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Samstag, 25. April 2009, 08:02

Kalenderblatt vom 25. April


1459:
In Eger wird zwischen Kurfürst Friedrich II., Herzog Wilhelm III. von Sachsen und dem böhmischen König Georg von Podiebrad der Vertrag von Eger vereinbart, der die Grenze zwischen Sachsen und Böhmen festlegt. Zum Großteil ist die Grenze heute noch gültig.

1900:
Auf der Vulkan-Werft in Bredow bei Stettin übernehmen Matrosen den für Japan gebauten Panzerkreuzer.

1901:
In Griesheim bei Frankfurt a. M., sterben bei einem Brand in der Sprengstoffabteilung des Chemiewerkes "Elektron" 26 Menschen, weitere 200 werden verletzt.

1910:
Bei der Rückfahrt von Bad Homburg muß das Luftschiff Z II, um Gas nachzufüllen, am 24. April 1910 in der Nähe von Limburg gelandet werden. Eine Sturmböe riss das unbemannte Luftschiff von seiner Verankerung los, wo es schließlich in Weilburg am Hotel Webersberg strandet. >>>

1916:
Von der deutschen Marineleitung wird die Versenkung des britischen U Bootes "E 22“ in der Nordsee gemeldet.

1917:
In einem Erlaß verfügt Reichskanzler Theobald von Bethmann Hollweg , daß künftig jeder Streik in kriegswichtigen Betrieben, die Aufforderung und der Versuch dazu, als Schädigung der Kriegsmacht des Deutschen Reiches angesehen werden.

1918:
Während der deutschen Frühjahrsoffensive gelingt den deutschen Einheiten von Sixt von Armin, die Erstürmung des schwer umkämpften Kemmelberges. Somit muß die engl. Armee das Gebiet, was sie im Vorjahr unter schweren Verlusten in der Flandernschlacht erobert hat räumen.

In Bern wird ein deutsch-französisches Abkommen über den Austausch von 150.000 Kriegsgefangenen unterzeichnet. Es betrifft Soldaten, die seit über 18 Monaten in Gefangenschaft leben.

Vom Kriegsernährungsamt in Berlin wird erklärt, dass Bücher Gegenstände des täglichen Bedarfs und daher vor Preiserhöhungen gesetzlich geschützt sind. Die bisherigen Preiserhöhungen sind damit unzulässig.

1920:
Das Verkehrsflugboot GS I, erbaut von dem deutschen Flugzeugkonstrukteur Claude Dornier, wird in der Nacht zum 25. April in der Ostsee bei Kiel versenkt, um die Auslieferung an die Alliierten zu verhindern.

1922:
In einer Rede betont Reichspräsident Friedrich Ebert (MSPD) die Zusammengehörigkeit des Rheingebiets mit den übrigen deutschen Staaten, er wendet sich entschieden gegen separatistische Bestrebungen in diesem Gebiet.

1923:
Durch die Ausweitung des Aufgabenbereichs der "Königlichen Landesanstalt für Wasserhygiene“ auf die Bereiche Luft und Boden, wird eine Umbenennung in Preußische Landesanstalt für Wasser-, Boden- und Lufthygiene erforderlich.

1924:
Auf "Empfehlung" der Reparationskommission, akzeptieren die Regierungen von Großbritannien, Frankreich, Italien und Belgien den Dawes-Plan.

1929:
Dem Deutschen Reich wird ein Dreimonatskredit gewährt, um Beamtengehälter und die für Darlehen an die Reichsanstalt für Arbeitslosenversicherung nötigen Gelder zu zahlen.

1933:
Die Reichsregierung hat das Gesetz zur Änderung des Reichsstatthaltergesetzes beschlossen.

1940:
Der norwegische König lehnt jede Verhandlung mit Deutschland ab, solange Norwegen besetzt ist.

Truppentransport Norwegen: In Larvik treffen 2500 Mann ein und in Oslo 900 Mann.

1941:
Das OKW meldet mit mehr als vier Wochen Verspätung, daß die von Korvettenkapitän Otto Kretschmer (U 99) und Kapitänleutnant Joachim Schepke (U 100) geführten U-Boote, nicht von ihren Feindfahrten zurückgekehrt sind.

Auf intensives Drängen von Kurt Student und Generalstabschefs der Luftwaffe Jeschonnek bei einer Besprechung (21. April 1941), in der Hitler von der strategischen Notwendigkeit der Inbesitznahme Kretas überzeugt werden sollte, erlässt er schließlich die Führerweisung Nr. 28, "Unternehmen Merkur".

In einer Rede in den USA räumt Lord Halifax öffentlichen ein, daß der Balkankonflikt durch die engl. Regierung erzwungen wurde: "Wir wußten, daß Hitler bemüht war, Kämpfe auf dem Balkan zu vermeiden, um den stetigen Strom an Gütern aus diesen Ländern nicht zu unterbrechen, die so wichtig für ihn sind. Die Tatsache, daß ein Feind eine bestimmte Aktion vermeiden will, ist allgemein ein guter Grund dafür, ihn zu dieser Aktion zu zwingen."

Verordnung über die Neugestaltung der Reichshauptstadt Berlin und der Hauptstadt der Bewegung München.

1942:
Als Vergeltung für den in der Nacht zuvor von der brit. Luftwaffe gegen Rostock geflogenen Angriff , greifen deutsche Bomber die engl. Städte Bath, Norwich und Canterbury an.

1943:
U 203 unter Kapitänleutnant Herbert Kottmann wird im Nordatlantik durch ein brit. Trägerflugzeug und den brit. Zerstörer "HMS Pathfinder" mit Wasserbomben versenkt. Von 48 Mann Besatzung können 38 Mann unter Geschützfeuer das Boot verlassen und werden von der "HMS Pathfinder" aufgenommen.

Aus der zusammenfassenden Feindbeurteilung bezüglich der Operation "Zidadelle“ geht hervor, daß mit der vollen Abwehrbereitschaft und starken Gegenangriffen des Gegners zu rechnen ist.

Nach Kreta werden im Schiffstransport mit dem Dampfer "Karin“, 12 LKW, 11 PKW, Zement, Hindernismaterial und Verpflegung überführt, im Lufttransport 56 Mann.

1944:
Bei dem brit. Terrorbomberangriff in der Nacht auf München, werden 85 Sprengbomben, 25.429 Phosphorbomben und 55.000 Stabbrandbomben abgeworfen. 136 Menschen kommen ums Leben und 4.185 werden verletzt.

Führer und Reichskanzler Adolf Hitler unterzeichnet den Erlaß über die Wehrpflicht und Reichsarbeitsdienstpflicht von Staatenlosen.

Offizielle Beendigung des Unternehmens "Margarethe I"

1945:
Himmlers Waffenstillstandsangebot vom 23. April erreicht London.

Hanna Reitsch erhält die Nachricht, daß sie sich Generaloberst v. Greim für einen Sonderauftrag zur Verfügung stellen soll. Durch einen Funkspruch wird dieser in die Reichskanzlei, in dem inzwischen völlig eingeschlossenen Berlin, zu Hitler beordert.

Einschließung von Berlin vollendet. In der Schlacht um Berlin kämpfen unsere Truppen um jeden Zentimeter an Boden. Im Süden dringen die Sowjets bis zu den Linien Neubabelsberg, Zehlendorf und Neuköln vor. Im östlichen und nördlichen Stadtgebiet liefern sich unsere Truppen mit dem Feind heftige Straßenkämpfe. Sowjet. Panzerspitzen erreichen westlich der Stadt den Raum von Nauen und Ketzin. Die wiederholten Angriffe auf Eberswalde führten zu Einbrüchen in südliche Stadtteile.

Bei Torgau an der Elbe treffen amerik. und sowjet. Soldaten zusammen.Im Nordteil des Bayrischen Waldes brach die amerik. Panzer-Kampfgruppe durch und erreichte Cham; weiterer Vorstoß nach Süden.

Im Südabschnitt der Front liegt der Schwerpunkt der Kämpfe bei Brünn; tiefer Einbruch durch die Sowjets.

Die Festung Breslau wird seit dem 17. Februar gegen weit überlegene Sowjets behauptet.

Unter starkem Artillerie und Schlachtfliegereinsatz kann der Gegner an der Oder-Front weiter bis in den Raum westlich von Tantow und Kasekow vordringen.

Schwere Waldkämpfe auf der Landenge von Pillau.

Neun brit. Jagdbomber wurden vor der west-norweg. Küste durch Sicherheitsfahrzeuge der Kriegsmarine zum Absturz gebracht.

Anglo - amerik. Tiefflieger setzen den Terror gegen die Bevölkerung mit Bomben und Bordwaffen fort. Britische Kampfflugzeuge griffen in der Nacht Kiel an.

Von der Halbinsel Hella werden 5000 Flüchtlinge abtransportiert.

US-amerikanische und britische Einheiten besetzen die norditalienischen Städte Parma, Mantua und Reggio.

1953:
In einem Brief an Außenminister John F. Dulles kritisiert der US-amerikanische Senator Joseph R. McCarthy, daß sich zahlreiche der 96 Zeitungen in der BRD, unterstützt von der Hohen Kommission der USA durch Kredite, wiederholt kritisch zur Politik der US-Regierung geäußert hätten.


Erstellt Freitag, 25. April 2008, 11:44 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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