Kann man einen überlegenen Gegner nicht besiegen, greift man ihn nicht frontal an. Die einzige Möglichkeit ist das unterminieren seiner Moral, man greift dort an, wo es ihm am meisten schmerzt, um ihn möglicherweise zum Nachgeben zu zwingen, um strategische Ziele zu verhandeln, normalerweise territoriale. Doch es scheint so, daß diese neue Form des globalen Terrorismus keinerlei Territorien beansprucht – aber auf lange Sicht tut sie das doch! Vor allem verficht man ein neues Paradigma, das sich auf eine eigenartige Auslegung der heiligen Schriften des Korans stützt und deren Feind der „Ungläubige“ ist, das heißt, um es nicht komplizierter zu machen als es ist: Alle, die nicht mit jener Weltsicht übereinstimmen......
Die „fanaticus“ sind aus ihrem „fanum“ gekommen, um der Welt ihre Sichtweise aufzuzwingen. Wir können uns nach der unsrigen fragen, oder sonstwas tun, und vor allem, wie weit wir gehen, und ob und wann wir die unsrige verteidigen. Wir können uns gar fragen, ob wir sie verteidigen wollen oder nicht! Doch während all dem sollte man nicht hoffen, daß jene mit ihrer tödlichen und fanatischen Handlung von alleine aufhören werden.