Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum.
Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert.
Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können.
Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang.
Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.
Kalenderblatt vom 21. April
Tag der deutschen Luftwaffe
1782:
* Friedrich Wilhelm August Fröbel, in Oberweißbach - deutscher Pädagoge und Gründer der Kindergärten
1813:
Im "Landsturm-Edikt“, bestimmt Preußen, daß alle Männer vom vollendeten 17. bis zum 60. Lebensjahr, sofern sie weder der Armee noch der Landwehr angehören, künftig einem Aufgebot zur Landesverteidigung Folge zu leisten haben, diese bilden sozusagen die letzte Landesreserve.
1831:
Bei der letzten öffentliche Hinrichtung in Bremen, wird Gesche Gottfried als "Giftmischerin" und Mörderin enthauptet.
1843:
* Walther Flemming, in Sachsenberg – deutscher Biologe und Entdecker der Chromosomen
1847:
In Berlin kommt es zu Hungerunruhen wegen der gestiegenen Korn- und Kartoffelpreise.
1869:
Österreich führt durch ein Gesetz im Reichsrat die Bürgerschule ein, die so genannte "Hochschule des kleinen Mannes“, welche auch teilweise in Böhmen und in Teilen Deutschlands eingeführt wurde.
1873:
Bei der gewaltsamen Niederschlagung des "Frankfurter Bierkrawalls“, ausgelöst durch eine Bierpreiserhöhung, sterben 20 Menschen und 300 werden festgenommen.
1879:
Bosnien-Herzegowina geht nach der Unterzeichnung einer Vereinbarung zwischen Österreich und dem Osmanischen Reich in österreichische Verwaltung über.
1903:
In Berlin erscheint erstmals das "Reichs-Arbeitsblatt", herausgegeben vom kaiserlichen statistischen Amt und soll überwiegend über die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt informieren.
1910:
Der 20 Mark Schein, der 20 Mark Schein (Reihe K), der 50 Mark Schein, der 100 Mark Schein - rote Siegel und grüne Siegel, 1000 Mark Schein –rote Siegel und grüne Siegel werden vom Reichsbankdirektorium Berlin ausgegeben.
1912:
In Berlin erläßt Prinz Heinrich von Preußen einen Aufruf zur National-Flugspende, der ca. sieben Millionen Reichsmark einbrachte und zum Teil zur Finanzierung der deutschen Luftfahrtforschung verwendet wurde.
1913:
Der große deutsche Dampfer "Imperator“ (52 117 BRT), das beim Stapellauf 1912 größte Schiff der Welt und Flaggschiff der Imperator-Klasse, läuft nach verlassen des Hamburger Hafens auf Grund und kann erst nach zwei Tagen frei geschleppt werden. Taufpate des Imperator war Kaiser Wilhelm II.
1915:
Bei einem feindlichen Fliegerangriff auf Lörrach, werden mehrere Zivilpersonen verletzt.
1918:
† Rittmeister Manfred Freiherr v. Richthofen - der "Rote Baron", bei Vaux-sur-Somme über Frankreich abgeschossen - deutscher Jagdflieger und Fliegerass, Kommandeur des Jagdgeschwaders Nr. 1, am 12. Januar 1917 Pour le Merite
Berlin, 23. April
Am 21. April ist Rittmeister Manfred Freiherr v. Richthofen von einem Jagdflug an der Somme nicht zurückgekehrt. Nach den übereinstimmenden Wahrnehmungen seiner Begleiter und verschiedener Erdbeobachter stieß Richthofen einem feindlichen Jagdflugzeug in der Verfolgung bis in geringe Höhe nach, als ihn anscheinend eine Motorstörung zur Landung hinter den feindlichen Linien zwang. Da die Landung glatt verlief, bestand die Hoffnung, daß Richthofen unversehrt gefangen sei. Eine Reuter-Meldung vom 23. April aber läßt keinen Zweifel mehr, daß Rittmeister Freiherr v. Richthofen den Tod gefunden hat. Da Richthofen als Verfolger von seinem Gegner nicht gut getroffen sein kann, so scheint er einem Zufallstreffer von der Erde zum Opfer gefallen zu sein. Nach der englischen Meldung ist Richthofen auf einem Kirchhofe in der Nähe seines Landungsplatzes am 22. April unter militärischen Ehren bestattet worden.
1921:
Zwischen Polen, Danzig und dem Deutschen Reich wird das so genannte Korridorabkommen abgeschlossen. Es soll den reibungslosen Bahn-, Schiffs-, Post-, Telefon- und Telegraphenverkehr zwischen Ostpreußen und dem übrigen Deutschen Reich gewährleisten.
Im Deutschen Reich rufen Hausfrauenvereine zum Boykott "ausländischer Luxuswaren" auf.
1922:
In Helsingfors schließen das Deutsche Reich und Finnland ein vorläufiges Handelsabkommen.
In Oberschlesien wird bis auf weiteres das Erscheinen der "Oberschlesischen Grenzzeitung" durch die interalliierte Kommission verboten und außerdem auch die Einfuhr ausgewählter auswärtiger Publikationen, z. B. das "Berliner Tageblatt" und der "Simplicissimus".
1933:
Führer Adolf Hitler ernennt Rudolf Heß zu seinem Stellvertreter in Parteiangelegenheiten.
Das Verbot des rituellen Schächtens wird durch das Gesetz über das Schlachten von Tieren (RGBl. I S. 203) beschlossen und tritt zum 1. Mai 1933 in Kraft.
1934:
Joachim von Ribbentrop wird zum Beauftragten der Reichsregierung für Abrüstungsfragen ernannt.
1936:
Der Todestag von Rittmeister Manfred Freiherr v. Richthofen, wird offiziell zum "Tag der deutschen Luftwaffe" ernannt. Dazu im Völkischen Beobachter: Zur Ehrung gefallener und gestorbener Kriegsflieger findet am Tag der Luftwaffe, 21. April 1936, 16 Uhr, auf dem Paradeplatz in Neu-Tempelhof die feierliche Umbennung mehrerer Straßen nach bekannten Fliegerhelden statt.
1939:
Per Gesetz werden die acht ehemaligen österreichischen Bundesländer zu Reichsgauen umgebildet.
1941:
Die griech. Epirus-Armee hat die SS-Leibstandarte "Adolf Hitler" um eine ehrenvolle Kapitulation gebeten. Feldmarschall List nimmt in Larissa die griechische Kapitulation entgegen.
Im Mittelmeer lebhafte Tätigkeit der eng. Seestreitkräfte.
1942:
Der deutsche General beim Hauptquartier der ital. Wehrmacht erhält eine Nachricht u.a. über die vom Führer befohlene Unterstützung der Italiener bei der Eroberung von Malta, desweiteren über die Verstärkung der Panzerarmee Afrika.
Auf dem Landweg wird die 1. S-Boot- Flottille ins Schwarze Meer verlegt.
Auf Anordnung des OKW weitere Herabsetzung der deutschen Truppenstärke in Rumänien.
1943:
In der Nacht feindliche Angriffe mit starken Verbänden gegen Stuttgart, Mannheim, Ludwigshafen, Stettin und Rostock und am Tag gegen Bremen. Bei diesen Angriffen kommen zahlreiche Menschen ums Leben.
Bei der Heeresgruppe A (Osten) ist weiter mit verstärkten Angriffen bei der 17. Armee zu rechnen. In der Gegend des Mysschako Tales konnten zwei Angriffe abgewehrt werden.
Bei der Heeresgruppe Afrika wird die Angriffsgruppe der 5. Panzerarmee mit Einbruch der Dunkelheit auf die HKL zurückgenommen.
Bei der 1. ital. Armee setzt der Feind unter Einsatz aller Kaliber seine Angriffe während des ganzen Tages fort; erhebliche Verluste auf beiden Seiten. Die Versorgungslage weiterhin gespannt, insbesondere bei Betriebsstoff und Munition.
Ein Angriff auf Pilsen kann abgewehrt werden.
In den besetzten Westgebieten starke Angriffe gegen Orte im belgisch-nordfranz. Küstengebiet und in der Bretagne und Normandie, insbesondere gegen Flugplätze, Bahn- und Hafenanlagen.
1944:
23. Luftangriff auf Dürren (Nordrhein-Westfalen), als wichtiger Eisenbahnknotenpunkt; Abwurf von 15 Sprengbomben. Ab Mitte diesen Jahres dienten die Angriffe der Vorbereitung der Operation "Queen".
Die Türkei stellt auf Druck der Alliierten die Lieferung von Chrom und Erz an das Deutsche Reich ein.
1945:
† General Feldmarschall Walter Model, bei Duisburg
Zwischen Sudeten und dem Stettiner Haff wird verbissen gekämpft. Die Front ist an mehreren Stellen aufgerissen.
Nordwestlich von Görlitz heftige Kämpfe.
Südlich von Spremberg marschiert der Feind bis in den Raum Kamenz vor. Zwischen Spremberg und Cottbus werden von den Russen Panzerkräfte nachgeführt.
Östlich von Berlin wird auf der Linie Fürstenwalde, Strausberg und Bernau erbittert gekämpft. Ausdehnung der bolschewistischen Angriffe auf die nördliche Oder-Front; hier Abriegelung zwei örtlicher Brückenköpfe.
Erneute Durchbruchversuche der Sowjets südlich von St. Pölten, nördlich von Mistelbach und nordwestlich Mährisch-Ostrau scheitern.
Gegen Breslau und Pillau weiter verschärfter Kampf.
Nach Verschuß der letzten Munition wird die Seefestung Gironde-Süd vom Gegner überwältigt.
Beiderseits Delmenhorst und südlich von Bremen weitere Kämpfe.
Britische Div. erreichen in breiter Front die Elbe.
Starke Angriffe von amerik. Infanterie- und Panzerverbänden am Brückenkopf von Dessau.
Erbitterte Kämpfe mit dem in Bitterfeld und Delitzsch eingedrungenen Feind.
Im Elster- und Fichtelgebirge erzielt der Gegner trotz zäher Gegenwehr tiefe Einbrüche.
Die in den Mainhardter Wald vorgestoßenen feindlichen Truppen, konnten weiter nach Süden vordringen und erreichen den Raum von Göppingen.
Die Lage an der Linie Heilbronn-Pforzheim hat sich verschärft.
Amerik. Bomberverbände hatten den Großraum Berlin zum Ziel. Wohnviertel in der Reichshauptstadt werden in der Nacht durch Terrorflieger bombardiert. Bombardierung zahlreicher süddeutscher Orte.
An der ital. Südfront schwere Abwehrkämpfe. Einnahme von Bologna; Zusammenbruch der deutschen Front in Italien.
1966:
† Josef (Sepp) Dietrich, in Ludwigsburg - Befehlshaber der Leibstandarte SS "Adolf Hitler", Oberstgruppenführer und Generaloberst der Waffen-SS.
1983:
Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten wird die "Wartburg" bei Eisenach wieder eröffnet. Um 1067 von Ludwig dem Springer gegründet und seit 1999 zum Weltkulturerbe erklärt.
Erstellt Montag, 21. April 2008, 16.34 Uhr
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -
Dienstag, 16. April 2024, 21:01
Zum Seitenanfang
