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Freitag, 28. September 2007, 20:38

Familie vom Aussterben bedroht?

Die Familie ist der Grundstein eines Jeden für seine weitere Entwicklung, sozial, wirtschaftlich und nicht zuletzt politisch!

Zurückblickend, werden intakte Familien immer mehr die Ausnahme und traditionelle Werte verlieren zunehmend ihre Bedeutung.

Während Einpersonenhaushalte, Fernbeziehungen, Alleinerziehende, gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften mit Kind und Multikulti-Familien zur Regel werden.

So ist es unmöglich, Werte weiterzugeben und beizubehalten! Genau diese, die heute von allen vermisst werden.

Familie heute - ein Produkt unserer "modernen" Gesellschaft.

Mit kameradschaftlichem Gruß, U-34

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
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Ragnar

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Samstag, 29. September 2007, 03:49

Nun, ich sehe die Hauptgründe dieser Entwicklung durch 2 Gegebenheiten begründet:

Erstens: Lebensumstände

Die kapitalistische Lebensweise erfordert mehr "Flexibilität" vom Menschen, als daß dies der Mensch überhaupt zu geben vermag. Um überhaupt Arbeit zu bekommen, muß man oftmals recht weit vom Elternhaus wegziehen. Dies sorgt dafür, daß familiäre Bindungen nie wirklich fest bleiben können. Von Generation zu Generation wird dieses "moderne Nomadentum" weitergetragen, und der Mensch entwurzelt. Übrig bleiben formbare Individuen, welche ohne Werte und Traditionen zu willenlosen Menschenmassen ohne Halt und Würde werden.
Die Umerziehung (Neudeutsch: re-education) hat hier wohl ganze Arbeit vollbracht.
So werden Familien mit drei oder mehr Kindern schon oftmals als "asozial" betitelt, ohne auf die grundlegende Wichtigkeit von (Groß-) Familien einzugehen.

Zweitens: Finanzen

Eine jede Familie kostet Geld: Von klein auf bis zur Volljährigkeit (oftmals auch darüber hinaus) müssen die Kinder versorgt werden. Das durchschnittliche Einkommen eines deutschen Berufstätigen reicht zumeist nicht aus, mehr als ein oder zwei Kinder verhalten zu können.

Um ein Beispiel aus meiner Gegend zu nennen: Ein durchschnittlicher Arbeiter bei meinem ehemaligen Arbeitgeber verdient im Schnitt 1000-1200 Teuronen im Monat. Und das bei 40-50 Stunden Wochenarbeitszeit. Und jetzt soll mir mal jemand aus der Politkaste erklären, wie mit diesem Einkommen ein ordentliches Leben als Familie möglich sein soll. X(

Die erforderlichen Maßnahmen zur Rückkehr in eine ordentliche Familienpolitik würden wohl den Rahmen dieses Beitrags sprengen. Zu Nennen bleiben Stichworte wie: Arbeitsgerechtes Einkommen, familienfreundliche Steuerregelung, sozial gerechte Umverteilung und familiengerechte Wohnraumfinanzierung.

Gruß zur Sonne

Ragnar
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Lynagh

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Freitag, 12. Oktober 2007, 09:00

Der Grund für keine Kinder ist wahrscheinlich, daß man kein Vertrauen in die Zukunft hat. Keine Arbeit (und selbst die vorhandene wird immer weniger), Verlust der eigenen Heimat und kein Selbstvertrauen.

Wer garantiert einem Mann oder einer Frau diese oder jene Beschäftigung? Morgen steht er, oder sie auf der Straße, abhängig von Harz 4, nicht imstande, das eigene Leben beieinander zu halten, Kinder dem Staat und pädagogischen Institutionen ausgeliefert, die sie zu einem korrekten Zombie aufziehen. Nicht einmal die Sprache hält stand. Anstatt hochentwickeltem Deutsch wird ja langsam *****isch eingeführt.

Natürlich kann man Kinder kriegen, in jeder Situation. Aber auch Tiere wollen keine Nachkommen in Gefangenschaft oder in einer Umgebung, die weit von optimal entfernt ist und nicht der Erhaltung der eigener Art dient!

Die türkischen Familien haben so viel Kinder, weil sie erstens als eine demographische Waffe dienen und bringen außerdem ein fettes Einkommen und zweitens haben sie Vertrauen in die Zukunft, weil der Islam uns alle überflutet und morgen gehört Deutschland und Europa ihnen.

Vergeßt nicht, das sind alles Völker, die nie an die Errungenschaften unserer Zivilisation gewöhnt waren. Unsere Zivilisation geht kaputt. Man kann den Durchschnitt viel einfacher an "Primitivität" zurück anpassen, als andersherum. Den Musels werden immer mehr Zugeständnisse gemacht, die uns schädigen. Wir werden täglich mit für uns negativer Propaganda bombardiert.

Meiner Meinung nach ist es ganz logisch, daß man heutzutage keine Familien gründet. Wieviel intakte Familien gibt es denn noch? Man kann sich nicht mal auf die Kontinuität der Familie verlassen (und die Familie und das eigene Heim sollte eigentlich der sicherste Platz sein, den es gibt)!

Solange es für die Kinder als einzige Möglichkeit gibt, Konsumenten, Sklaven oder Kanonenfutter für Fremde zu werden, werden auch weniger Kinder geboren. Wir sind zu human, weil es unser Intellekt verlangt. Eine Araberin hat damit kein Problem, ihre Kinder als lebende Bombe zu Verfügung zu stellen, weil sie dann ins Musel-Paradies kommen. Ich hätte es schon, weil ich an so ein Paradies nicht glaube und erachte das Leben als zu kostbar, auch das des eigenen Kindes.

Also dieses Dilemma bleibt. Wie sieht die Zukunft unserer Kinder aus? Gegenwärtig sind wir nicht einmal imstande, unsere eigene Zukunft zu gestalten oder voraussehen.


Normen und Werte


Es ist der Verlust aller Normen und Werte und dauernder Krieg in der Welt, der auch noch im Fernsehen gezeigt und irgendwie verherrlicht und als normal dargestellt wird. Man sehe sich dabei auch noch die tägliche Gewalt auf der Straße an und das Potential für künftige Verbrechen ist da. Von Betrügen und Lügen ist es nur ein kleiner Schritt zur Gewalt und außerdem holen wir nur primitive Gewalttäter ins Land. Gewalt wird langsam ein Weg, um überleben zu können. Es ist wirklich traurig, wie schnell eine Zivilisation vernichtet werden kann. Beherrschen der primitiven Triebe ist der ein Grundstein und wenn er rausgezogen wird, stürzt alles, was darauf aufbaut, zusammen.
***NEC ASPERA TERRENT***


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Bully

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Sonntag, 11. November 2007, 21:05

Absolut spitze dargestellt!Genau so sieht die Realität aus.Gruß Bully.

Kamerad92

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Montag, 12. November 2007, 18:44

Ganz meine Meinung...

leider. Besonders was Normen und Werte betrifft. Ein weiteres Problem sehe ich dabei in der Erziehung. Oft sind Eltern in ihrer Funktion als Vorbild keinen Pfenig wert. Manche Mütter mögen Hausfrauen sein, aber die Qualität der Erziehung spielt oft eine wesentlich wichtigere Rolle als die Quantität. Wenn denn die Familie schon nicht sehr ausgeprägt ist, muss man doch gerade besonderen Wert darauf legen, Werte und Sozialkompetenzen weiter zu geben und die Kinder zu verantwortungsvollen, deutschen Männern und Frauen zu erziehen, die dann auch im Stande sind, eine Familie zu führen (im Sinne von zusammenhalten und leiten). Aber immer häufiger ist die Kommunikationsinkompetenz von Hause aus so ausgeprägt, dass sie garnicht in der Lage sind, langfristig eine Ehe zu führen, geschweige denn eine Familie zusammen zu halten.



Mit kameradschaftlichem Gruße

gez. Kamerad92

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Dienstag, 13. November 2007, 01:41

Die von dir angsprochene "Kommunikationsinkompetenz", Kamerad 92, begründet sich meiner Meinung nach in der fehlgeleiteten Gesellschaftspolitik, welche sich von allen normalen Normen hinweg bewegt, und zu einer reinen "Konsumkultur" verunstaltet wird. Wieviele familiäre Gespräche finden (wenn überhaupt) nur noch nebenbei vor dem Fernsehgerät mal so nebenbei statt? Wohl zu viele. Ich denke, man sollte sich auch normal zusammensetzen können und Angelegenheiten in Ruhe besprechen.

Gruß zur Sonne

Ragnar
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Dienstag, 13. November 2007, 10:05

Eltern in ihrer Funktion als Vorbild

Ich denke, das viele Familien unter großem gesellschaftlichem Druck stehen und es nicht mehr ohne weiteres möglich ist, die eigenen Vorstellungen auch umzusetzen. Manche haben vielleicht auch nicht die Kraft dazu. Umso wichtiger ist die Kommunikation innerhalb der Familie, denn Probleme werden nicht gelöst, indem sie tot geschwiegen werden. Wenn du den Eindruck hast, dass Eltern keinen Pfennig wert sind, solltest du das hinterfragen und der Sache auf den Grund gehen. Auch eine Familie kann nur funktionieren, wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt.

Zitat

...die Familie schon nicht sehr ausgeprägt ist, muss man doch gerade besonderen Wert darauf legen, Werte und Sozialkompetenzen weiter zugeben...

Nicht sehr ausgeprägt, darin liegt doch schon das Manko. Welche Werte sollen dann weiter gegeben werden? Woher das Wissen nehmen was Werte sind?

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Tarja

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Samstag, 1. November 2008, 19:00

Der Niedergang der Familie

Der Niedergang der Familie begann in der BRD mit dem Einwirken der Frankfurter Schule. Die Ideen dieser zweifelhaften Institution drang nicht nur in die Wirtschaft, Bildung, Religion ein, nein auch in die Familien. Sie zerstörte die kleinste Zelle des Systems tief und nachhaltig. Die Schäden sind irreparabel.

Angefangen hat es es mit antiauthoritären Erziehung, die den heranwachsenden Kindern keine Wertevorstellungen mehr vermitteln konnte, geschweige denn Respekt vor der Familie, den Eltern und Großeltern.

Das ging dann weiter, dass man den Frauen einredete, sie müssen sich unbedingt emmanzipizieren, sich von ihrer angeblichen Unterdrückung befreien. Männer begannen sich unter den Druck der Frauen zu verweiblichen, und die Frauen wurden vermännlicht. Mein Opa sagte dazu treffend, sie entwickelten sich zu Flintenweibern. Das dabei der Respekt zwischen den Geschlechtern auf der Strecke blieb, ist eine normale Folgeerscheinung.

Kinder landeten plötzlich in Kindertagesstätten, man überlies die Erziehung dem Staat, und die Frankfurter hatte freie Hand, sich ihre Zöglinge zu nützlichen Werkzeugen natürlich für ihre Zwecke zu erziehen.

Kurz und gut, diese Generation hat heute selbst Kinder. Die Früchte der Frankfurter Schule sind bestens aufgegangen, denn die jungen Familien wissen nicht mehr wie sie ihre Kinder erziehen sollen, haben sie ja selbst keine Erziehung mehr genossen.

Dann brauchen wir uns heute nicht mehr wundern, das alles aus dem Ruder läuft. Doch äußert man sich einmal kritisch darüber, und kann eine Frau noch so abgekämpft und unglücklich sein, holt man sich schon ein gedankliches blaues Auge. Gerade die Frauen, begreifen nicht, wie sie statt eine befreienden Emmanzipiation, einer Versklavung ohne Beispiel hinter her hinken. Gerade die Frauen, welche Leben spenden, ein ebenso wertvolles Gut eines Volkes sind, wie ihre Kinder. Jedenfalls war dies hohe Ansehen, ihr hoher Stellenwert als Frau in unserer Gesellschaft einmal üblich. Was wir heute Emmanzipation nennen, ist eine Versklavung der Frau größtem Ausmasses, eine tiefe Mißachtung des weiblichen Wesens.

Passend hierzu eine wunderbare Weisheit der Cheyenn - Indianer

Zitat


Eine Nation ist nicht besiegt, ehe die Herzen ihrer Frauen am Boden sind. Dann ist es geschehen, egal wie tapfer ihre Krieger oder wie gut ihre Waffen sein mögen.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

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Sonntag, 9. November 2008, 00:29

Hallo,

womit ich z.Z. auch beruflich konfrontiert werde sind gleichgeschlechtliche Beziehungen, also Schwule und Lesben. Für mich ekelerregend, ganz offen gesagt. Was früher richtig als abartig verfolgt wurde hat heute alles den BRD-Segen! "Ich bin schwul und das ist gut so." :boese:
Von solchen Beziehungen sind ja wohl keine Kinder zu erwarten aber adoptieren darf der eine von denen jedoch!
Was glaubt man da was hier für "Werte" vermittelt werden??? Schwul und lesbisch ist normal oder wie ? Sind das dann die neuen Familien? Diese Abartigkeit des Systems kennt offenbar keine Grenzen!
Was z. B. bei den Muslimen mit dem Tode bestraft wird, wird in der BRD noch gefördert. Dieses abartig kranke System will auch die wenigen verbliebenen deutschen Werte noch zerstören: Willenlose Arbeitssklaven. Frauen laden LKWs als Leiharbeiter ab und die angestellten Männer dort schauen zu. Tolle Emanzipation, ich glaube das hatten die sich doch anders vorgestellt. :ironie2: Oder doch nicht?

Das deutsche Volk soll umerzogen und auch so langsam ausgeblutet werden, traurig aber wahr.

MfG

Tarja

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Sonntag, 9. November 2008, 11:19

Aberziehung alter Werte

Man braucht doch nur einmal die Fernsehfilme unter die Lupe nehmen. Seien es Kinderfilme, oder eben Filme für Erwachsene. Und es müssen nicht nur deutsche Filme sein, nein, es können auch schwedische, dänische, österreichische und was weiß ich noch alles für PRoduktionen sein.

Sie vermitteln und filmische Familienportraits die wirklich unter aller Würde sind, wer die alten Werte noch kennt. Es gibt keinen Film, wo die Familien wirklich noch heil sind. Nein, da schlägt sich eine Ehefrau mit ihrem schwul gewordenen Ehemann rum, und umgekehrt, oder man nimmt ein Kind aus der Fremde auf, oder der Filmsohn ist ein Nazi, die sogenannte "Flickenfamilie" hat Beziehungsstress, Ehefrauen brechen unter der Last des Alltags zusammen, und und und. Am Ende ist aber alles wieder gut.

Was sollen diese Filmchen uns eigentlich sagen? "Alles im grünen Bereich, lebt den Film nach!" Tja, und das tut der Mensch eben auch, nur das das Ende eben nicht so gut aus sieht. Und die Kinder wachsen mit diesen seltsamen Familienidyllen auf, kennen es nicht anders. Es sei denn, es gibt da noch eine liebe Großmutter, die den ebenso, eigentlich lieben Kinderchen erzählt, wie schön eine Familie sein konnte, zu ihrer Kinderzeit. Die die Rolle übernimmt, und die alten Werte an ihre Enkel weiter gibt, egal ob diese nun in Jugendjahren haften bleiben, aber spätestens wenn die einstmals jungen Menschen in ein gesetzteres Alter kommen, werden sie sich an die Oma erinnern, und genau das mit ihren zukünftigen Enkeln besprechen, wie es Oma einstmals tat.

Und genau dieses Vermächtnis unserer Großeltern und Ahnen, sollte unser Widerstand sein, gegen all diejenigen die uns versuchen die Welt neu zu erklären und unsere alten Werte die unserer Art entsprechen, zu vergewaltigen!

Ich denke mal, mehr können wir im Moment nicht tun. Aber ich denke auch, die Zeit wird sich, wenn sie reif ist, zum positiven wenden, wenn der Tiefpunkt erreicht wurde. Denn so ist nun mal der Lauf der Dinge. Denn alles hat einmal seine Grenze erreicht.
„Die Wahrheit bedarf nicht viele Worte, die Lüge kann nie genug haben.“

Nietzsche

11

Sonntag, 9. November 2008, 18:43

Hallo
hier noch ein kleiner Nachschlag zur Misere.
Forenberg.deVideo  MyVideo

MfG

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »kleine_Heidin« (9. November 2008, 18:50)


Lynagh

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Montag, 10. November 2008, 07:04

Wer nicht hören will muß fühlen, jeder kennt es, diesen Spruch und so waren wir Älteren alle erzogen worden. War auch die einfachste schnellste und wirksamste Korrektion des Benehmens und eigentlich eine natürliche Korrektion. Mit all dem Reden erreicht man nichts, denn dann lachen all die Täter eben so einen noch hinter dem Rücken aus und kalkulieren es ein. Eigentlich auch in dieser "modernen" Zeit ist es möglich wenigstens ein kleines Stückchen der früheren Gemütlichkeit zu bewahren, wenigstens das abendliche Essen wenn jeder zuhause ist. Damit meine ich mit gedecktem Tisch und allem was dazu gehört, kein Essen auf dem Schoß mit Fernsehen an. Bei so einem Essen kann man noch ein Gespräch führen und der Familie wenigstens den kleinen Zusammenhalt zu vermitteln.
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Thule

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Sonntag, 23. November 2008, 00:22

Zur Familie gehören ja nicht nur die Eltern und die Kindern, sondern auch die Großeltern, Tanten, Onkel usw.
Wenn man, wie leider häufig in der heutigen Zeit, die Großeltern nicht ins Altersheim abschieben würde, sondern sie bei sich zu Hause aufnimmt, käme das allen zu Gute. Besonders die Kinder/Enkel profitieren, wenn die großeltern greifbar sind. Dann wäre auch das Problem der Kinderbeaufsichtigung gelöst und auch finanziell fällt es leichter, wenn mehrere in einen Topf ihr Geld geben.

Ich kenne es halt so noch von früher und habe die Zeiten mit Oma, Opa und Tanten, Onkeln sehr genossen. Diese hatten eben nicht nur mehr Zeit für uns Kinder, sondern sie waren auch gute Zuhörer, Ratgeber.... Klar ist das schwierig, wenn man heutzutage berufliche Flexibilität und alles unter einen hut zu bringen hat, aber es ist machbar. Besonders auf dem Land ist der Zusammenhalt noch gegeben, auch zwischen Nachbarn. Auch wenn der Haupternährer vielleicht weiter weg arbeiten muß, sollte man für die Familie sowas wie einen festen "Sitz" haben, wo man gemeinsam lebt und zu dem auch später noch alle gern kommen.

Der gelebte Egoismus heutzutage schadet nicht nur dem Modell Familie allgemein, sondern schadet unserer ganzen Gesellschaft. Wir sollten den Kindern vorleben, das Familie auch heute noch lebbar ist und füreinander da sein. Aber wie sieht es oftmals aus? Wo sind oftmals die noch rüstigen Großeltern, wenn sie auf die Enkel aufpassen sollen? Sie machen lieber Rentnerurlaub auf Malle und wollen noch was vom Leben haben. Beide Seiten, "alte" und "junge" müssen wieder lernen aufeinander zuzugehen. Das wichtigste ist die Familie, die ein Rückhalt sein soll, und jeden auffängt und trägt.
Vielleicht denke ich auch zu ideal, aber ich sehe im Umfeld, das es machbar ist auch bei uns Deutschen. Denn das eine zieht das andere nach sich. Wieso machen so viele türkische neue Läden auf, während die deutschen Geschäfte pleite gehen? Die türkischen, das sind Familienbetriebe, wo sich jeder auf jeden verlassen kann, wo sich jeder gegenseitig unterstützt. Wo nicht gleich jede geleistete Arbeitsstunde aufgerechnet wird oder danach gefragt wird "was kriege ich denn dafür wenn ich dir helfe".
Das können wir Deutschen auch! Wir müssen es nur leben und wollen.

MkG
Thule
:dr:
Ein Volk, das seine Vergangenheit nicht ehrt, hat keine Zukunft.


Johann Wolfgang von Goethe 1749-1832

14

Sonntag, 23. November 2008, 19:01

Hallo Thule,

ich weiß, daß ich damit vom eigentlichen Thema abkomme, aber ich wollte es trotzdem los werden. :D

Zitat

Wieso machen so viele türkische neue Läden auf, während die deutschen Geschäfte pleite gehen?


Haben deutsche mehr Skrupel? :pfeifen:
Ich vermute mal größtenteils ja.
Von eigener Hände Arbeit kann man legal fast nicht mehr in diesem System leben!
Es sei denn Du hast eine Goldgrube erwischt. ;)

Die türkische Sippe hat ja dank den tollen Zugreisegesetzen dann gleich mal 50 oder mehr "geschäftsfähige" Personen.
Imbissbude oder Laden gehört keinem von denen.
Steuerabgaben gleich mal zu niedrig angesetzt.
Energie und Wasser - was ist das?
Jahresende kommt die Nachforderung mit oder ohne doppelt "getürkt".
Der sagt habe nix und da ist ja auch nix zu holen.
So schlau ist ja unser Bereicherer schon.
BRD hilft ja auch noch bei der Transaktion der so erbeuteten Gelder ins Ausland...
Da holt man dann bestimmt auch nichts wieder zurück.
Staat schaut doof, ist ja eine Bereicherung. Pfändungsfreibetrag nicht vergessen!
Bruder übernimmt das Geschäft und stellt den vorhergehenden Betreiber ein.
Sonst gibt es ja auch noch "Stütze"...

Was denkst Du wie lange es dauert bis die ganze Sippe mit der Masche durch ist?
Was für ein Schaden ist da inzwischen entstanden?
Ich denke ich hatte den Artikel mal auf Radio Freiheit gelesen, finde den aber leider nicht mehr. :S Vielleicht gräbt ihn ja irgend wer aus.

Zitat

Die türkischen, das sind Familienbetriebe, wo sich jeder auf jeden verlassen kann, wo sich jeder gegenseitig unterstützt.
Wo nicht gleich jede geleistete Arbeitsstunde aufgerechnet wird oder danach gefragt wird "was kriege ich denn dafür wenn ich dir helfe".


Familienbetriebe nicht ohne Grund!
Erstmal: Wo würde der Facharbeiter denn sonst Arbeit finden?
Steuerberater sagt: Oh klasse, bei ihnen arbeiten noch Familienangehörige, das ist gut für ihre Steuererklärung!
Ich spreche aus Erfahrung!

Zitat

Das können wir Deutschen auch! Wir müssen es nur leben und wollen.


Ich fürchte den meisten ist die Eigenschaft "umerzogen" worden.
Siehe trauriges Beispiel ehem. DDR (Teilvereinigung).
Ich lebe es wieder, denn Blut ist dicker als Wasser!
Aber selbständig bedeutet "selbst und ständig" nur für die Leute, die von der Materie keine Ahnung haben.
Mit freundlichen Grüßen
uebender