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Njörd

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Beiträge: 753

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1

Mittwoch, 28. Januar 2009, 08:05

Köhler ruft zur Solidarität mit jüdischen Landsleuten auf

Endlich wieder ein Anlass das Büßergewand zu tragen und die Geißel pathologischer Demut phrenetisch über den eigenen Rücken tanzen zu lassen. In welch eine tiefe Depression würde das Millionenheer der bundesdeutschen Gutmenschen verfallen, wenn man ihren aufoktruierten Schuldkomplex entfernte ?


www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,603817,00.html


M.k.G.

Njörd

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Njörd« (28. Januar 2009, 08:32)


2

Mittwoch, 28. Januar 2009, 10:37

Die BRD-Systemlinge gedenken heute ihrer Holocaustopfer und "vergessen" dabei natürlich die Opfer des deutschen Volkes.

Heute ist nämlich auch der Jahrestag, an dem nach der Konferenz von Casablanca (14. bis 26. Januar 1943) die amerikanische Luftwaffe mit dem Luftangriff auf Wilhelmshaven die Bombardements auf Deutschland begonnen hat.

Diese waren bis zum Kriegsende ununterbrochen und rund um die Uhr. Sie verfolgten nicht etwa nur das Ziel die militärischen Strukturen Deutschlands zu zerstören, nein, dies genügte ihnen nicht. Sie zerstörten auch unzählige deutsche Städte und töteten dabei Millionen wehrlose deutsche Männer, Frauen und Kinder. Damit wollten sie den Stolz des ganzen deutschen Volkes auf ewig brechen.


M.k.G., U-34


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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Beiträge: 87

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3

Mittwoch, 28. Januar 2009, 17:30

*gähn* na und?

Das ist nichts neues, das ist 0815-Alltag. Und auf Dauer langweilig. Oder um noch konkreter zu werden:

Zitat

Am Ende legte Köhler ein "Versprechen" ab: Die Deutschen würden die Erinnerung an die Verbrechen des Nationalsozialismus und das Gedenken an die Opfer wach halten. Darin sehe man man einen Auftrag, für die Seelen der Toten "und für unsere eigenen". Quelle

Tjoa, so isser, unser Bundespräsident :oben: Die besten Versprechen sind selbst für CDU-Leute noch die, die, obwohl man sie nicht hält, sich von selbst erfüllen. Im Idealfall wenn sie bereits Normalzustand sind. :applaus:
Dieser "Schuldkult" ist ne tickende Zeitbombe und wenn die hochgeht, bin ich davon nicht betroffen. Die BRD und die jüdischen Mitbürger schon eher...naja...was solls.

Wir wollen ja politisch korrekt bleiben.

Alles klar?
-Märchenwesen :hase:
So wie wir sind sind wir schon Jahrhunderte hindurch ein Rätsel politischer Verfassung, ein Raub der Nachbarn, ein Gegenstand ihrer Spötterein, ausgezeichnet in der Geschichte der Welt, uneinig unter uns selbst, stark genug uns selbst zu schaden, ohnmächtig, uns zu retten, unempfindlich gegen die Ehre unseres Namens, unzusammenhängend in Grundsätzen, gewalttätig in deren Ausführung, ein großes gleichwohl verachtetes, ein in der Möglichkeit glückliches, in der Tat bedauernswürdiges Volk.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »U-34« (28. Januar 2009, 22:28)


4

Mittwoch, 28. Januar 2009, 19:37

Hallo
Ich als Deutscher habe mit dem nichts zu tun und lasse mir den Schuh auch nicht anziehen !
Sei es wie es gewesen ist da habe ich nichts mit zu schaffen gehabt.
Ich hatte noch einen Film zur sinnlosen Zerstörung deutscher Städte, aber leider verschwindet alles aus dem Netz, was sich kritisch damit auseinander setzt. :boese:
MfG

5

Samstag, 31. Januar 2009, 00:23

Hallo
ich habe noch was passendes zur Thematik gefunden.
Ich finde da wird es sehr gut auf den Punkt gebracht was eine Tatsache ist.

http://www.nonkonformist.net/?page_id=886

Zitat

1. Schuld entsteht aus einem Vergehen gegen die moralischen und ethischen Normen einer Gesellschaft. Sie kann nur aus Handlungen oder Worten entstehen.

2. Schuld bedeutet Verantwortung für eigene Taten. Niemals entsteht Schuld aus den Taten anderer, auch nicht aus denen von Verwandten oder Vorfahren.

3. Es gibt keine Kollektivschuld, schon gar nicht für Taten, an denen man nicht beteiligt war. Wer das Gegenteil behauptet, tut das, um andere zu manipulieren und zu bevormunden, indem er ein falsches schlechtes Gewissen erzeugt.

4. Wir, die Unterzeichner, haben an keinen Gräueltaten des Zweiten Weltkrieges teilgenommen und lehnen es deshalb konsequent ab, für etwas verantwortlich gemacht zu werden, was wir weder getan haben noch hätten verhindern können. Wir erklären uns ausdrücklich für “nicht schuldig” an den Verbrechen des Zweiten Weltkrieges, völlig unabhängig von der noch ausstehenden Klärung, welche davon nun wirklich stattgefunden haben und welche nicht.

5. Wir lehnen es ebenso ab, unsere Eltern und Großeltern pauschal für “schuldig” zu erklären. Soweit persönliche Verfehlungen vorgelegen haben könnten, so sind diese gesühnt oder verjährt. Sollte persönliche Schuld in einigen Fällen ungesühnt geblieben sein, so bleibt dies nach mehr als einem halben Jahrhundert dem persönlichen Gewissen anheim gestellt, wie es nach Menschenrecht Sitte ist und war. Alleine die Mitgliedschaft in einer zugelassenen Partei (damals NSDAP oder KPD) ist in Demokratien erlaubt und darf daher nicht nachträglich als Schuld definiert werden. Wir verwehren uns gegen die ständigen Diffamierungen der Kriegs- und Vorkriegsgeneration unserer Vorfahren und gegen die Atmosphäre der unspezifischen Anklagen und des Mißtrauens, die damit geschaffen wird.

6. Schuld kann gesühnt werden, mit oder ohne Einsicht. Sie kann auch vergeben werden, mit oder ohne Einsicht. Keine Schuld währt ewig, sie endet spätestens beim Tode des Schuldigen. Auf keinen Fall ist Schuld übertragbar - weder auf Kinder noch auf das unschuldige Volk.

7. Dieses Konzept von “Schuld” ist immer gültig - für alle Völker und zu allen Zeiten. Es darf nicht beliebig relativiert werden. Es gibt daher auch keine angebliche “Sonderschuld” oder “ewige Sühne”, die wegen angeblicher “Einmaligkeit” von Verbrechen willkürlich Ausnahmerecht erschafft.
.........


MfG

Lynagh

Meister

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Wohnort: Holland

Danksagungen: 5

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6

Samstag, 7. Februar 2009, 17:40

Köhler kann rufen was er will, Solidarität muß man sich ehrlich verdienen, die kann nicht auferlegt werden. Ein Zwang ist keine Solidarität!
***NEC ASPERA TERRENT***


Nil admirari prope res est una, solaque quae possit facere et servare beatum
= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
(Horatius)

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