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30.04.1945 - Rede des Reichspräsidenten Karl Dönitz
Reichspräsident und Großadmiral Dönitz
sprach am 30. April 1945 um 15.30 Uhr
zum DEUTSCHEN VOLK
(übertragen vom Reichssender Flensburg u. seinen angeschl. Sendern)
Deutsche Männer und Frauen, Soldaten der Deutschen Wehrmacht!
Unser Führer Adolf Hitler ist gefallen. In tiefster Trauer und Ehrfurcht verneigt sich das deutsche Volk!
Frühzeitig hatte er die große Gefahr des Bolschewismus erkannt und diesem Kampf sein Dasein geweiht. Am Ende dieses, seines Kampfes und seines geraden Lebensweges steht sein Heldentod in der Hauptstadt des Deutschen Reiches.
Sein Leben war ein einziger Dienst für Deutschland. Sein Kampf gegen die bolschewistische Sturmflut galt darüber hinaus Europa und der ganzen Kulturwelt.
Der Führer hat mich zu seinem Nachfolger bestimmt. Im Bewußtsein der Verantwortung übernehme ich die Führung des Deutschen Volkes in dieser schicksalschweren Stunde.
Meine erste Aufgabe ist es, den Menschen vor dem vordringenden bolschewistischen Feind zu retten. Nur für dieses Ziel geht der militärische Kampf weiter. Soweit und solange die Erreichung dieses Zieles durch die Briten und Amerikaner behindert wird, werden wir uns auch gegen sie verteidigen und weiter kämpfen müssen.
Die Briten und Amerikaner setzen dann den Kampf nicht mehr für ihre eigenen Völker, sondern allein für die Ausbreitung des Bolschewismus in Europa fort. Was das deutsche Volk in dem Ringen dieses Krieges kämpfend vollbracht und in der Heimat ertragen hat, ist geschichtlich einmalig. In der kommenden Notzeit unseres Volkes werde ich bestrebt sein, unseren tapferen Frauen, Männern und Kindern, soweit dies in meiner Macht steht, erträgliche Lebensbedingungen zu schaffen. Zu all dem brauche ich Euere Hilfe, schenkt mir Euer Vertrauen, denn Euer Weg ist auch mein Weg.
Haltet Ordnung und Disziplin in Stadt und Land aufrecht, tue jeder an seiner Stelle seine Pflicht. Nur so werden wir die Leiden, die die kommende Zeit jedem einzelnen von uns bringen wird, mildern und den Zusammenbruch verhindern können. Wenn wir tun, was in unseren Kräften steht, wird auch der Herrgott nach so viel Leid und Opfer uns nicht verlassen.
Im Hause muß beginnen was leuchten soll im Vaterland!
www.volk-und-heimat.info
Ein einig Volk von Brüdern steht
wie deutsche Eichen fest und treu.
Egal wie stark der Wind auch weht
das deutsche Reich ersteht aufs Neu'!