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U-179

Kaleu

  • »U-179« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 839

Registrierungsdatum: 1. September 2007

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1

Sonntag, 11. November 2007, 00:32

11. November

1848:
* Hans Delbrück
, deutscher Historiker.


1852:
* Franz Graf Conrad von Hötzendorf
, österreichischer Feldmarschall.


1884:
Alfred Edmund Brehm
, deutscher Zoologe und Schriftsteller.


1901:
* Magda Goebbels
, Ehefrau von Propagandaminister Joseph Goebbels.


1914:
In der Schlacht von Langemarck fallen allein 80.000 deutsche Soldaten.


1918:
Der Waffenstillstand von Compiègne zwischen dem Deutschen Reich und den Alliierten – von Staatssekretär Erzberger im Auftrag der neuen deutschen Regierung unterzeichnet – beendet die Kampfhandlungen.


Der Landtag
hat sich unter den Umständen
des Zusammenbruchs der altdeutschen Besatzung und Verwaltung zum Elsaß-Lothringischen
Nationalrat
erklärt. Dadurch wurden die Reichslande erstmals relativ autonom. Der Nationalrat, aus Einheimischen unter der Führung von Eugen
Ricklin, übernimmt am 12.November die Geschäfte der Ministerien.

1918:
Die deutschen Truppen in Warschau werden von Polen entwaffnet. Der Regentschaftsrat und die Lubliner Regierung legen alle Staatsgewalt in die Hände Józef Piłsudskis . Damit endet die Ära des Regentschaftskönigreiches Polen. Polen wird unabhängige Republik.


1918:
Kaiser Karl I. erklärt seinen Verzicht auf jeden Anteil an den Staatsgeschäften im österreichischen Teil der Donaumonarchie.


1940:
Der deutsche Hilfskreuzer Atlantis unter Kapitän Bernhard Rogge versenkt das britische Frachtschiff S.S. Automedon und erbeutet dabei kriegswichtige Geheimdokumente und Code-Tabellen. Die so gewonnenen Informationen spielen vermutlich auch beim Kriegseintritt Japans eine entscheidende Rolle.


1942:
Als Reaktion auf die Landung der Alliierten in Algerien im Zweiten Weltkrieg besetzen deutsche Truppen auch den freien Teil von Vichy-Frankreich.


1953:
Die verfassunggebende Landesversammlung von Baden-Württemberg verabschiedet mit 102 gegen fünf Stimmen die neue Verfassung des Bundeslandes und bestätigt den bisher nur provisorischen Landesnamen.


1959:
In Noten an die drei Westmächte protestiert die sowjetische Regierung gegen die von der BRD-Regierung geplante Einrichtung des Langwellensenders »Deutschlandfunk« in Berlin (West). Ein westdeutscher Sender in Berlin verstoße gegen den Vier-Mächte-Status und diene lediglich der »subversiven Tätigkeit«.

1960:
Führende Justizbeamte in Berlin (West) geraten unter den Verdacht der Korruption.


1963:
In Berlin (West) übergibt BRD-Schatzminister Werner Dollinger (CSU) an BRD-Bundestagspräsident Eugen Gerstenmaier (CDU) den Schlüssel für den wiederhergestellten Südflügel des Reichstagsgebäudes.

1964:
Der Staatssekretär Karl-Günther von Hase gibt auf einer Pressekonferenz bekannt, daß die BRD-Regierung zu der Überzeugung gekommen ist, daß eine Verlängerung der Verjährungsfrist für NS-Verbrechen nicht mit dem Grundgesetz zu vereinbaren sei.


1965:
Der Vorsitzende der Industriegewerkschaft Metall, Otto Brenner, wertet die Regierungserklärung von BRD-Kanzler Ludwig Erhard vom Vortag als Kampfansage an den Sozialstaat und als »unerhörte Herausforderung an alle arbeitenden Menschen und die Gewerkschaften«.


1967:
Der Landtag von Baden-Württemberg bestätigt jedem Schüler nach Vollendung des 14. Lebensjahres das Recht, sich durch einseitige Erklärung vom Religionsunterricht abzumelden. Damit wird ein Antrag der CDU abgelehnt, wonach Schüler nur noch mit schriftlicher Genehmigung der Eltern vom Religionsunterricht befreit werden dürfen.


1974:
In Bonn werden der Leiter der Verbindungsstelle des DGB und dessen Frau unter dem Verdacht der Spionage für die DDR verhaftet. Das Ehepaar wird mangels Beweisen bereits am 13. November wieder freigelassen.

1976:
In Rom wird bekanntgegeben, daß der an Krebs erkrankte ehemalige Polizeichef Heinrich Himmlers in Rom, Hans Kappler, frühzeitig aus der Haft entlassen wird. Kappler war nach Ende des Zweiten Weltkrieges wegen Kriegsverbrechen zu lebenslanger Haft verurteilt worden.


1977:
In Amsterdam nimmt die niederländische Polizei nach einem Feuergefecht zwei mutmaßliche Angehörige der Roten-Armee-Fraktion fest.

1980:
Das Außenministerium in Berlin (Ost) verweigert westlichen Journalisten zum zweiten Mal innerhalb weniger Wochen die Berichterstattung über eine DDR-Kirchensynode.


1988:
Der BRD-Bundestagspräsident Philipp Jenninger tritt nach einer "unglücklichen" und heftig kritisierten Rede zum 50. Jahrestag der so genannten „Reichskristallnacht“ zurück.


"Wer kämpft, kann verlieren. Wer nicht kämpft, hat schon verloren" Bertolt Brecht

www.Deutscher-Volkssender.de

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