Ja Taija, du triffst den Nagel auf den Kopf mit deiner Aussage:
Und der BRD-Bürger schaut zu und duckt sich.
Gehen wir einmal in die Zeit der Siege im Teutoburgerwald. Es sind ausbeuterische Fremde im Land, einige der Stämme haben Übereinkünfte mit dem Mörderischen, Geld,-Macht - und Habgierigen Feind.
Einige (es waren ja viel mehr wie man annehmen muß, als nur ein einziger) sahen die gewalltige Gefahr der vollständigen Verknechtung. Und sie schlossen sich zusammen, ganze Stämme schlossen sich zusammen, Ich nehme an, auch Stämme die nicht im Mittelpunkt des Geschehens standen. So sorgten wahrscheinlich vom Ort der Geschehnisse weitweg lebende Stämme nicht nur für Kämpfer sondern auch für Nahrung, Waffen, Kleidung und vieles mehr was man zum Abwehrkampf und Überleben benötigte.
So wie es halt heute in den ach so unzivilisierten und von den Feinden der Menschheit als Primitiv bezeichneten Völkern noch ist. Denn anders wäre ein wie auch immer gearteter Abwehrkampf gegen das Imperium mit seiner unglaublichen Materialwalze nur wenige Tage oder Monate durchzuhalten.
So, und nun nehmen wir die heutigen Nachfahren der Abwehrkämpferinnen und Kämpfer um die Freiheit im Teutoburgerwald. Was hätte ein Irmin, und alle seine ihm völlig gleich seienden (die wir nur nicht mehr kennen) da bewegen können? Auch bin ich überzeugt das Tusnelda (Thursenelda? Tyrsnelda?) Eine Flamme des Freiheitswillens und Kampfes war.
Sie hätten mit den heutigen Nachfahren verloren und wären noch bevor es zu irgendeiner wirklichen Schlacht gekommen wäre, durch willentlichen Verrat oder durch Blödheit der anderen gekreuzigt oder als Sklave in den Belustigungs- und Vergnügungsanlagen der Römer gestorben worden.
Um einen solchen Abwehrkampf zu führen und erst recht ihn zu gewinnen, bedarf es der Mehrheit des Volkes. Und da auch einer Mehrzahl an gescheiten Anführern. Die Bedacht, Klug, Beharrlich, Zuversichtlich, Mutig handeln. Die aber in der Ausarbeitung möglicher Vorgehensweisen sowohl auf lange Sicht wie auf kurzer Eiskalt sind, und von daher sich von nichts, aber auch von gar keinen Äußeren oder Inneren Umständen vom zu erreichenden Ziel (der Freiheit für das eigene Volk) abbringen lassen.
Sie dürfen sich nicht in vorschnelle Handlungen treiben lassen, gar wie aufgeschreckte Hühner voller Panik umher Flattern oder wie das gelähmte Kaninchen im Angesicht einer gewaltigen Anakonda verharren. Wir müssen alle ein heißes Herz tragen und dabei bei allem was geschieht nach außen unbeeindruckt wirken. (Scheinen) Eben Eiskalt, wie die Esströme des Nordens Eliwagar.
Dazu braucht es aber einen Wesenszug den ich selbst für den alles Entscheidenden erachte, den der Liebe zum eigenen Volk, zum gegenüber des zum eigenen Volkes gehörenden. Nichts aber auch wirklich gar nichts darf trennen können. Und da sehe ich den größtmöglichen Ansatzpunkt der anderen Mannschaft. Mir dünkt allzuoft sind es unter unserem Volk nur Zweckbündnisse, die nur eingegangen werden, weil man irgendeine Gefahr für sich selbst erkannt hat. Die Eitelkeit, Geltungssucht und Selbstsucht ist schon gewaltig. Natürlich war dies unter Umständen schon eine Auslese zum schlechten, über die unzähligen Kämpfe die die besten unseres Volkes dem Volk verlorengehen ließen.
Also müssen wir Nachfahren uns fragen, mache ich es nur aus Eigensucht oder bin ich bereit mein ganzes Sein in die Waagschale zu legen wie meine Ahnen? Liebe ich tatsächlich den anderen Deutschen mit all seinen Fehlern und guten Seiten, bin ich dazu überhaupt in der Lage? Oder liebe ich vielmehr nur mich selbst, meine Ansichten, meine Meinungen, meine von so vielen nicht wirklich wahrgenommene Brillanz?
Unvoreingenommen, ohne sich selbst dadurch angegriffen zu fühlen, müssen wir uns dies immer wieder fragen, während wir uns dabei im Spiegel ins schwarze unseres Auges schauen. Denn unserer eigenen Seele können wir nicht vormachen, es zeigt sich sehr schnell ein Gefühl ob ja oder nein.
Wirtschaftsnomaden
Das wollen jene Verächter mit jedem einzelnen Menschen machen. Harz 4 ist ein weiterer Baustein zur Nomadisierung der Arbeiter. (Das Geld ist ja schon seit anbeginn Nomadisch) Heute gibt es hier keine Arbeit mehr für dich also gehe nach Hamburg, dann nach Berlin, dann nach Budapest, dann nach Madrid usw. Sklavisch nenne ich das.
Das Beschriebene ist meine Meinung, und zwar aus meinem wunden Herzen, ob der Schmach des eigenen Seins, wie die des Volkes. (Die Reihenfolge ist hier gleichgültig, denn es ist eh eins)
Es kann folglich kein erhobener Finger sein, keine überhebliche Belehrung.