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Kalenderblatt vom 03. August
881:
In der Schlacht bei Saucourt besiegt Ludwig III. von Frankreich die Wikinger. Der Sieg wird im Ludwigslied besungen.
1234:
Dem Deutschen Orden wird mit der "Goldenen Bulle von Rieti" die rechtmäßige Herrschaft über das Kulmer Land östlich der unteren Weichsel, sowie über alle weiteren, vom Deutschen Orden in Preußen eroberte Ländereien "zu ewigem und freiem Besitz" bestätigt.
1492:
Christoph Kolumbus bricht zu seiner ersten Entdeckungsreise auf.
Ferdinand II. von Aragón und Isabella von Kastilien vertreiben alle Juden, die sich nicht taufen lassen wollen, aus Spanien.
1645:
Im Dreißigjährigen Krieg besiegt Frankreich ein bayerisch-kaiserliches Heer in der Schlacht bei Alerheim (Zweite Schlacht von Nördlingen). Bei der Schlacht wird die Stadt Alerheim völlig verwüstet und der Wiederaufbau kann erst 70 Jahre später beendet werden.
1770:
* Friedrich Wilhelm III., in Potsdam - König von Preußen
1796:
* Anna Lühring, in Bremen - eine Bremer Zimmermeisterstochter und preußische Soldatin, die sich 1814 den Lützower Jägern als "Jäger Eduard Kruse" anschloß und die Befreiungskriege überlebte. Der Säbel "des kleinen Kruse" und andere Gegenstände von ihr, befindet sich heute im Bremer Focke-Museum.
1804:
Nach einer mehr als fünfjährigen Forschungsreise kehren der deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt und der franz. Botaniker Aimé Jacques Alexandre Bonpland aus Mittel- und Südamerika zurück.
1808:
Per königlichem Erlass wird in Preußen Nichtadeligen der Zugang zum Offiziersberuf gestattet, außerdem werden Körperstrafen wie Prügel und Spießrutenlaufen abgeschafft und die allgemeine Wehrpflicht wird eingeführt.
1811:
Die Schlesische Friedrich-Wilhelms-Universität zu Breslau wird mit fünf Fakultäten (katholische Theologie, evangelische Theologie, Recht, Medizin und Philosophie) neu gegründet.
1818:
* Katharine Weißgerber, in Schwarzenholz. Sie kümmerte sie sich um die verwundeten Soldaten beider Nationen während der Schlacht auf den "Spicherer Höhener" in Saarbrücken zu Beginn des Deutsch-Französischen Krieges 1870/1871 und erhielt für ihren Mut und ihre Einsatzbereitschaft von König Wilhelm das Verdienstkreuz für Frauen und Jungfrauen.
1830:
Anlässlich des Geburtstages von König Friedrich Wilhelm III. findet die feierliche Eröffnung des von Karl Friedrich Schinkel entworfenen königlichen Museums im Lustgarten statt, das später Altes Museum genannt wird.
1901:
Aufgrund der Erkrankung seiner Mutter, der Kaiserin Friedrich, unterbricht deutsche Kaiser Wilhelm II. seine alljährliche Nordlandreise mit der Yacht "Hohenzollern".
1907:
Der russ. Zar Nikolaus II. trifft in Swinemünde zu dreitägigen Unterredungen mit dem deutschen Kaiser Wilhelm II. an Bord der Jacht "Standart" ein.
1911:
Aufgrund der Hitzewelle wird wegen des niedrigen Wasserstands die Schiffahrt auf der Elbe vollständig eingestellt. Der Schulunterricht darf so lange ausfallen, wie die Hitze anhält.
1914:
Erster Weltkrieg: Das Deutsche Reich erklärt Frankreich den Krieg. Am Tag zuvor (2.8.), wird das Deutsche Reich ohne Kriegserklärung im Elsaß angegriffen. Die belg. Regierung hat die vom Deutschen Reich geforderte Erlaubnis zum Truppendurchmarsch unter Hinweis auf seine Neutralität abgelehnt. Italien erkennt seine Bündnispflicht aus dem Dreibund nicht an und erklärt sich für neutral. Theobald von Bethmann Hollweg versucht England in einem Brief zur Neutralität zu bewegen.
1921:
Gründung der Sturmabteilung.
1924:
Reichspräsident Friedrich Ebert ruft am Gedenk- und Trauertag für die deutschen Opfer des Ersten Weltkriegs dazu auf, den Gefallenen des Weltkriegs das freie Deutschland als Denkmal zu schaffen.
1934:
Reichsinnenministers Frick verkündet die erste Verordnung zur Volksabstimmung über das Staatsoberhaupt des Deutschen Reichs (Abstimmungsverordnung, Reichsgesetzblatt 1934 I, S. 759-763).
1938:
Der brit. Diplomat Lord Walter Runciman trifft in Prag ein und soll in der Sudetenfrage zwischen der tschechosl. Regierung und der sudetendeutschen Minderheit als Vermittler wirken.
1940:
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler ernennt Gustav Krupp von Bohlen und Halbach anläßlich dessen 70. Geburtstages zum "Pionier der Arbeit". Am 1. Mai wurde der Krupp A.G. Essen bereits die Bezeichnung "Nationalsozialistischer Betrieb" verliehen.
In Estland, Lettland und Litauen wird zwangsweise die Sowjetdiktatur eingeführt.
1941:
U 401 unter Kapitänleutnant Gero Zimmermann wird im Atlantik südwestlich Irland von den brit. Zerstörern "Wanderer" und "St Albans" und der Korvette "Hydrangea", die den Geleitzug SL-81 sichert mit Wasserbomben versenkt. Keine Überlebenden der 45 Mann Besatzung.
Der Generalquartiermeister des Oberkommando des Heeres leitet die Bereitstellung von Winterkleidung für die in der Sowjetunion stehenden Wehrmachtsverbände ein.
Bei der Heeresgruppe Süd beendet die 11. Armee ihre Umgruppierung für die Fortsetzung des Angriffes in südostwärtiger Richtung. Herstellung der Verbindung der 17. Armee mit der Panzergruppe 1 bei Perwomaisk.
Bei der Heeresgruppe Mitte gelingt es der Heeresgruppe „Guderian“ Roslawl zu nehmen und die noch nördlich stehenden Feindkräfte einzuschließen. Wegen der geringen dort verfügbaren Kräfte und Schwierigkeiten der Munitionsversorgung von Heeresgruppe, wird die Lage insgesamt als gespannt bezeichnet.
Bei der 9. Armee geht der Kampf um die im Gebiet nordostwärts Smolensk eingeschlossenen Feindkräfte zu Ende.
Die Heeresgruppe Nord setzt die Angriffe mit der 16. Armee im Raum Cholm fort und kann einen tiefen Brückenkopf ostwärts von Cholm gewinnen und greift planmäßig mit dem X. Armeekorps Staraja Russa an. Die Masse des Gegners weicht nach Norden aus.
1942:
U 335 unter Oberleutnant z.S. Hans-Hermann Pelkner wird im Nordatlantik nordwestlich der Shetlands auf seiner ersten Feindfahrt von dem brit.U-Boot "Saracen" durch alle sechs abgefeuerten Bugtorpedos versenkt. Inmitten der Bootstrümmer tauchte die "Saracen" auf, in dem 3 Männer trieben. Davon war bereits einer tot, der zweite wollte nicht gerettet werden und der dritte wird geborgen. Von insgesamt 42 Mann Besatzung nur ein Überlebender.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler äußert sich in einem Brief an Mussolini zurückhaltend über die Fortführung der Offensive in Ägypten.
1943:
Frontlage im Osten: Die 6. Armee gewann am Mius die alte Hauptkampflinie (HKL) in vollen Umfang wieder zurück. Bei der 9. Armee konnten die Durchbruchversuche des Gegners in harten Kämpfen abgewehrt und die Stellung im allgemeinen gehalten werden. Bei der 2. Panzerarmee drängt der Feind den Absetzbewegungen scharf nach. Mit 6 Divisionen sowie starker Artillerie- und Fliegerkräften tritt der Gegner beim XXVI. Armeekorps zum Angriff an. Der kämpfenden Truppe brachte die eigene Luftwaffe wirksame Entlastung.
Frontlage im Norden: Der Wehrmachtbefehlshaber Norwegen meldet, daß der Feind in der zweiten Augusthälfte einen Angriff auf Norwegen plane, dafür würden Amerikaner in Island bereitgestellt. Es wird mit verstärkten Luftangriffen auf wichtige wehrwirtschaftliche Betriebe und Hafenstädte gerechnet.
Frontlage Sizilien (Süden): Im Abschnitt der15. Panzer-Grenadier-Division konnten die starken Angriffe abgewiesen werden.
Der italienische Verrat bahnt sich an. Zwischen Roosevelt und Churchill wurde ein Funkgespräch mitgehört, aus dem hervorgeht, daß bereits damals eine geheime Verbindung der Anglo-Amerikaner zum italienischen König bestand. Auf Grund einer gefallenen Bemerkung von General Roatta vor dem 30. Juli steht nunmehr fest, daß die Regierung ihre Treueversicherung nur noch als Kampf um Zeitgewinn betrachte.
Beginn einer neuen sowj. Offensive südlich von Bjelgorod mit Unterstützung durch Angriffe der Partisanen gegen die deutschen Nachschubwege.
Führer und Reichskanzler Adolf Hitler verleiht dem Stadtkommandanten der Hansestadt, Generalmajor Wahle, in Anerkennung seines aufopferungsvollen persönlichen Einsatzes bei den Hilfsaktionen des schwer heimgesuchten Hamburgs, das Ritterkreuz des Kriegsverdienstkreuzes.
1944:
An der Normandie-Front konnte ein Abwehrerfolg erzielt werden und die Lücke zum Armeeoberkommando 7 ist wieder geschlossen und die Nordwest- und Westfront wurde gefestigt. Der Vorstoß des Feindes nach Süden und Südosten konnte jedoch nicht aufgehalten werden. In der Nacht werden die Front auf der Orne und eine in südwestlicher Richtung verlaufende Front zurückgenommen, um so die Panzerkräfte für den Angriff freizumachen.
Florenz:
Der Gegner setzt seine Angriffe den ganzen Tag über mit Infanterie und Panzern fort. Die Hauptkampflinie (HKL) wird auf Befehl des Oberbefehlshabers an den Nordrand der Stadt zurückverlegt. Auf dem Südteil der Stadt und den Brücken liegt nun das feindliche Artilleriefeuer. Damit ist die Absicht die Stadt auszusparen endgültig vereitelt und es war klar, daß der Feind die Arno-Brücken als militärisches Ziel sieht. Diese wurden nach Aufhebung des ursprünglichen Befehls gesprengt, um so dem Gegner eine schnelles Vorrücken auf das Nordufer unmöglich zu machen. Der Ponte Vecchio wurde wegen seines kunsthistorischen Wertes von der Zerstörung ausgenommen.
1945:
In der sowj. Besatzungszone in Deutschland (später DDR), erscheint die Tageszeitung "Der Morgen" zum ersten Mal.
1961:
Die Regierung der UdSSR übermittelt der Bundesregierung und den Westmächten ein Memorandum, das Forderungen nach einem Friedensvertrag mit Deutschland enthält.
Erstellt Donnerstag, 27. September 2007, 13:27 Uhr
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -