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Donnerstag, 27. September 2007, 13:21

02. September


1686:
Nach 145 Jahren osmanischer Herrschaft, erobert der Habsburger Karl V. von Lothringen mit seinen Truppen die Stadt Buda (heute ein Teil von Budapest) zurück.

1811:
Gewerbefreiheit in Preußen
wird von Karl August Fürst von Hardenberg eingeführt, er hebt als Staatskanzler per Edikt den Zunftzwang auf.

1850:
Der Berliner Landwehrkanal wird eingeweiht.

1856:
Im Schweizer Kanton Neuenburg unternehmen Royalisten einen Putschversuch, sie wollen den preußischen König wieder als Landesherrn haben.

1870:
Die Preußen besiegen die Franzosen in der Schlacht bei Sedan. Napoléon III. kapituliert mit seiner gesamten Armee. Der 2. September wurde zum Gedenktag (Sedantag), der im deutschen Kaiserreich jährlich gefeiert wurde. Einweihung der Siegessäule am dritten Jahrestag, dem 2. September 1873, als Nationaldenkmal der Einigungskriege.

1900:
In den staatlichen Schulen Preußens wird ein neues Schulfach zum Thema "Sexuelle Aufklärung" eingeführt.

1914:
Die Schlacht bei Tannenberg endet mit einem Sieg des Deutschen Kaiserreichs über Russland.

Die franz. Regierung verlegt ihren Sitz angesichts der vorrückenden deutscher Truppen von Paris nach Bordeaux.

1916:
Prinz Leopold ist neuer deutscher Oberkommandierender an der Ostfront nach dem Wechsel des Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg in die Oberste Heeresleitung. Von dem Frontabschnitt, unter Befehl Prinz Leopold von Bayern, werden starke russische Angriffe bei Luzk gemeldet.

Die Schulkinder im Deutschen Reich erhalten anläßlich des Jahrestages des Sieges über Frankreich 1870 bei Sedan schulfrei.

Die Deutsche Bücherei in Leipzig (einer von drei Standorten der Deutschen Nationalbibliothek) wird im Beisein des sächsischen Königs Friedrich August III. eingeweiht.

1917:
Die Deutsche Vaterlandspartei wird in Königsberg gegründet. 1. Vorsitzender ist Admiral Alfred von Tirpitz, 2. Vorsitzender der ostpreußische Generallandschaftsdirektor Wolfgang Kapp.

1918:
Die deutschen Truppenverbände an der Westfront befinden sich nach ihrer erfolglosen Frühjahrsoffensive auf dem Rückzug. Die Frontlinie wird zunächst bis auf die Kampflinie von Arras über St. Quentin bis Reims (Siegfriedstellung) zurückgenommen.

1919:
Im Namen der Alliierten fordert der franz. Ministerpräsident Georges Benjamin Clemenceau das Deutsche Reich unmißverständlich dazu auf, den Artikel 61 der Reichsverfassung zu streichen (Zulassung Deutschösterreichs zum Reichsrat; Gleichstellung der Republik Deutschösterreich mit den das Deutsche Reich bildenden deutschen Ländern).

1921:
Der Alldeutsche Verband wendet sich massiv gegen die Reparationsbeschlüsse der Alliierten, die das deutsche Volk dem Sklavenjoch unterwerfen würden.

1922:
Das Deutschlandlied wird von Reichspräsident Friedrich Ebert offiziell zur Nationalhymne des Deutschen Reiches erklärt.

1930:
Adolf Hitler übernimmt den Oberbefehl über die Sturmabteilung.

1939:
Der ital. Botschafter Bernardo Attolico übergibt in Berlin eine Note von Ministerpräsident Benito Mussolini, der einen Waffenstillstand und eine Friedenskonferenz vorschlägt.

1944:
Henry Morgenthau, amerik. Finanzminister, erarbeitet den 14-Punkte Plan, wie mit dem besiegten Deutschland nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs zu verfahren ist.

2004:
Durch einen Brand in der Herzogin Anna Amalia Bibliothek in Weimar werden 50.000 teilweise unersetzliche Bücher und Schriften aus dem 17. und 18. Jahrhundert vernichtet.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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