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  • »Chatten-Wolf« wurde gesperrt
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Montag, 24. November 2008, 03:17

Gedichte

Feuer des Reichs

Entzündet das Feuer in finsterer Zeit:

Im Sturme dem Weltfeind entgegen!

Erst wenn Deutschland ist befreit,

Erst dann, erst dann herrscht Segen.


Nichts hält uns auf, nichts hält uns zurück;

Vorwärts, nur vorwärts fürs Land.

Wir halten stand, wir zwingen das Glück;

In uns ist das Feuer entbrannt.


Das Feuer, das Feuer, das Deutschland heißt,

Durchbricht selbst Mauern und Tod.

Solange das Band zu den Ahnen nicht reißt,

ist Hoffnung für schwarz, weiß und rot.


Wir wissen, im Kampf steh´n wir nicht allein,

Bei uns sind Odin und Thor.

Das ganze Deutschland wird unser sein;

Der Sieg, der Sieg steht bevor.


Gerd Ittner (Julfest 2003)
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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2

Montag, 24. November 2008, 03:24

Träge Zeit

(Gewidmet allen Kameraden die in der Sonnenwendzeit in politischer Haft sitzen müssen)


Stumm sitzt du in diesen Räumen,

weit entfernt von Frau und Freund.

Deine Seele ist gezeichnet

und dein Herz, es weint.


Draußen siehst den Schnee du rieseln,

wie er frei zu Boden fällt.

Du wünschst, du wärst von denen einer,

die jetzt keine Kette hält.


So sitzt du stumm in kahler Zelle,

nicht bei denen, die du liebst.

Bist gefangen – als „Verbrecher“,

keine Hoffnung, die dir blieb.


Nur die Trauer, sie wird stärker,

doch du siehst den Himmelsstern;

er verkündet dir den Glauben,

daß der Sieg ist nicht mehr fern.


Unsere Freundschaft wird dir helfen,

durch das träge, bittre Sein.

Du kommst wieder und wirst siegen,

denn wisse: du bist nicht allein.


Ivonne Mädel
Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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3

Montag, 24. November 2008, 03:28

Hier eins bei dem mir es jedesmal eiskalt den Rücken runterläuft.

Einmal im Jahr


Einmal im Jahr, in der heiligen Nacht,

Verlassen die toten Soldaten die Wacht,

Die sie für Deutschlands Zukunft stehn,

Und kommen nach Haus, nach Art und Ordnung zu sehn.


Schweigend treten sie ein in den festlichen Raum –

Den Tritt der genagelten Stiefel – man hört ihn kaum –

Sie stellen sich still zu Vater und Mutter und Kind;

Aber sie spüren, daß sie erwartete Gäste sind:

Es steht für sie ein Stuhl am gedeckten Tisch,

Es glüht für sie im Glase dunkel der Wein,

Und in die Weihnachtslieder, gläubig und frisch

Stimmen sie fröhlichen Herzens mit ein.

Hinter dem Bild mit dem Stahlhelm dort an der Wand

Steckt ein Tannenreisig mit silbernem Stern.

Es duftet nach Tannen und Apfel und Mandelkern

Und es ist alles wie sonst – und der Tod ist so fern –

Wenn dann die Kerzen am Lichterbaum zu Ende gebrannt,

Legt der tote Soldat die erdverkrustete Hand

Jedem der Kinder leise aufs junge Haupt:


„Wir starben für euch, weil wir an Deutschland geglaubt.“


Einmal im Jahr, nach der heiligen Nacht,

Beziehen die toten Soldaten wieder die ewige Wacht.




Thilo Scheller

Was stört es eine alte Eiche - wenn sich eine wilde Sau dran scheuert

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Montag, 24. November 2008, 03:31

Wenn alle untreu werden


Wenn alle untreu werden, so bleiben wir doch treu,

daß immer noch auf Erden für euch ein Fähnlein sei.

Gefährten unsrer Jugend, ihr Bilder bess´rer Zeit,

die uns zu Männertugend und Liebestod geweiht.



Wollt nimmer von uns weichen, uns immer nahe sein,

treu wie die deutschen Eichen, wie Mond und Sonnenschein.

Einst wird es wieder helle in aller Brüder Sinn,

sie kehren zu der Quelle in Lieb´ und Treue hin.



Es haben wohl gerungen die Helden dieser Frist,

und nun der Sieg gelungen, übt Satan neue List.

Doch wie sich auch gestalten im Leben mag die Zeit,

du sollst uns nicht veralten, o Traum der Herrlichkeit!



Ihr Sterne seid uns Zeugen, die ruhig niederschau´n,

wenn alle Brüder schweigen und falschen Götzen trau´n.

Wir woll´n das Wort nicht brechen, nicht Buben werden gleich,

woll´n predigen und sprechen
von Kaiser und von Reich
!


Max von Schenkendorf, 1814
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