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Freitag, 10. April 2009, 07:42

Kalenderblatt vom 10. April


1500:
Kaiser Maximilian I. eröffnet den Reichstag zu Augsburg.

1583:
* Hugo Grotius, in Delft (Niederlande) - Er gilt als einer der Gründungsväter des Souveränitätsgedankens, der Naturrechtslehre und des Völkerrechts

1741:
Sieg der Preußen unter Friedrich dem Großen bei Mollwitz über die österreichischen Truppen. (Schlesischer Krieg)

1879:
Karl Isidor Beck, in Währing/Wien - österr. Schriftsteller Text des Donauwalzers von Strauß

1878:
Albert Borsig - Firma Borsig, Borsigsche Maschinenbau-Anstalt

1883:
Der Maschinenbauingenieur Emil Rathenau gründet in Berlin die "Deutsche Edison-Gesellschaft für angewandte Elektrizität". 1887 geht daraus die AEG hervor.

1902:
Reichskanzler Bernhard Graf von Bülow ist zu Gast bei Kaiser Franz Joseph I. Wichtigstes Gesprächsthema ist die Festigung des Dreibunds zwischen dem Deutschen Reich, Österreich-Ungarn und Italien.

1913:
Ernst Otto Schlick, in Hamburg - deutscher Schiffbauingenieur, Erfinder des Massenausgleichsverfahrens (Schiffskreisel)

Der deutsche Physikprofessor Alexander Meißner erhält das Patent auf einen Funksender mit Vakuumröhren, das so genannte "Schwingaudion".Durch Rückkoppelung erzeugt es ungedämpfte Schwingungen und ermöglicht so die saubere Überlagerung der Trägerfrequenz eines Senders mit der Sprechfrequenz.

1916:
Die Reichsregierung weist in einer Note an die USA darauf hin, daß der Kommandant des deutschen U-Bootes, der die "Sussex" im Kanal torpedierte, den Dampfer als Kriegsschiff angesehen hat.

1918:
Der deutsche Kaiser Wilhelm II. spricht dem Kommandanten des U-Boots U-35, Lothar von Arnauld de la Perière sowie der gesamten Mannschaft seine höchste Anerkennung aus. Innerhalb der letzten beiden Jahre hat die Mannschaft von U-35 insgesamt 196 Schiffe im Mittelmeer versenkt.

In Berlin wird der Rechtshilfevertrag zwischen dem Deutschen Reich und dem Osmanischen Reich ratifiziert.

Auf dem Nationalitätenkongress von Völkern der Doppelmonarchie in Rom, fordern Tschechen, Südslawen, Rumänen und Polen das Selbstbestimmungsrecht.

1919:
In Österreich wird mit dem Glöckel-Erlass, nach Unterrichtsminister Otto Glöckel, die Verpflichtung zur Teilnahme am Religionsunterricht und das Schulgebet abgeschafft.

1920:
Auf einer Konferenz in Stuttgart lehnen die Minister von Bayern, Württemberg, Baden, Sachsen und Hessen, die Auflösung der Einwohnerwehren ab.(Die Auflösung wurde von den Alliierten bis zum 10. April gefordert) Außerdem verurteilt die Konferenz den französischen Einmarsch in Frankfurt am Main und anderen Maingau-Städten.

1923:
In Essen werden die Krupp-Arbeiter beerdigt, die von französischen Soldaten am 31. März erschossenen wurden. Unter Teilnahme des Reichspräsidenten Friedrich Ebert, hält der Reichstag eine Trauerfeier für die Essener Opfer ab.

1932:
Wiederwahl Hindenburgs als Reichspräsident im 2. Wahlgang mit absoluter Mehrheit, vor Adolf Hitler und Ernst Thälmann

1933:
Mit dem Reichsgesetz, wird der 1. Mai als „Feiertag der nationalen Arbeit“ wieder eingeführt.

14 Jahre nach seiner Einführung, wird der "Glöckel-Erlass" unter Engelbert Dollfuß wieder abgeschafft.

1935:
Sally Epstein und Hans Ziegler werden im Gefängnis Berlin-Plötzensee hingerichtet, die 1934 im Mord- Prozess an dem Nationalsozialisten Horst Wessel zum Tode verurteilt worden.

Reichsluftfahrtminister Hermann Göring heiratet die Schauspielerin Emmy Sonnemann in Berlin. Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ist Trauzeuge.

1938:
Bei der Volksabstimmung über den Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich stimmen 99,73 Prozent in Österreich mit Ja, im Deutschen Reich 99,01%.

1940:
Das brit. U Boot HMS "Sunfish" versenkt vor Norwegen den deutschen Nachschubtransporter "Antares". 500 Menschen kommen dabei um.

In Bergen (Norwegen) wird der deutsche Leichte Kreuzer "Königsberg" durch 15 brit. Flugzeuge versenkt.

Im Ofotfjord (Navarik) werden bei einem überraschenden Angriff durch die 2. brit. Zerstörer-Flottille, mit 5 Zerstörern, der deutsche ZerstörerZ22 "Anton Schmidt" (52 Mann der Besatzung kommen ums Leben) und der deutsche Zerstörer Z21 "Wilhelm Heidkamp" (81 Tote ) versenkt. Zerstörer "Diether von Roeder" und "Hans Lüdemann" werden beschädigt. Engl. Zerstörer nehmen Angehörige der Besatzung des deutschen Zerstörers "Anton Schmidt", die in Richtung Land schwimmen unter gezieltes Feuer. Quelle: Ungesühnt! Anglo-Amerikanische Kriegsverbrechen 1939-1945 von Gert Sudholt

1941:
Angriff brit. Bomber auf Brest, dabei vier Treffer auf das im Dock liegende Schlachtschiff "Gneisenau".

In geheimen Lageberichten weißt der Sicherheitsdienst der SS auf große Mängel bei der Lebensmittelversorgung der Bevölkerung hin.

Beginn der Seeschlacht zwischen England und Deutschland.

Verbände der 2. Armee ziehen in Agram ein. Durch den Generalstabsoberst Kwaternik, wird in Agram (heute Zagreb) die Unabhängigkeit Kroatiens ausgerufen.

1942:
Im Deutschen Reich nehmen Sabotageakte gegen Industrieanlagen und Versorgungseinrichtungen zu.

Dem Führer sind Nachrichten bekannt, wonach die Engländer und Amerikaner eine "große Überraschung" planen.

Bei Kertsch konnten schwere Angriffe abgewiesen werden.

Bei der Heeresgruppe Mitte befinden sich seit dem 23. März die 10., 6. und 7. Panzerdivision zum Abtransport nach Westen bereit.

1943:
Bombenabwürfe auf Mannheim - Häuserschäden; Mainz -Schäden an Häusern, in Industriegebieten, Wehrmachtsverpflegungslager und sämtliche Bahnhöfe beschädigt. Darmstadt - Schäden an Häusern und vielfach Brände; Fliegerhorst Darmstadt –Griesheim - Hallen- und Gebäudebrände. Fliegerhorst Rhein-Main bei Frankfurt – Brand in der Zeppelin Reederei. Beim Angriff auf den Fliegerhorst Wiesbaden nur geringe Schäden.

Reichspropagandaminister Joseph Goebbels vor Ort, in der besonders schwer bombengeschädigten Stadt Essen.

Bei der Heeresgruppe A (Osten) Vorstoß gegen die Dammstellung 15 km nördlich Krymskaja.

Heeresgruppe Afrika: Dem Gegner gelingt 10 km nordwestlich Haidous ein Einbruch in die HKL bei der 5.Panzerarmee. Am Abend muß Kairouan vom Deutschen Afrikakorps (DAK) geräumt werden.

Angriff auf Amsterdam, bei dem vorwiegend Eisenbahnzüge, Kanalschiffe, Fabriken und der Petroleumhafen Ziel der Bombenabwürfe waren.

1944:
U 68 unter Oberleutnant z. S. Albert Lauzemis, wird nordwestlich von Madeira durch Wasserbomben und Raketen von Avenger- und Wildcat- Flugzeugen des US-Flugzeugträgers USS "Guadalcanal" versenkt. Von 57 Mann der Besatzung, kann nur ein Mann gerettet werden.

1945:
Brit. Terrorbomberangriff auf Plauen. Den 1.965 t abgeworfenen Sprengstoff fallen etwa 900 Menschen zum Opfer. 164 Hektar des Stadtgebietes werden in dieser Nacht zerstört.

Die amerik. Luftwaffe fliegt einen Terrorangriff auf Leipzig. Zwischen August 1942 und 10. April 1945 wurden insgesamt 24 Luftangriffe gegen Leipzig geflogen.

50 brit. Flugzeuge fliegen Angriff gegen die Werften und den Hafen in Hamburg.

Angriff von amerik. Bombern gegen die Flugbasen im Raum von München, Ulm und Augsburg.

Bei Verden wird das Westufer vom Gegner besetzt. Artillerie Feuer auf das Zentrum von Hannover und weiteres vordringen des Feindes bis zum Harz.

Soest geht verloren.

Von Hildesheim marschiert der Gegner in den Raum von Salzgitter.

Gandersheim und Einbeck gehen verloren.

In Würzburg gibt es keinen Widerstand mehr. Bedrohlich ist die Lage in Bamberg.

Unternehmen „Walpurgisnacht": Frachter "Neuwerk" (804 BRT) , der mit 960 Verwundeten und Flüchtlingen zwischen Pillau und Hela vom Kurs abgekommen ist, wird von 2 deutschen S-Booten gesichtet. als auf Anfrage nach seinen Erkennungszeichen nicht reagierte, wird er vom deutschen Schnellboot "S 708" irrtümlich versenkt. Nur 8 Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

U 878 unter Kapitänleutnant Johannes Rodig, wird westlich von St. Nazaire von dem brit. Zerstörer "Vanquisher" und der Korvette "Tintagel Castle" versenkt. Keine Überlebenden der 51 Mann Besatzung.

Die deutsche Besatzung muß im zerstörten Königsberg vor den angreifenden Einheiten der 3. Weißrussischen Front kapitulieren.

1946:
In Deutschland wird das Kontrollratsgesetz Nr. 22 (Betriebsräte) und das Kontrollratsgesetz Nr. 23(Verbot militärischer Bauten in Deutschland) erlassen

1949:
Das Besatzungsstatut der drei Westalliierten tritt in Kraft. Das alliierte Kontrollrecht bestand offiziell bis 1990.

1991:
In Eisenach läuft der letzte Wartburg vom Band.

1999:
In einem Interview mit der "Deutschen Stimme - Nationaldemokratische Zeitung" fordert Mahler eine "fundamentale Änderung der Fremdenpolitik, damit Deutschland den Deutschen erhalten bleibt".


Erstellt Donnerstag, 10. April 2008, 18:10 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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