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Samstag, 12. Januar 2008, 11:32

12. Januar

1893:
*Alfred Rosenberg, in Reval, Russland- deutscher nationalsozialistischer Politiker

1893:
*Hermann Göring, in Rosenheim - deutscher nationalsozialistischer Politiker

1903:
Die von der österreichisch-ungarischen Regierung unterbreiteten Vorschläge zur Sprachenregelung in Böhmen und Mähren, werden vom Exekutivkomitee der tschechischen Reichsrats- und Landtagsabgeordneten abgelehnt, mit der Begründung diese seien zu deutschfreundlich und für die Tschechen diskriminierend.

1913:
Unterseeboot-Flotte des Deutschen Reiches wird reorganisiert. Das von Großadmiral Alfred von Tirpitz geleitete Reichsmarineamt konzentriert die Unterseeboote zu gleichen Teilen in zwei Halbflottillen, die in Kiel und Wilhelmshaven stationiert werden.

1914:
Bei der so genannten Liman-Sanders-Krise signalisiert die deutsche Regierung gegenüber Rußland ein Einlenken. Der deutsche General Otto Liman von Sanders wird mit Wirkung vom 14. Januar seines Armeekommandos enthoben und zum Generalinspekteur der Armee im Osmanischen Reich ernannt.

1916:
In diesem Jahr soll auf die anläßlich seines Geburtstages am 27. Januar vorgesehenen Veranstaltungen verzichtet werden ordnet Kaiser Wilhelm II. an. Statt dessen sollen Liebesgaben für die Soldaten gesammelt werden.

1917:
Fliegerleutnant FreiherrManfred von Richthofen wird von Kaiser Wilhelm II. mit dem Orden "Pour le mérite" ausgezeichnet.

Hungerprotest
vor dem Rathaus in Hamburg, weitere öffentliche Proteste folgen im deutschen „Steckrübenwinter“.


1919:
Der seit 5. Januar andauernde Spartakusaufstand bricht zusammen.

1922:
Aufgrund massiver Kritiken seiner konzilianten (umgängl., versöhnl.) Haltung gegenüber Deutschland bei der Einhaltung des Versailler Vertrages und der deutschen Reparationszahlungen tritt der französische Regierungschef Aristide Briand zurück.

1923:
Die deutsche Reichsregierung in Berlin verurteilt in ihrer Antwort auf die französische und belgische Note (10. 1.) den als Gewaltakt und Vertragsbruch bezeichneten Einmarsch in das Ruhrgebiet und weist auf die katastrophalen wirtschaftlichen Folgen hin.

Weiterhin teilt die Reichsregierung der französischen und belgischen Regierung die Einstellung weiterer Reparationszahlungen und Sachlieferungen mit. Bereits am Vortag wurden die Ruhrzechen angewiesen, keine Kohle mehr an Frankreich oder Belgien zu liefern.

Wegen der Ruhrbesetzung werden der deutsche Botschafter in Paris, Wilhelm Mayer-Kaufbeuren, und der deutsche Gesandte in Brüssel, Otto Landsberg, unter Protest abberufen.

Im österreichischen Nationalrat hält Richard Weiskirchner eine Ansprache gegen die Besetzung des Ruhrgebiets, die durch den Sturz der Mark die Arbeitslosigkeit auch in Österreich verschärft.

1928:
Die wegen des oberschlesischen Schulstreits unterbrochenen Handelsvertragsverhandlungen zwischen Polen und dem Deutschen Reich werden wieder aufgenommen.

1935:
Die saarIändische Bevölkerung hatte Gelegenheit, sich über ihre endgültige staatsrechtliche Zugehörigkeit zu entscheiden.

1938:
Im Reichsgesetzblatt wird die Fünfte Verordnung über die Zulassung von Zahnärzten und Dentisten zur Tätigkeit bei de Krankenkassen veröffentlicht.

1939:
In der Neuen Reichskanzlei empfängt Führer und Reichskanzler Adolf Hitler das in der Reichshauptstadt akkreditierte diplomatische Korps zum traditionellen Neujahrsempfang.

Der deutsche Gesandte in Den Haag protestiert bei der niederländischen Regierung gegen Revolveranschläge auf deutsche Diplomaten am 6. und 9. Januar in Amsterdam und Den Haag.

1941:
Britische Bomberstaffeln greifen in der Nacht Ziele in Süddeutschland an und dringen bis Garmisch-Partenkirchen vor.

Anläßlich seines 48. Geburtstages erhält Reichsluftfahrtminister Hermann Göring vom italienischen Ministerpräsidenten und Duce, Benito Mussolini, den Sterzinger Altar zum Geschenk.

33 RAF Bomber greifen mit 5,4 t „Tallboy“-Bomben den deutschen U-Boot-Bunker „Bruno“ in Laksevag und Hafeneinrichtungen in Bergen an, 4 Bomber werden abgeschoßen.

1945:
Großoffensive der Roten Armee gegen die deutsche Ostfront. Flüchtlingstrecks aus den deutschen Ostgebieten fallen der Rache der Roten Armee zum Opfer.

1950:
Künftig sollen in der DDR abfällige Äußerungen über "Staats"präsident Wilhelm Pieck, die Regierungsmitglieder, die deutsch-sowjetische Freundschaft und die Republik im allgemeinen als Verbrechen gegen die demokratische Ordnung geahndet werden. Auch das Hören westlicher Rundfunksender soll nun strafbar sein.

1951:
In der ersten Anordnung über Sportwaffen und Munition regelt die BRD die Ausrüstung der Jäger mit Jagdwaffen. Die Nutzung von 50.000 Flinten und 25.000 Büchsen wird zugelassen. Voraussetzung war die Lockerung des alliierten Waffenverbotes.

Wegen „Boykotthetze gegen die DDR“ und eines angeblichen Mordversuchs an einem Volkspolizisten, wird der 18jährige Oberschüler Hermann Flade in Dresden zum Tode verurteilt.

1952:
Erster zentraler Erfahrungsaustausch der Agrarwissenschaftler, Meisterbauern und Neuerer der Landwirtschaft in Berlin. Es wird die Verbesserung der Arbeits- und der Wirtschaftsmethoden in der Landwirtschaft beraten.

1953:
Die Hochkommissare der drei westlichen Besatzungsmächte vereinbaren die noch bestehenden Produktionsbeschränkungen für die deutsche Industrie nur noch solange aufrechtzuerhalten, bis der „Deutschlandvertrag“ und die Europäische Verteidigungsgemeinschaft von den Parlamenten Frankreichs und der BRD verabschiedet worden sind.

Verschärfung der Meldebestimmungen in der DDR. In allen Häusern müssen künftig so genannte Hausbücher geführt werden, in die sämtliche ständigen Bewohner sowie Personen, die sich länger als drei Tage in einem Haus aufhalten, eingetragen werden müssen.

1954:
Bei einer Lawinenkatastrophe im österreichischen Vorarlberg kommen über 200 Menschen ums Leben.

Der britische Außenminister Robert Anthony Eden fordert in einer Rundfunkansprache die Abhaltung gesamtdeutscher freier Wahlenals Voraussetzung für die Teilwiedervereinigung Deutschlands.

Bei den Volkswagen-Werken in Wolfsburg läuft der 600.000. VW-Käfer vom Band.

1955:
Der bayerische Ministerpräsident Wilhelm Hoegner (SPD) verliest vor dem Landtag in München die Regierungserklärung des neuen Koalitionskabinetts von SPD, FDP, BHE und Bayernpartei. Kernpunkte der Erklärung sind die Absage an zentralistische Tendenzen sowie die Förderung des Mittelstandes.

1956:
BRD-Kanzler Konrad Adenauer (CDU) lehnt die Rücktrittsangebote der Minister Waldemar Kraft und Theodor Oberländer, die sie nach ihrem Austritt aus dem Gesamtdeutschen Block/Bund der Entrechteten (GB/BHE) im Juli 1955 eingereicht hatten, ab. SPD als auch die FDP, Koalitionspartner der CDU, protestieren gegen diese Entscheidung.

Senkung der Zündwarensteuer zum 1. April 1956. Eine Schachtel Streichhölzer wird nur noch 5 statt bisher 10 Pfennig kosten.

1957:
Den Berliner Presse- und Funkball feiern ca. 3000 Gäste in der Festhalle am Funkturm. Den ersten Preis der Tombola, einen Volkswagen, gewinnt der Besitzer eines Mercedes 300.

1958:
Auf einem außerordentlichen Parteitag wählt die Berliner SPD den Regierenden Bürgermeister von Berlin (West), Willy Brandt, zu ihrem Vorsitzenden.

In der Sonntagsmesse wird ein Hirtenwort der deutschen katholischen Bischöfe verlesen, in dem diese vor den „Folgen und Gefahren einer Mischehe mit Andersgläubigen“ warnen.

1959:
Den am 10. Januar überreichten sowjetischen Entwurf eines Friedensvertrages mit Deutschland, lehnt BRD-Kanzler Konrad Adenauer (CDU) ab.

Das Berliner Abgeordnetenhaus wählt Willy Brandt (SPD) zum zweiten Mal zum Regierenden Bürgermeister. SPD und CDU bilden im neuen Senat eine Koalitionsregierung, so daß es keine parlamentarische Opposition geben wird.

Im Norden der BRD behindern Schneefälle den Eisenbahn- und Straßenverkehr. Viele Orte in Schleswig-Holstein sind von der Außenwelt abgeschnitten.

1961:
Das Wohnungsdefizit in der BRD ist nach Angaben des BRD-Wohnungsbauministeriums unter eine Million Wohnungen gesunken, etwa 900.000 Wohnungen fehlen noch. Seit 1950 sind rund 5,5 Millionen Wohnungen, davon 625 000 Sozialwohnungen, gebaut worden.

Der polytechnische Unterricht soll ein fester Bestandteil an sozialistischen Schulen werden.

1962:
Das Stück „Mutter Courage und ihre Kinder“ von Bertolt Brecht wird auf Anweisung des Oberbürgermeisters von Baden-Baden vom Spielplan des Baden-Badener Theaters gestrichen. CDU-Stadtratsfraktion hatte die Streichung beantragt, da der Autor Kommunist ist.

Tanken per Selbstbedienung wird bald möglich sein, teilte die Tank-Automaten GmbH in Hagen mit. Zunächst werden in den drei Versuchszentren Ruhrgebiet, Frankfurt am Main und München entsprechende Säulen aufgestellt.

1966:
Der DDR-Kulturminister Hans Bentzien wird wegen „Sabotage der Parteibeschlüsse“ von Klaus Gysi abgelöst. Auslöser war sein Eintreten gegen die Sprengung der Leipziger Universitätskirche, die seiner Ansicht nach gegen das Denkmalsschutzgesetz der DDR verstieß.

Beginn der "Starfighter-Affäre, aufgrund eines Berichtes des Generalinspekteurs der Luftwaffe, Werner Panitzki, vor dem Verteidigungsausschuß des Bundestags der BRD. 116 Piloten starben. 292 Maschinen stürzten ab.

1967:
Im Abgeordnetenhaus in Berlin (West) wird die „Aktuelle Stunde“ eingerichtet, in der aktuelle Probleme außerhalb des Geschäftsgangs zur Diskussion kommen sollen.

1968:
In der DDR wird ein neues Strafgesetzbuch und eine neue Strafprozeßordnung beschlossen, welches das Reichsstrafgesetzbuch von 1871 und das Strafrechtsergänzungsgesetz von 1958 ablöst und am 1.7.1968 in Kraft treten wird. Das Strafrecht sieht differenzierte Strafen, abhängig vom Grade der „Gesellschaftsgefährlichkeit“ und der persönlichen Einstellung zum sozialistischen Staat vor.

1970:
BRD-Wirtschaftsminister Karl Schiller (SPD) bekräftigt auf einer Sitzung der konzertierten Aktion seine Absicht, die Steigerung der Verbraucherpreise 1970 unter einer Grenze von 3% zu halten.

1971:
BRD-Präsident Gustav W. Heinemann erteilt Valentin M. Falin das Agrément als Botschafter der UdSSR in der BRD.

Der Untergang des Hamburger Frachters „Brandenburg“ im Ärmelkanal fordert 21 Todesopfer. Das Schiff war mit einem auf Grund liegenden Tankerwrack kollidiert.

1972:
Die Ford-Werke AG (Köln) erhöht die Preise für einen Teil ihrer Modelle um durchschnittlich 3,3%. Am 16. Januar erhöht auch das Volkswagenwerk (Wolfsburg) die Preise um durchschnittlich 4,5%. Die vierte Preiserhöhung für Automobile innerhalb von drei Jahren, wird mit steigenden Kosten beim Material- und Personalaufwand begründet.

1973:
Der Werftbetrieb der Howaldtswerke Deutsche Werft AG in Hamburg-Finkenwerder wird stillgelegt.

1979:
In Bayern hält die sogenannte rechtsextreme Wehrsportgruppe Hoffmann eine dreitägige „Wehrübung“ ab. Auf Anfrage der oppositionellen SPD meint dazu der bayerische Innenminister Gerold Tandler (CSU), die Ausübung des „Wehrsports“ sei nicht strafbar, sofern dabei allgemeine gesetzliche Bestimmungen eingehalten würden.

Hans-Jürgen Wischnewski (SPD), Staatsminister im BRD-Kanzleramt, trifft zu zweitägigen politischen Gesprächen mit der Führung der DDR in Berlin (Ost) ein. Wischnewski kündigt baldige Verhandlungen zwischen beiden Staaten über die Kooperation in den Bereichen Gewässerschutz und Energie an.

1981:
Die „Deutsche Gesellschaft für humanes Sterben“ fordert in München ein gesetzlich abgesichertes Menschenrecht auf Tod und Gnadentod. Der Patient müsse dieses Verlangen jedoch mindestens drei Jahre vorher testamentarisch festgelegt haben.

1982:
Das Bundesverwaltungsgericht der BRD in Berlin (West) untersagt die Einrichtung neuer Peep-Shows, weil diese die Menschenwürde verletzten.

1983:
Dieter Bub, der Korrespondent der Illustrierten „stern“, wird aus der DDR ausgewiesen, wegen eines Berichts über ein angebliches Attentat auf Staats- und Parteichef Erich Honecker.

1986:
48. Internationale PEN-Kongreß wird in New York eröffnet (bis 17. Januar). Der deutsche Autor Günter Grass erhebt schwere Vorwürfe gegen die US-Sozialpolitik und kontrastiert das Ideal vom „American Way of Life“ mit dem Elend auf den Straßen von New York. Nach Protesten von 66 Autorinnen und Autoren gegen die Einreisegesetzgebung der USA wird eine Rede von US-Außenminister George Shultz von einem Teil des Auditoriums mit Pfiffen begleitet.

1987:
Vor dem US-Raketendepot in Mutlangen führen 20 Richter und Richterinnen eine Sitzblockade gegen die Stationierung der Pershing-Raketen durch.

1988:
Im Rahmen seines Polenbesuchs trifft BRD-Außenminister Hans-Dietrich Genscher (FDP) auch mit dem Vorsitzenden der verbotenen Gewerkschaft Solidarität, Lech Walesa, zusammen. Genscher sichert in dem Gespräch der polnischen Opposition Unterstützung bei ihrem Eintreten für demokratische Reformen zu.

Von der Oberfinanzdirektion Kiel wird das Ermittlungsverfahren gegen die Howaldtswerke-Deutsche Werft AG Kiel und das Lübecker Ingenieurkontor wegen des Verdachts der illegalen Lieferung von U-Boot-Plänen an Südafrika eingestellt.

1990:
Hans Modrow, DDR-Ministerpräsident (SED-PDS) will darauf verzichten, in der DDR einen neuen Geheimdienst einzurichten. So soll verhindert werden, daß seine Koalition mit den ehemaligen SED-Blockparteien zusammenbricht.

1991:
200.000 Menschen demonstrieren in der BRD gegen einen drohenden Golfkrieg, dies ist die größte Friedensdemonstration seit 1983.

1993:
Die jüngsten Gerichtsurteile gegen sogenannte Rechtsradikale und Demonstrationen gegen Ausländerfeindlichkeit, wertet BRD-Präsident Richard von Weizsäcker (CDU) beim Neujahrsempfang für das diplomatische Corps, als Beweis für die Wehrhaftigkeit der Demokratie in Deutschland.

Der sogenannte Berliner Verfassungsgerichtshof gibt den Beschwerden des früheren DDR- Staatsratsvorsitzenden Erich Honecker statt. Nach der Aufhebung des Haftbefehls tritt Honecker am 13.1. die Reise zu seiner Familie in Chile an.

1995:
BRD-Innenminister Manfred Kanther (CDU) gestattet den Regierungen der Bundesländer, den Ende 1994 verfügten Abschiebestopp für Kurden in die Türkei bis zum 28. Februar zu verlängern.

1998:
Vier deutsche Professoren reichen beim Verfassungsgericht Klage gegen den Euro ein. In der 352 Seiten umfassenden Beschwerde streiten die Wissenschaftler der BRD-Bundesregierung das Recht ab, im Namen der Deutschen die Mark abzuschaffen.

Als Entschädigung für Überlebende des sogenannten Holocaust, in Osteuropa, stellt Deutschland 200 Mio. DM zur Verfügung. Darüber einigten sich die BRD-Regierung und die Jewish Claims Conference nach langwierigen Verhandlungen.

1999:
Die PDS-Fraktionsvorsitzende in Mecklenburg-Vorpommern, Caterina Muth, tritt zurück. Damit zieht sie die Konsequenzen aus einem Ladendiebstahl nach Weihnachten in einem Drogeriemarkt, in dem sie Wimperntusche entwendet hatte. Ihr Landtagsmandat will Muth aber behalten.

2000:
Das Landgericht fällt das bisher höchste Urteil in einem Prozess um Doping im DDR-Sport. Der langjährige Arzt des DDR-Schwimmverbandes, Lothar Kipke, wird für schuldig befunden, zwischen 1975 und 1984 am systematischen Doping von Minderjährigen beteiligt gewesen zu sein. Der Mediziner hatte die Vergabe von Anabolika eingestanden, aber bestritten vom Ausmaß der körperlichen Folgeschäden gewusst zu haben. Er wird zu 15 Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung verurteilt.

2003:
Die Originalpartitur von Ludwig van Beethovens 9. Symphonie wird offiziell in das "Weltgedächtnis" der UN-Organisation für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation (UNESCO) aufgenommen.

2008:
Unter dem Motto "Jugend braucht Chancen" findet in Leipzig eine durch insgesamt 20 Auflagen genehmigte Demonstration statt. Der Antragsteller wird dem sogenannten rechten Spektrum zugeordnet. Unter anderem wurde das sichtbare Tragen von Emblemen oder Tätowierungen, die in Verbindung mit dem Nationalsozialismus stehen, untersagt.

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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