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Samstag, 2. Februar 2008, 21:07

Kalenderblatt vom 03. Februar

1721:
* Friedrich Wilhelm Freiherr von Seydlitz-Kurzbach, in Kalkar, Deutschland - preußischer Kavallerieoffizier, einer der besten Kavallerieführer Preußens.

1845:
* Ernst von Wildenbruch,in Beirut, Libanon - deutscher Schriftsteller und Diplomat

1859:
* Hugo Junkers, in Rheydt am Niederrhein ( 3.2.1935 in Gauting) - deutscher Ingenieur und Unternehmer

1873:
* Karl Jatho, in Hannover - deutscher Flugpionier und der erste Mensch, der nachweislich erfolgreich einen motorisierten Flug durchführte.

1900:
Für die Gründung von Flottenvereinen in Elsaß-Lothringen, dankt der deutsche Kaiser Wilhelm II., dem Statthalter des Reichslandes Elsaß-Lothringen, Hermann Fürst zu Hohenlohe-Langenburg. Der Kaiser wertet dies als Beweis für das wachsende deutsch-nationale Empfinden der Elsaß-Lothringer.

1901:
Generalversammlung christlicher Bergleute in Essen. Angesichts hoher Kohlenpreise, spricht sie sich gegen eine Herabsetzung der Löhne aus und fordert, daß Arbeiter an der Grubenkontrolle beteiligt werden.

1902:
Der deutsche Botschafter in London, Paul Graf von Metternich, berichtet in einem Schreiben an das Auswärtige Amt in Berlin von Geheimverhandlungen zwischen dem französischen Gesandten Paul Cambon und dem britischen Kolonialminister Joseph Chamberlain über die koloniale Aufteilung Afrikas.

1908:
Während einer Gedenkveranstaltung, für den ermordeten portugiesischen König Karl I., im Deutschen Reichstag, in Berlin, verlassen die Mitglieder der Sozialdemokratischen Partei demonstrativ den Saal.

1909 :
In Friedrichshafen wird der Zeppelin LZ 3 als "Reichsflugschiff Z 1" vom Deutschen Kriegsministerium in Dienst gestellt. Damit verfügen die deutschen Streitkräfte weltweit als erste über ein Luftschiff.

1912:
Erstmals seit 20 Jahren haben die Hamburger Binnen- und Außenalster eine so starke Eisdecke, daß die Bewohner der Hansestadt hier Schlittschuhlaufen können. Der Schiffsverkehr im Hamburger Hafen wird infolge der Kälte und der Eismassen erheblich behindert.

1913:
Der Vorstand des Reichsverbandes Deutscher Städte spricht sich in Berlin für eine Verstärkung des deutschen Heeres aus.

1916:
Das britische Handelsamt schlägt vor, daß neben den Waren aus Deutschland die bereits die Bezeichnung "made in germany" (seit 23. August 1887) tragen, nun auch Erzeugnisse aus Österreich-Ungarn den Vermerk "made in austria-hungary" tragen sollen. Ziel ist eine Diskriminierung der Produkte aus diesen Ländern.

1917:
Thomas Woodrow Wilson, der US-amerikanische Präsident, gibt den Abbruch der diplomatischen Beziehungen zum Deutschen Reich bekannt. Gleichzeitig empfiehlt der Präsident allen lateinamerikanischen Staaten und China den gleichen Schritt.

1919:
Die oberste Heeresleitung (OHL) unter Paul von Hindenburg und Wilhelm Groener übernimmt den deutschen Ostschutz.

Über die Lage, in der von Polen besetzten preußischen Provinz Posen, beginnen
in Berlin dreitägige preußisch-polnische Verhandlungen. Die Polen lehnen die Einstellung der Kampfhandlungen ab.

1920:
Der deutschen Regierung wird von Vertretern der Alliierten eine Auslieferungsliste mit 895 Namen überreicht, vor allem ranghoher Politiker und Militärs. Gegen das alliierte Auslieferungsersuchen protestieren am 5. Februar Reichsrat und preußische Landesversammlung.

1922:
Bericht
von der französischen Militärkommission, über die Ergebnisse der Kontrollmaßnahmen im Deutschen Reich, wurden dem Parlament in Pari vorgelegt. Das Deutsche Reich hat demnach seit dem Versailler Diktat unter anderem folgende Waffen bzw. militärische Einrichtungen ausgeliefert oder zerstört: 40.635 Kanonen- und Kanonenrohre, 11.592 Minenwerfer, 4.482737 Handfeuerwaffen, 1116 Flammenwerfer, 16.967 Flugzeuge, 31.640 Motoren.

1923:
Eine Informationsreise in das besetzte Ruhrgebiet tritt Reichskanzler Wilhelm Cuno (parteilos) an, wo er sich bis zum 5. Februar aufhält. Der Reichskanzler führt in verschiedenen Städten Gespräche mit Vertretern der Industrie, der Gewerkschaften und der Behörden.

1926:
Der Deutsche Reichstag nimmt ein Gesetz an, das Duelle unter Militärpersonen mit einer Freiheitsstrafe von einem halben bis zu zwei Jahren bedroht.

In der Tschechoslowakei erklärt
die neue Sprachenverordnung Tschechisch zur Amtssprache. Die nationalen Minderheiten, wie die Deutschen, erhalten nur beschränkte Ausnahmeregelungen.

Im Deutschen Reich sind 200.000 Angestellte arbeitslos, darunter befinden sich etwa 65 000 Frauen.

1933:
In Berlin informiert Reichskanzler Adolf Hitler die Befehlshaber von Heer und Marine über seine Ziele.

In Genf endet die 70. Tagung des Völkerbundrates (
Beginn 24. Januar). Ohne Ergebnis wurde über die deutschen Beschwerden, wegen einer Benachteiligung der Oberschlesiendeutschen durch die polnische Agrarreform diskutiert.

1934:
Die Deutsche Luft-Hansa nimmt den Postflugdienst nach Südamerika auf.

1938:
Gesetz über die Meldepflicht der deutschen Staatsangehörigen im Ausland wird erlassen. Danach haben alle Reichsangehörigen, die sich länger als drei Monate im Amtsbezirk desselben deutschen Konsulats aufhalten, die Pflicht, sich dort jeweils an- und abzumelden.

1939:
In Dortmund vollzieht Führer-Stellvertreter Rudolf Heß den ersten Spatenstich zum Bau einer Gemeinschaftssiedlung für 20.000 Menschen.

1940:
Reichserziehungsminister Bernhard Rust erläßt reichseinheitliche Bestimmungen für Erziehung und Unterricht an Volks- und Mittelschulen. Den Kern dieser Schulreform, bildet der stärkere Einbezug handwerklicher Lehrinhalte sowie berufsvorbereitender Kurse.

1941:
Besprechung des Führers mit dem Oberfehlshaber des Heeres (Ob.d.H.) und dem Chef des Generalstab des Heeres (Genst.d.H) auf dem Berghof über die Operation „Barbarossa“.

In dem Lagebericht des Sicherheitssdienstes aus dem Deutschen Reich geht hervor, daß vor allem im Süden des Landes viele Kinder wegen fehlenden Schuhwerks die Schule nicht regelmäßig besuchen können.

1944:
Nach einem Luftangriff der 8. US Luftflotte auf Wilhelmshaven, brennt die als Wohnschiff verwendete „Monte Pascoal“ aus , die Minensucher M 18 und M 29 werden schwer beschädigt.

1945:
Von Königsberg und Gotenhafen sind nun 184.780 Flüchtlinge abgefahren.

In Swinemünde Abtransport von 40-45.000 Flüchtlingen, das sind täglich 6000. Auf der Reede warten noch 30.000, da erst die Verwundeten ausgeladen werden müssen.

1000 britische Terrorbomber greifen in drei Nachtstößen Duisburg, Mainz, Mannheim, Bruchsal und Karlsruhe an. 15 Abschüsse durch deutsche Flak.

Die feindliche Presse kündigt einen Großangriff in das Herz von Deutschland an.

Französische Truppen besetzen die elsässische Stadt Kolmar.

1955:
Die Tschechoslowakei erklärt den Kriegszustand mit Deutschland für beendet.



"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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