1756:
Schlacht bei Lobositz, während des Siebenjährigen Krieg besiegen die Preußen unter Friedrich dem Großen die Österreichische Armee unter Maximilian Ulysses Browne.
1808:
* Maximilian Heinrich Rüder , in Eutin - deutscher Jurist und Politiker, Mitglied der Burschenschaft Germania. Er gehörte der Kaiserdeputation an, die am 3. April 1849 dem preußischen König Friedrich Wilhelm IV. die Kaiserkrone anbot.
1808:
† Carl Gotthard Langhans, in Grüneiche bei Breslau - preußischer Baumeister und Architekt, sein bekanntestes Werk ist das Brandenburger Tor in Berlin
1813:
Das
Königreich Westphalen wird von General Tschernyschew für aufgelöst erklärt, nachdem die kapitulierenden französischen Truppen König Jérôme Bonapartes abgezogen sind.
1852:
* Heinrich Seeling, in Zeulenroda - deutscher Architekt. Er entwarf zahlreiche Theaterbauten, darunter das Deutsche Opernhaus in Charlottenburg, das Theater am Schiffbauerdamm in Berlin, das Fürstliche Hoftheater in Gera, das Schauspielhaus in Frankfurt am Main, das Theater in Bromberg, Essen, Freiburg im Breisgau, Halle (Saale), Kiel, Nürnberg und Rostock
1865:
Der Botaniker Julius Sachs weist nach, daß durch Photosynthese in grünen Pflanzenteilen Stärke gebildet wird und entdeckt damit die
Kohlenhydrate.
1874:
Kaiser Wilhelm I. und Reichskanzler Bismarck verfügen in Preußen, daß nur Beamte eine rechtsgültige Ehe schließen dürfen. Damit wird das
Standesamtregister eingeführt.
1893:
Das
Salzburger Landestheater wird mit der Ouvertüre "Titus" von Mozart und Nestroys "Talisman" eröffnet.
1897:
* Friedrich Wilhelm Hauck, in Breslau - General der Artillerie. Am 11.06.1944 erhielt er das Ritterkreuz für die hartnäckige Verteidigung eines Abschnittes an der Cassino- Front.
1897:
* Hans Speth, in Rockenberg/Friedberg - General der Artillerie, Ritterkreuzträger
1896:
" Das
"Theater des Westens" wird in Berlin mit der Revue "Tausendundeine Nacht“eröffnet.
1900:
Die neue deutsche
Reichsgewerbeordnung tritt in Kraft.
1906:
Neue
Automobilverordnung im Deutschen Reich, vereinheitlicht die Kennzeichnung der Kraftfahrzeuge.
1916:
Im Deutschen Reich findet ein
Opfertag für die Flotte statt.
1919:
Auflösung der Kriegsministerien der Länder, sie werden im Reichswehrministerium in Berlin unter Reichswehrminister Gustav Noske (MSPD) zu einer Befehlsstelle zusammengefaßt.
1920:
Das
Groß-Berlin-Gesetz tritt in Kraft und macht Berlin zu einer Vier-Millionen-Stadt.
1921:
Das erste deutsche
Müllkraftwerk wird Im Berliner Stadtteil Schöneberg in Betrieb genommen.
1923:
In Küstrin und Spandau unternehmen Einheiten der Schwarzen Reichswehr (friedensvertragswidrige geheime Reserveformationen der Reichswehr) unter der Führung von Major Bruno Ernst Buchrucker einen
Putschversuch, der von der regulären Reichswehr rasch niedergeschlagen wird.
1924:
Erste Radiosendung in Österreich wird von der Radio Verkehrs AG (RAVAG), Vorgänger des ORF ausgestrahlt.
1927:
Das Gesetz über
Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung tritt in Kraft.
1933:
Im Deutschen Reich findet der erste
Eintopfsonntag im Rahmen des Winterhilfswerks statt.
1938:
In Ausführung des Münchner Abkommens vom 29.09.1938 verpflichtete sich die Tschechoslowakei die
Sudetengebiete zu räumen.
1943:
Es wird damit begonnen, die Schlüsselmaschinen vom Typ Enigma C gegen die
verbesserte Ausführung Enigna M auszutauschen.
1951:
Die sogenannte BRD tritt dem
Allgemeine Zoll- und Handelsabkommen (GATT) bei.
1956:
In Berlin wird
Großadmiral Karl Dönitz nach zehnjähriger Haft aus dem so genannten Kriegsverbrechergefängnis Spandau entlassen.
1956:
Die ARD beginnt mit der täglichen Ausstrahlung der
Tagesschau, die bisher dreimal pro Woche ausgestrahlt wurde.[/size][/font]
1975:
Eingliederung der Stadtpolizei Münchens, abgeschlossen durch die Verstaatlichung der Bayrischen Polizei.
1982:
Helmut Kohl löst Helmut Schmidt als Bundeskanzler durch konstruktives Misstrauensvotum ab.
2007:
Klageflut an Sozialgerichten. Zwei Drittel der beschäftigen 54 Richter am gemeinsamen Landessozialgericht Brandenburgs und Berlins, beschäftigen sich inzwischen nur mit Hartz -IV-Verfahren, deren Hauptursache in der so genannten "Arbeitsmakrtreform" von 2005 zu sehen ist.