niederl. Inseln Curacao und Aruba durch brit. Truppen.

1941:
Auf dem Berghof in Berchtesgaden empfängt Adolf Hitler den franz. Admiral François Darlan. Darlan hoffte auf die Wiederbelebung der "Collaboration" mit Deutschland, die jedoch an Hitlers Verhalten scheiterte.

Abschluß der deutschen Besetzung der ostägäischen Inseln.

An den Reichsautobahn-Tankstellen wird Holz für Generatoren-Kraftfahrzeuge angeboten.

110 brit. Terrorbomber greifen Hamburg an.

Letzter Großangriff von 507 deutschen Flugzeugen auf London für 3 Jahre.

1942:
Auf der "Biltmore Konferenz" (vom 9. Mai bis 11. Mai) der Amerikanischen Zionisten in New York City, wird von den brit. Streitkräfte gefordert, die Armee Rommels vor El Alamein zu stoppen.

Heeresgruppe Süd (Osten): Bei der 11. Armee Bis in die Vormittagsstunden starker Regen, der insbesondere den Angriff der Panzer-Divisionen lahmlegte. Nach starker Abwehr feindlicher Panzerangriffe wurde dr Vorstoß nach Osten fortgesetzt. Die Südgruppe erreicht den Tatarengraben südostwestlich Marfowa und bildet einen Brückenkopf. die weiter nördlich vorgehenden Truppen erreichten die Gegend westlich Tschaltemir.

Bei der Armeegruppe von Kleist wiederholt der Feind seine Angriffe nicht mehr. Südlich Dubowo konnte ein feindlicher Angriff zurückgeschlagen werden.

Bei der Heeresgruppe Nord wurden bis 9. Mai 972 Verwundete abtransportiert. Starke Feindangriffe an der Nordfront von Demjansk bei Nowinka. Starke Tag- und Nachtangriffe feindlicher Flieger auf die Fährstelle Lowat, etwa 200 Sprengbomben wurden abgeworfen. Dadurch wird der Fährbetrieb bei Ramuschewo sehr erschwert. Südlich Maluksa brach der Feind mit Panzern ein und verteilte sich im Gelände.

1943:
U 528 unter Kapitänleutnant Georg von Rabenau wird südwestlich von Irland von Wasserbomben der britischen Korvette "HMS Mignonette" und der britische Sloop "HMS Fleetwood" zum Auftauchen gezwungen und anschließend selbst versenkt. Von 56 Mann Besatzung werden 45 gerettet.

1944:
Endkampf um Sewastopol: Viele der auf See geschickten Kriegs- und Handelsschiffe (über 190), um den Rest der verbliebenen Truppe der Chersones-Stellung einzuschiffen, müssen bei Windstärke 8 und starkem Regen umkehren oder verhalten. Das bedeutet für die Truppen die Stellung weitere 24 Stunden zu halten. Die russ. Truppen setzen ihre Angriffe unentwegt fort. Bis zum Abend erreicht schließlich alle verbliebenen Einheiten der Befehl, sich um 23 Uhr zu den einzelnen Anlegestellen abzusetzen und sich dort während der Verladung örtlich zu sichern und für den Fall daß die Schiffe an den zugewiesenen Verladestellen nicht ankommen, sich andere Einschiffungsmöglichkeiten zu suchen. General Reinhardt fand durch Zufall fünf Siebelfähren an einer einsamen Küstenstelle, deren tapfere Kommandanten diese flachliegenden Gefährte an das Ufer bugsiert hatten, dazu noch zehn kleine Geleitboote. Durch Zurufe und Meldegänger brachte er seine Division und alle greifbaren Einheiten des Grenadierregiments 117 und der 111. ID auf diese Schiffe. Den letzten Prahm hielt der General fest und befahl den Kommandanten erst abzulegen, wenn er selbst an Bord sei. Er ging nicht an Bord, da er dort keine Kommandogewalt mehr hatte, aber so lange wie möglich warten wollte in der Hoffnung, dass immer noch einzelne Versprengte kommen könnten, die auch kamen. Um 3 Uhr ließ Reinhardt ablegen. An anderer Stelle sammelte der Chef des 49. Korps, Oberst Haidlen, mit einem Oberarzt letzte Nachzügler. Um 3 Uhr 30 ging auch ihr Prahm in See.

Von dem Drama an den Anlegestellen der 50.ID berichtet die Divisionsgeschichte in nüchterner Sachlichkeit. An der Verladestelle von Grenadierregiment 123 lag nur eine einzige Fähre, sie konnte jedoch nur einige hundert Mann aufnehmen. Noch eine Fähre kam. Die Männer stellen sich in Doppelreihe an und gingen an Bord. Noch ein paar Verwundete werden dazugeladen, dann ist Schluss. Major Teschner befiehlt alle Offiziere wieder von der Fähre herunter. Schweigend und selbstverständlich kamen sie alle. Und dann führte der Major alles was zurückblieb zum letzten Kampf. Mit dem Rücken zum Wasser bildetet die kleine Kampfgruppe eine Abwehrstellung und kämpfte noch sechs Stunden, dann wurde sie überwältigt.

Und die 111.Infanterie-Division? Was war mit den Regimentern, die im März zur Verstärkung auf die Krim geworfen wurden waren? Ausgerechnet diese Division traf das Schicksal am schwersten. Kein einziges Schiff von den 60 Transportern, die draußen auf Reede in Dunkelheit und Nebel kreuzten, fand den Weg an die Anlegestellen der Division. Keines! Quelle

Entgegen den vertraglichen Vereinbarungen hat die Türkei ihre Chromerz-Ausfuhr nach Deutschland eingestellt.

1945:
Mit der Abmeldung der Kommandanten der Festung von St. Nazaire und Lorient haben alle Westfestungen und Kanalinseln die Durchführung der Kapitulation gemeldet und sich abgemeldet.

Der Verbleib der Heeresgruppe Ostmark und Oberbefehlshaber Südost ist ungeklärt.

Bekanntgabe des Befehls des Großadmirals an die Truppe über das Verhalten gegenüber der Besatzungsmacht und insbesondere die Haltung des deutschen Soldaten: "Wir haben unseren ehemaligen Gegner auf uns zukommen lassen und ihnen sodann mit Anstand und Höflichkeit zu begegnen. Wir stehen ohne Flecken an unserer Ehre als Soldaten da und können mit Recht voller Stolz und Würde auftreten. Jeder Soldat bleibt an seinem Platz, bis er von seinem Vorgesetzten weiteren Befehl erhält. Der Zeitpunkt der Entlassung aus dem Wehrdienst hängt von den Entscheidungen der Besatzungsmacht und dem Abtransport ab."

Sämtliche aus Rügen, Ost- und Westpreußen und Kurland im Bereich des Oberbefehlshaber Nordwest eintreffenden Truppenteile unterstehen mit dem Zeitpunkt ihrer Anlandung dem Oberbefehlshaber Nordwest.

Mit sofortiger Wirkung unterstehen die Marine Oberkommandos Ost und Nord wieder unmittelbar dem Oberkommando der Kriegsmarine.

Das Armeeoberkommando "Ostpreußen" bittet, bei der 2. weißrussischen Front zu erwirken, daß auch über den 12. Mai 1945 hinaus Funkverbindung zwischen dem OKW und AOK "Ostpreußen" gewährleistet bleibt.

An den Stab Fangohr geht ein Fernschreiben mit der Bitte, Sendungen von Reichssender Flensburg und zwei weiteren fahrbaren Rundfunksendern genehmigen lassen.

General Winter meldet per Funkspruch daß er die Festlegung der Aufgaben des Stabs Kesselring erhalten habe und bittet um grundsätzliche territoriale Abtrennung zwischen Nord- und Südraum.

Sowjetische Truppen landen auf der dänische Insel Bornholm. Das Alliierte Hauptquartier hat entschieden, die Insel Bornholm mit Besatzung zunächst an den Sowjetischen Befehlshaber zu übergeben.

General Winter meldet 16.34 Uhr, daß der Stab Generaloberst Löhr (OB Südost) anscheinend durch Tito festgesetzt wurde. In einem späteren Funkspruch bittet er, die Freigabe der seiner Zeit im böhmisch-mährischen Raum vorgesehenen Brot- und Getreidemengen zu erwirken.

In Fragen der Demobilmachung erhält die Luftflotte "Reich" ihre Befehle unmittelbar von der 2. Tactical Air Force.

Mitteilung an die Marine – Entscheidungen zur grundsätzlichen Regelung der Frage der Flaggen- und Hoheitsabzeichen sind bei den Alliierten Oberkommandos beantragt.

Während eines Lastkraftwagentransports von Klagenfurt nach Undine werden gefangene deutsche Soldaten von Angehörigen einer jüd. Brigade unter Duldung durch die Engländer mit Steinen beworfen. Hierdurch gab es allein in einer Kompanie 14 zum Teil schwere Kopfverletzungen. Quelle: Ungesühnt! Anglo-Amerikanische Kriegsverbrechen 1939-1945 von Gert Sudholt

1946:
36 deutsche Wissenschaftler, die an der Entwicklung eines Düsentriebwerks für Flugzeuge beteiligt waren, werden nach Großbritannien beordert und sollen ihre Forschungsergebnisse an britische Wissenschaftler weitergeben.


Erstellt Sonntag, 11. Mai 2008, 07:28 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Dienstag, 12. Mai 2009, 08:08

Auszug Hans-Ulrich Rudel - Aus Krieg und Frieden, Tagebuchblätter 1945 und 1952

11. Mai 1945

Heute ist aus dem Speisesaal der Fabrik der riesige Hoheitsadler dann doch verschwunden, gestern war er noch unser ganzer Stolz. […] Mit weitaufgerissenen Augen werden wir Zeugen, wie ein Posten mit beiden Füßen auf den Tisch, Stahlhelm in den Nacken geschoben, Zigarette im Mund, einem General Rede……sitzt!

Daß eine gewisse Lockerung der Dienstverhältnisse in den amerikanischen Armee bestand, wussten wir schon, aber nicht, kurzweg schlechte Manieren geduldet werden. Wartet mal Brüder, wenn es mal heiß zugeht, da werdet ihr schon gute Manieren lernen und der Idee des „gelockerten Verhältnisses“ rasch ein Ende setzen.

Die Soldaten wunderten sich darüber, dass wir, wie sie sagen, „mehr Auszeichnungen als Eisenhower haben“ und es ist ihnen rätselhaft, daß wir unsere Auszeichnungen für persönlichen Einsatz bekommen haben. Vielleicht hängt dieses Unverständnis doch irgendwie mit den so lockeren Umgangsformen zusammen.

Hans-Ulrich Rudel: "Verloren ist nur, wer sich selbst aufgibt!"


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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