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Sonntag, 5. April 2009, 13:58

Kalenderblatt vom 05. April


1795:
Preußen schließt im Ersten Koalitionskrieg den Sonder-Frieden von Basel mit Frankreich.

1877:
In Hamburg gründen Hermann Blohm und Ernst Voss die Schiffswerft Blohm & Voss.

1828:
Georg Joachim Göschen, in Grimma – Verleger, er gründete 1785 in Leipzig die G.J. Göschen'sche Verlagsbuchhandlung.

1903:
Durch den sich ausbreitenden Bürgerkrieg in der Dominikanischen Republik, sehen sich deutsche, amerikanische, italienische und niederländische Kriegsschiffe zur Landung im Hafen der Hauptstadt Santo Domingo veranlasst. Die Schiffe sollen so lange vor Ort bleiben, bis die Gefahr für ihre Konsulatsangehörigen in der Dominikanischen Republik vorüber ist.

1905:
Im Landesausschuß von Elsaß-Lothringen wird ein Antrag genehmigt, wonach das Reichsland gleichberechtigt dem Deutschen Reich beitreten soll.

1908:
In Basel findet das erste offizielle Länderspiel der deutschen Fußballnationalmannschaft statt. Das Deutsche Reich unterliegt mit 3:5 gegen die Schweiz.

1917:
Kriegserklärung der USA ans Deutsche Reich.

1919:
Wegen der anhaltenden Streiks im gesamten Ruhrgebiet, verhängt die deutsche Reichsregierung den verschärften Belagerungszustand.

1938:
Die deutschen und tschechischen Sozialdemokraten fordern im tschechoslowakischen Abgeordnetenhaus Kredite für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für das Sudentendeutsche Gebiet.

1939:
Konstantin Freiherr von Neurath wird mit den Geschäfte des Reichsprotektors von Böhmen und Mähren in Prag betraut.

1940:
Die Massenmorde an polnischen Kriegsgefangenen in Katyn, über Jahrzehnte verleumderisch den Deutschen angelastet, sind in Wahrheit per Unterschrift von den höchsten Repräsentanten der Sowjetunion (Josef Stalin, Wjatscheslaw Molotow (Ministerpräsident), Kliment Woroschilow (Verteidigungsminister), Anastas Mikojan, Michail Kalinin (Staatsoberhaupt) und Lasar Kaganowitsch) im Beschlussprotokoll Nr. 13/144 angeordnet worden.

Ein britisches Sabotageunternehmen zur Sperrung der Donau in der Nähe des Eisernen Tores, scheitert an der deutschen Abwehr, somit bleibt die Donau als Haupttransportweg für die rumän. Öllieferungen nach Deutschland offen.

Aus technischen Gründen verschieben die Alliierten die von ihnen geplante Aktion gegen Norwegen auf den 8. April.

1941:
U 76 unter Oblt. Friedrich von Hippel, während der U- Bootoperation gegen Konvoi S.C.26 im Nordatlantik durch Wasserbomben des brit. Zerstörers HMS "Wolverine" und der Sloop HMS "Scarborough" zum Auftauchen gezwungen und nach Artilleriebeschuss selbst versenkt. 42 Mann der Besatzung werden gerettet, ein Besatzungsmitglied kommt ums Leben.

Minenunternehmung "Augsburg B" vor Eastbourne durch die Torpedoboote "Jaguar" und "Iltis".

1942:
Scharfe Angriffe gegen die 9. Armee von Norden.

"Weisung Nr. 41" für die deutsche Sommeroffensive 1942 im Südabschnitt der Ostfront. Vier Operationsphasen mit dem Endziel: Vorstoß zum Kaukasus, gewinnen des Erdölgebietes von Baku und erreichen der iranischen Grenze. In der geplanten Verteidigungsfront am Don sollen nach Abschluß des Vormarsches während des Sommerfeldzuges im Norden die Ungarn, anschließend die Italiener, am weitesten nach Süden die Rumänen eingesetzt werden.

Schriftliche Beurteilung der 11. Armee auf der Krim durch Generaloberst Halder, der darin auch den Vorschlag unterbreitet, Generaloberst von Manstein demnächst zu einer mündlichen Berichterstattung heranzuziehen.

In der Nacht zum 6. April wird Köln von 263 brit. Bombern angegriffen. Das Hauptziel waren die Humboldt-Werke.

Abschluß des sowjetisch-jugoslawischen Freundschaftsvertrages in Moskau.

1943:
U 635 unter Oberleutnant z. S. Heinz Eckelmann wird im Nordatlantik südwestlich von Island aus dem Konvoi "Gruppe Löwenherz", durch einen britischen Luftangriff einer Liberator versenkt. Keine Überlebenden der 47 Mann Besatzung.

Das deutsche Vorpostenboot "V 1252" sinkt nach einer Kollision mit Flakjäger "Schiewenhorst" nördlich von Borkum.

Brit. Tagesangriff von 3 Kampfverbänden mit insgesamt 50 -75 viermotorigen Flugzeugen auf Antwerpen. Treffer der Erla-Werke (Flugzeugindustrie), weitere Treffer in Bahnhöfen, Verkehrsanlagen und in der Schule (Volltreffer). 2.130 Menschen kommen ums Leben, darunter 300 Kinder, 600 Verwundete und 130 Vermißte.

1944:
Von Süditalien aus beginnen die Alliierten mit der systematischen Bombardierung des rumänischen Erdöl-Gebietes Ploiesti und den deutschen Nachschub- und Verkehrslinien in Rumänien.

1945:
In Durlach (Karlsruhe) marschieren die ersten französischen Soldaten ein.

Angriff von 450 Bombern gegen Kiel, u.a. schwere Schäden auf den Kreuzern "Hipper" und "Emden", die "New York" brennt völlig aus. Brennende Köderfeuerstellen lenken den Angriff ab.

800 amerik. Bomber (zum Teil ohne Bombenabwurf) gegen Flugplätze im norddeutschen Raum.

150 brit. Bomber gegen Verkehrsziele im Raum Erfurt bis Nordhausen.

Erst 250, später 400 Bomber gegen die Hydrierwerke Leuna und Lützendorf, davon Teile bis Hamburg und Berlin.

Jagdbomber werfen über Hermsdorf Bomben ab, es entstanden zahlreiche Schäden an Häusern. Eine größere Bombe trifft die Abführung (Autobahnkreuz) von der Berliner auf die Frankfurter Strecke.

U 242 unter Oblt. Heinz Riedel am 4. März1945 aus Danzig ausgelaufen, sinkt im St. Georg-Kanal vermutlich durch eine Mine des brit. Luftminenfeldes QZX. Keine Überlebenden der 44-Mann-Besatzung.

Angriffe im Norden gegen Soest und die Autobahn. Tiefe Einbrüche nordwestlich von Dortmund.

Der Weser-Ems-Kanal wird vom Feind mehrfach überschritten.

Zwischen Osnabrück und Minden weiteres Vordringen des Feindes.

Die Sowjetunion kündigt den Nichtangriffspakt mit Japan.

2007:
Werner Maser, in Speyer (Rheinland-Pfalz) - deutscher Historiker, Publizist und Hochschullehrer ("Adolf Hitler. Legende - Mythos - Wirklichkeit") . Als Erster entdeckte er das einstige Hauptarchiv der NSDAP in den USA, er fand die bis 1970 als verschollen gegoltenen Unterlagen aller Ärzte von Hitler, aus der Zeit von 1905 bis 1945 und auch die im Stern veröffentlichten Tagebücher von Hitler erkannte er als Fälschung, daraufhin forderte er nachdrücklich eine Untersuchung des Bundeskriminalamtes.


Erstellt Samstag, 5. April 2008, 08:34 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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