Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Dienstag, 7. April 2009, 07:22

Kalenderblatt vom 07. April

1348:
Gründung der ersten deutschen Universität in Prag durch den deutsch
-böhmischen König Karl IV.

1795:
Französische Nationalversammlung setzt den Meter als Maßeinheit fest.

1797:
Österreich schließt im Ersten Koalitionskrieg mit Napoléon Bonaparte einen Waffenstillstand.

1823:
Die französischen Interventionstruppen, ermächtigt von der Heiligen Allianz aus Preußen, Österreich und Russland, marschieren in Spanien ein. Die 1820 ausgebrochene Revolution wird niedergeschlagen und König Ferdinand VII. wieder in seine absoluten Rechte eingesetzt.

1833:
In Göttingen wird der elektromagnetische Telegraf von den Professoren Carl Friedrich Gauß und Wilhelm Weber in Betrieb genommen.

1874:
* Wilhelm von Kaulbach, in München - Maler des 19. Jahrhunderts, bekannt durch große Wand- und Deckengemälde

1891:
Das Deutsches Reichpatentgesetz wird beschlossen.

1906:
Durch die Unterzeichnung der Algeciras-Akte wird die Erste Marokkokrise beigelegt.

1909:
Unter der schwarzen Bevölkerung in Tansania (Deutsch-Ostafrika) bricht eine Pestepidemie aus. In Berlin kritisiert das Reichskolonialamt daraufhin die Nichteinhaltung der Hygienevorschriften, die durch die Kolonialbehörden erlassen wurden.

1914:
Die Zweite Kammer des Landtags von Elsaß-Lothringen verurteilt den Sprachenerlaß der Regierung für höhere Schulen. Dieser schreibt die Benutzung der deutschen Sprache auf dem Schulgelände vor.

1915:
Offizielle Bestätigung des Admiralstabs über den Verlust des Unterseebootes U-29, das am 18. März in der Nordsee durch das brit. Schlachtschiff "Dreadnought" gerammt und versenkt wurde.

1916:
Das Deutsche Reich und Rumänien schließen ein Außenhandelsabkommen, worin sich beide Regierungen verpflichten, die Ausfuhr von nicht kriegswichtigen Gütern sowie die Durchfuhr von Waren aus dritten Ländern zu gestatten. Da seit längerem über einen Kriegseintritt Rumäniens auf Seiten Frankreichs und Großbritanniens spekuliert wird, ist das Abkommen politisch von Bedeutung für Deutschland.

1917:
Der Deutsche Kaiser Wilhelm II. spricht sich in seiner Osterbotschaft für eine Reform des preußischen Dreiklassen-Wahlrechts aus. Einen entsprechenden Gesetzentwurf für direkte und geheime, nicht aber gleiche Wahlen, soll Kanzler Theobald von Bethmann Hollweg vorliegen.

Auf amerikanischen Druck erklären die Regierungen Kubas und Panamas dem Deutschen Reich den Krieg.

1919:
In München wird die Räterepublik Bayern ausgerufen. Die bayerische Regierung flieht nach Bamberg.

1920:
Karl Lorenz Binding, in Freiburg im Breisgau - deutscher Rechtslehrer

1923:
Das Passagierschiff "Bremen" wird erneut in Dienst gestellt. 1917 ging das Schiff in amerikanischen Besitz über und fuhr bis 1922 als "Prinzess Irene" unter amerik. Flagge. 1922 kaufte der Norddeutsche Lloyd das Schiff zurück und baute es um. >>>

1924:
Errichtung der Golddiskontbank im Deutschen Reich.

1925:
Die DNVP unterstützt von den anderen Rechtsparteien, schlagen Generalfeldmarschall a.D. Paul von Hindenburg für das Amt des Reichspräsidenten vor.

1931:
Der Berliner Polizeipräsident Albert Grzesinski (SPD), verbietet "Die Rote Fahne" wegen Beschimpfung der Republik für zwei Wochen.

1933:
In allen Ländern, mit Ausnahme von Preußen, werden durch das Zweite Gesetz zur Gleichschaltung der Länder mit dem Reich ("Reichsstatthaltergesetz", "Altes Reichsstatthaltergesetz") Reichsstatthalter eingesetzt.

Gesetz über die Zulassung zur Rechtsanwaltschaft
„[2] Die Vorschrift des Abs. 1 gilt nicht für Rechtsanwälte, die bereits seit dem 1. August 1914 zugelassen sind oder im Weltkrieg an der Front für das Deutsche Reich oder für seine Verbündeten gekämpft haben oder deren Väter oder Söhne im Weltkrieg gefallen sind.“

Gesetz zur Wiederherstellung des Berufsbeamtentums, „Beamte, die nach ihrer bisherigen politischen Betätigung nicht die Gewähr dafür bieten, daß sie jederzeit rückhaltlos für den nationalen Staat eintreten, können aus dem Dienst entlassen werden.“

1934:
Karl von Einem, in Mühlheim a.d. Ruhr - Königlich-Preußischer Generaloberst

1938:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler eröffnet symbolisch mit dem ersten Spatenstich am Walserberg, zwischen Salzburg und Bad Reichenhall, den Bau für die Autobahn Salzburg–Wien (Westautobahn A1).

1940:
Auslaufen der ersten deutschen Heeresgruppen, insgesamt 11, zur Operation "Weserübung" . Für die Operation und zur Sicherung werden 2 Schlachtkreuzer, 3 Schwere Kreuzer. 4 Leichte Kreuzer, 14 Zerstörer, 8 Torpedoboote, 31 U-Boote, 12 S-Boote und weitere Fahrzeuge eingesetzt.

Die deutsche Fußballnationalmannschaft eröffnet ihr Länderspielprogramm im Berliner Olympiastadion mit einem 2:2 gegen Ungarn.

1941:
In der Nacht zum 8. April schwerer brit. Luftangriff auf Kiel.

Britische Flugzeuge bombardieren Fünfkirchen, Scégedin und Villány.

Deutsche Truppen erobern Skoplje, das Afrika-Korps erobert Derna und überrollt eine brit. Kräftegruppe bei El Mechili.

Großbritannien bricht die diplomatischen Beziehungen zu Ungarn ab.

1942:
Im Indischen Ozean endet die Seeschlacht, bei der die brit. Kreuzer "Dorsetshire" und "Cornwall" versenkt wurden.

Anlauf des Verstärkungsprogramms für Norwegen "Elch".

Zwischen den USA und Ecuador wird ein Leih- und Pachtvertrag abgeschlossen.

1943:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler empfängt in Schloß Kleßheim, bei Salzburg Mussolini mit Gefolge zu einem mehrtägigen Besuch. Mussolini drängt auf einen Separatfrieden im Osten, um freie Hand im Westen zu bekommen.

Teile der 8. brit. Armee unter Generalleutnant Bernard Law Montgomery und des II. US-Korps unter General George S. Patton treffen in Tunesien zusammen, die Einschließung der deutsch-italienischen "Heeresgruppe Afrika" beginnt.

U 644 unter Oberleutnant z. S. Jensen wird im Nordmeer bei Narvik von der brit. HMS "Tuna" durch Topedo versenkt. Keine Überlebenden der 45 Mann Besatzung.

Bolivien erklärt dem Deutschen Reich und seinen Verbündeten den Krieg.

1944:
Der deutsche Dampfer "Asien" (3894 BRT), von UJ 1105 und M 489 gesichert, wird von "Unshaken" unter Lt. Whitton vor Listen versenkt.

1945:
U 857 unter Kapitänleutnant Rudolf Premauer beschädigt im Golf von Maine einen Tanker und verrät sich dadurch. Eine U-Jagdgruppe unter dem Kommando von Commander Ralph R.Curry bestehend aus zwei Fregatten und zwei Eskortren wird aufgestellt. Am Morgen wird U 857 vor Kap Cod aufgespürt und von dem US-Zerstörer "gustafson" durch Hedgehog-Angriffe versenkt. Keine Überlebenden der 59 Mann Besatzung.

Heeresgruppe Süd (Osten): Bei der 6. SS-Panzerarmee weiteres Vordringen des Feindes gegen St. Pölten und die Südfront von Wien; bei der 8. Armee Brückenkopfbildung und Einbrüche.

Bei der Heeresgruppe Mitte weitere Kämpfe um die Oder-Brückenköpfe; Fortsetzung
der Kämpfe bei Breslau.

Heeresgruppe Weichsel: Bei der 4. Armee gegen Königsberg tiefe Einbrüche an der Frontlinie, Frontzusammenhang besteht noch.

Reich: 950 amerik. Bomber gegen Halle, Leipzig und Gera.

Beim Armeeoberkommando starke Angriffe gegen den Weser-Wera-Brückenkopf; Bodenwerder ist vom Feind erreicht und Hameln geht verloren.

Bei der Heeresgruppe G mußte Eisenach preisgegeben werden; Feind marschiert auf Erfurt. Heftige Kämpfe um Friedrichroda. Ebenfalls verloren Meiningen, Gersfeld und Wildflecken und Kitzingen.

Südlich von Bretten und bei Heilbronn noch Kämpfe.

Die Stadt Dessau an der Elbe wird von 1300 amerik. Bombern angegriffen.

Das Residenz-Schloss Sachsen-Hildburghausen wird bei einem amerikanischen Luftangriff zerstört und später ganz abgerissen. Der 1780 in einen Landschaftspark verwandelte Schlossgarten ist heute noch erhalten.

1952:
Die griechische Regierung verurteilt dreißig im Ausland lebende Studenten zum Tode, weil sie sich nicht zum Militärdienst gemeldet haben.

1952:
Bundeskanzler Konrad Adenauer reist zu seinem ersten Besuch in die USA.

Die erste Viermächte-Konferenz in Deutschland seit 1951 in Berlin (Ost), auf der die Vertreter der vier Besatzungsmächte Gespräche über die Sicherheit des Luftverkehrsweges zwischen der BRD und Berlin (West) aufnehmen.

Waren aus der DDR
dürfen nach einer Bestimmung US-amerikanischer Zollbehörden nicht mehr den Vermerk "Made in Germany" tragen.

1955:
In Nordrhein-Westfalen erhalten 20.000 Beamte der Polizei neue Uniformen. Statt der bisher üblichen blauen Dienstkleidung, werden nun moosgrüne Uniformen getragen.


Erstellt Montag, 7. April 2008, 15:31 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Thema bewerten