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Donnerstag, 23. April 2009, 06:48

Kalenderblatt vom 23. April


1516:
In Ingolstadt erläßt Wilhelm IV., Herzog von Bayern, ein bayerisches Reinheitsgebot für Bier.

1633:
Im Dreißigjährigen Krieg schließt der schwedische Reichskanzler Axel Oxenstierna den Heilbronner Bund mit den protestantischen Ständen des fränkischen, schwäbischen und rheinischen Kreises, gegen die Katholische Liga.

1855:
* Ernst Freiherr von Wolzogen, in Breslau - gesellschaftskritischer Schriftsteller, Komponist und der Begründer des Kabaretts in Deutschland.

1858:
* Max Planck, in Kiel - deutscher Physiker, Nobelpreisträger und Begründer der Quantenphysik

1876:
* Arthur Moeller van den Bruck, in Solingen - deutscher Kulturhistoriker, Staatstheoretiker und völkisch-nationalistischer Publizist. Er veröffentlichte die erste vollständige deutsche Übersetzung von Dostojewski. Sein Hauptwerk "Das dritte Reich".

"…Wir denken nicht an das Europa von heute, das zu verächtlich ist, um irgendwie gewertet zu werden. Wir denken an das Europa von Gestern, und an das, was sich auch aus ihm vielleicht noch einmal in ein Morgen hinüberretten wird. Und wir denken an das Deutschland aller Zeiten, an das Deutschland einer zweitausendjährigen Vergangenheit, und an das Deutschland einer ewigen Gegenwart, das im Geistigen lebt, aber im Wirklichen gesichert sein will und hier nur politisch gesichert werden kann. …"[...] "Das Tier im Menschen kriecht heran. Afrika dunkelt in Europa herauf. Wir haben Wächter zu sein an der Schwelle der Werte." ( Auszug)

1898:
* Edwin Erich Dwinger, in Kiel - deutscher Schriftsteller und Kriegsberichterstatter an der Ostfront

1913:
In Berlin bewilligt der preußische Landtag das Gesetz zur Stärkung des Deutschtums in den Provinzen Posen und Westpreußen.

1918:
Die deutsche Reichsregierung plant den Anschluss Litauens an das Deutsche Reich.

Britische Marine greift Ostende und Zeebrügge an.

Guatemala erklärt dem Deutschen Reich den Krieg.

Die russische Regierung protestiert gegen die Vereinigung von Rumänien und Bessarabien.

1919:
Zu Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit wird über das Gebiet des Freistaats Sachsens der Belagerungszustand verhängt.

Zu Aufrechterhaltung der öffentlichen Sicherheit wird über die Stadt Bremen, über das bremische Landgebiet und Vegesack der Belagerungszustand verhängt.

1923:
Die am 4. Februar wegen Uneinigkeiten abgebrochene Konferenz von Lausanne zwischen den Alliierten und der Türkei wird fortgeführt.

1924:
Bei einem schweren Eisenbahnunglück in Bellinzona (Schweiz), kommt der Politiker Karl Helfferich ums Leben.

1934:
Joachim von Ribbentrop wird zum Beauftragten für die Abrüstungsfrage ernannt.

1936:
Die Reichsregierung hat das Gesetz über die Gewährung von Straffreiheit beschlossen.

1938:
Das Notenprivileg der Österreichischen Nationalbank wird aufgehoben. Die Schillingnoten werden mit Wirkung vom 25. April für ungültig erklärt und müssen bis spätestens 31. Dezember 1938 in Reichsmark eingetauscht werden. Der Umrechnungskurs betrug 1 Reichsmark zu 1,50 Schilling.

Josef Bürckel wird durch Erlaß des Führers und Reichskanzlers Adolf Hitler zum Reichskommissar für die Wiedervereinigung Österreichs mit dem Deutschen Reich ernannt.

1940:
Bei Lillehammer das erste Gefecht zwischen deutschen und britischen Truppen; Rückzug der Briten in Richtung Andalsnes.

Truppentransport Norwegen: 420 Mann treffen in Larvik ein und weitere in Oslo.

1941:
Im Beisein von Vertretern des ital. Oberkommandos und dem deutschen Vertreter, General der Artillerie Alfred Jodl, wird in Saloniki die Kapitulation Griechenlands unterzeichnet.

1942:
Angriff von brit. Bombern auf Rostock, gegen die Arado- und Heinkelwerke und das Stadtzentrum. Viele der Bomben verfehlen ihr Ziel.

1943:
U 189 unter Korvettenkapitän Hellmut Kurrer wird im Nordatlantik durch einen brit. Luftangriff versenkt. Keine Überlebenden der 54 Mann Besatzung.

U 602 unter Kapitänleutnant Philipp Schüler im Mittelmeer von Algier vermißt. Nach einem Urteil des Untersuchungsausschußes, aus nicht bekannter Ursache verloren. Keine Überlebenden der 48 Mann Besatzung.

Auf dem "Berghof", bei Berchtesgaden trifft der slowakische Staatspräsident Jozef Tiso mit Führer und Reichskanzler Adolf Hitler zusammen.

Nach Kreta werden im Schiffstransporter "Santa Fee" 22 LKW, 18 PKW, 16 Kräder, 20 sonstige Fahrzeuge, Geschütze, Baumaterial, Verpflegung, Betriebsstoff und per Lufttransport 42 Mann überführt.

Die Verseuchung mit Luftminen in der Kronstadtbucht ist auf Führerbefehl eingestellt.

1944:
Luftangriff von ca. 500 amerik. Bombern und 300 Begleitflugzeugen auf Rüstungsbetriebe in Wiener Neustadt, Schwechat (Niederösterreich), Wiener Neudorf (Niederösterreich) und Bad Vöslau (Niederösterreich), wobei auch Bomben auf das Gebiet der Gramatneusiedler Nachbargemeinden Moosbrunn (Niederösterreich) und Reisenberg (Niederösterreich) fallen.

1945:
Die erste Nummer der letzten Zeitung der Reichshauptstadt "Panzerbär - Kampfblatt für die Verteidiger von Groß-Berlin" vom Ullstein-Verlag erscheint in Berlin. Sie erscheint nur vier Mal, die letzte Ausgabe am 29. April 1945.

Amtlich wird gemeldet, daß der Führer selbst den Befehl über alle zur Verteidigung Berlins angetretenen Kräfte übernommen hat. Der Führer weilt in der Reichshauptstadt.

Neben der Wehrmacht und dem Volkssturm, hat sich die Zivilbevölkerung in die Verteidigungsfront eingereiht um gemeinsam gegen den Feind zu kämpfen.

Nordöstlich Mährisch-Ostrau wurde der vorübergehend verlorengegangene Zusammenhang der Front wiederhergestellt.

Nach harten Kämpfen können erneute Durchbruchversuche nordwestlich von Mistelbach und südlich von Brünn aufgehalten werden.

Zwischen den Sudeten und dem Stettiner Haff weiter verbissene Kämpfe.

Nordwestlich von Görlitz kann ein weiteres Vordringen des Feindes nach Westen verhindert werden.

Bei Spremberg leisten unsere Truppen den anstürmenden Sowjets erbitterten Widerstand. Cottbus geht verloren.

Die Schlacht um die Reichshauptstadt ist in voller Heftigkeit entbrannt. Im Gegenstoß wird der verlorengegangene Bahnhof Köpenick wieder genommen. Im Süden konnten die Panzerkräfte der Sowjets an der Linie Beelitz, Trebbin, Dahlwitz aufgefangen werden. Im Norden der Stadt dringen Sowjets bis zur Havel vor. Der feindliche Einbruch entlang der Prenzlauer Allee wurde abgeriegelt.

Bei Frankfurt und an der nördlichen Oderfront halten die Kämpfe an.

Auf der Landzunge von Pillau starke Angriffe mit Schlachtfliegerunterstützung gegen unsere Sperrlinie.

Die wiederholten Angriffe der Amerikaner gegen die Besatzung des Atlantik Stützpunktes St. Nazaire, zum Teil im Nahkampf, konnten abgewehrt werden.

Nach schweren Kämpfen zwischen Dessau und Eilenburg haben unsere Truppen neue Sicherungslinien auf dem Ostufer der Mulde aufgebaut.

Im sächsischen Kampfraum örtliche Aufklärungsvorstöße der Amerikaner. Verstärkter Druck aus dem Elster- und Fichtelgebirge gegen die Linie Eger-Tirschenreuth.

Einzelne amerik. Kampfgruppen drängen aus der Fränkischen Alb nach Osten vor.

Im württembergisch-bayrischen Raum Verschärfung der Lage. Panzerkräften aus der 7. amerik. Armee und gaullistischen Verbänden gelingt der Vorstoß nach Süden. An einigen Stellen wird die Donau zwischen Villingen und Donaueschingen erreicht.

Über Süddeutschland vermehrte Schlachtfliegertätigkeit. Mehrere Orte im bayrischen Raum werden von mehreren schweren Kampfverbänden angegriffen.

Unter schwersten verlustreichen Kämpfen für beide Teile dauert die Abwehrschlacht um Italien an.

Zwischen Bologna und dem Comacchio See gelang es dem Feind mit stark zusammengefassten Kräften und unter verstärktem Artillerie- und Fliegereinsatz an mehreren Stellen, in unser Hauptkampffeld einzubrechen.

1948:
Wegen angeblich "technischer Schwierigkeiten" wird auf sowjetische Weisung der Interzonenzugverkehr zwischen Berlin und den Westzonen lahmgelegt. Durch die später verhängte Berlin-Blockade wird er bis zum 12. Mai 1949 unterbrochen.

1949:
Der Prozess gegen Veit Harlan, dem Regisseur des Films "Jud Süß" endet in Hamburg mit einem Freispruch.

1976:
Der Palast der Republik wird nach 32-monatiger Bauzeit feierlich in Ost-Berlin eröffnet.

1990:
Aufgrund einer Volksabstimmung erfolgt die Rückbenennung von Karl-Marx-Stadt in Chemnitz. 76% der Stimmberechtigten gaben ihre Stimme für die Umbenennung ab, die offiziell am 1. Juni erfolgte.

2005:
Auf dem Bundesparteitag der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ) wird Heinz-Christian Strache zum Bundesparteiobmann gewählt.


Erstellt Mittwoch, 23. April 2008, 17:20 Uhr


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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