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Sonntag, 9. März 2008, 21:59

Kalenderblatt vom 02. März


1481:
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Reichsritter Franz von Sickingen, auf Burg Ebernburg bei Bad Kreuznach - Anführer der rheinischen und schwäbischen Ritterschaft.

1689:
Die Franzosen verwüsten Heidelberg.

1903:
Abgeordnete im brit. Oberhaus üben Kritik am Zusammengehen Großbritanniens mit dem Deutschen Reich in der Venezuela-Affäre, denn so konnte Großbritannien seine Forderungen nicht im vollen Umfang durchsetzen und die eigentlichen Gewinner der Blockade seien die Deutschen.

1909:
In einer gemeinsamen Note fordern die Regierungen Großbritanniens, Rußlands, Italiens, Frankreichs und Deutschlands die Regierung Serbiens zur Aufgabe territorialer Forderungen gegenüber Österreich auf.

Staatssekretär Bernhard Dernburg erklärt vor dem Reichstag in Berlin, daß seine Regierung die Reichsregierung für die christlichen Missionswerke in den deutschen Kolonien weiter unterstützen werde.

Vor dem preußischen Abgeordnetenhaus fordert der preußische Innenminister Friedrich von Moltke den Magistrat von Berlin auf, entsprechende Schritte zur Reform des Stadtgebietes und primär zur Eingemeindung der Vororte zu unternehmen.

In Wilhelmshaven werden 1300 Rekruten im Beisein des deutschen Kaisers Wilhelm II.feierlich vereidigt.

1914:
Der Petersburger Korrespondent der "Kölnischen Zeitung" veröffentlicht einen alarmierenden Artikel über russische Kriegsvorbereitungen, der auch in der "Neuen Freien Presse" und im "Berliner Tageblatt" erscheint. Der Beitrag wird mit großer Besorgnis aufgenommen, da er offensichtlich einen drohenden deutsch-russischen Krieg ankündigt.

1915:
Zwischen Frankreich und dem Deutschen Reich beginnt der erste Austausch schwerverwundeter Kriegsgefangener. Über die Schweiz werden 1800 französische und 800 deutsche Schwerverwundete in ihr Heimatland gebracht.

1916:
Unter dem Kommando des deutschen Kronprinzen Wilhelm besetzt die 5. deutsche Armee das befestigte Dorf Douaumont bei Verdun.

1919:
Nach seiner Rückkehr aus Ostafrika, zieht General Paul von Lettow-Vorbeck mit seiner Truppe in Berlin ein.

1920:
Um den fälligen Zahlungen an die Alliierten zur Erfüllung des Versailler Diktats Folge leisten zu können, ordnet die Reichsregierung die Enteignung aller deutschen Handelsschiffe über 1600 BRT an.

1922:
Gegen die Einführung des freiwilligen Französischunterrichts in saarländischen Schulen protestieren Vertreter aller politischen Parteien im Saarland.

1924:
Im Deutschen Reich hat die Mitteldeutsche Rundfunk AG (Mirag) in Leipzig ihren Sendebetrieb aufgenommen. Nach der Funkstunde AG in Berlin (seit Oktober 1923) der zweite öffentliche Rundfunksender.

1932:
In Dresden wird der bereits am 18. Februar verstorbene Friedrich August III. von Sachsen unter großer Anteilnahme der Bevölkerung beigesetzt.

1941:
Verbände der 12. deutschen Armee rücken von Rumänien aus in Bulgarien ein. Das VIII. Fliegerkorps wird auf die neuen Einsatzhäfen Plovdiv und Sofia verlegt. Daraufhin bricht England die diplomatischen Beziehungen zu Bulgarien ab.

1943:
251 britische Terrorbomber fliegen einen der schwersten nächtlichen Luftangriffe auf Berlin und werfen 1,8 Tonnen schwere Sprengbomben ab, die so genannten "Wohnblockknacker", mehrere hundert Menschen sterben und ganze Stadtteile werden zerstört.

1944:
Indienstellung U 234 unter Kapitänleutnant Johann-Heinrich Fehler.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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