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Sonntag, 9. März 2008, 22:00

Kalenderblatt vom 04. März


1152:
Friedrichs I. Barbarossa wird in Frankfurt am Main zum römisch-deutschen König gewählt und vom Kölner Erzbischof Arnold II. von Wied am 9. März in der Pfalzkapelle in Aachen gekrönt.

1867:
Dem Reichstag des Norddeutschen Bundes wird durch Graf Otto von Bismarck der Entwurf der Bundesverfassung zur Beratung vorgelegt.

1926:
Vom 4.–17.März tragen sich über 12 Mio. Stimmberechtigte in die Listen zur Einschreibung für das Volksbegehren zur Fürstenenteignung ein. Die für einen Volksentscheid erforderlichen zehn Prozent sind damit erreicht.

1940:
Um sämtliche Seestreitkräfte für das Unternehmen "Weserübung" zur Verfügung zu haben, stoppt die deutsche Seekriegsleitung das Auslaufen weiterer U-Boote zum Handelskrieg gegen England.

1941:
Der Prinzregent Paul von Jugoslawien trifft zu einem Besuch bei Führer und Reichskanzler Adolf Hitler auf dem Berghof ein. Es wird eine Erklärung über die grundsätzliche Bereitschaft Jugoslawiens zum Beitritt des Dreimächtepakts erreicht.

Der deutsche Botschafter in Ankara v. Papen, überreicht eine Botschaft Hitlers an den türkischen Staatspräsidenten Ismet Inönü, die eine Begründung des deutschen Einmarsches in Bulgarien enthält.

Beginn der Operation "Lustre" (Transport brit. Heeresverbände nach Griechenland). Bis zum 24. April werden rund 58.000 Mann überführt.

Fünf brit. Zerstörer und zwei Landungsschiffe führen einen erfolgreichen Raid gegen die Lofoten durch und versenken dabei zehn deutsche Schiffe mit zusammen 19.350 BRT. Es werden 225 Gefangene eingebracht und die Fischverarbeitungsanlagen in Stamsund, Henningsvaer, Svolvaer und Brettesnes zerstört.

1943:
Ein Verband von 16 US-amerik. Maschinen bombardiert den Verschiebebahnhof in Hamm. Bis Ende März 1945 wurden über 11.000 Spreng- und Brandbomben abgeworfen.

1944:
Beginn der sowjet. Frühjahrsoffensive gegen die Heeresguppe Süd bei Schepetowka. Durchbruch und weiterer Raumgewinn nach Westen.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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