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Samstag, 7. Juni 2008, 08:26

Kalenderblatt vom 07. Juni


1843:
Friedrich Hölderlin, in Tübingen - einer der bedeutendsten deutschen Lyriker

1913:
In Anwesenheit von Kaiser Wilhelm II., wird die von Otto March erbaute Berliner Sportarena zum 25. Regierungsjubiläum des Kaisers, in Berlin-Grunewald eingeweiht. Den Auftakt der Feierlichkeiten bilden die Wettkämpfe der 30 000 Leichtathleten, Radfahrer und Ruderer.

1915:
In Fürth fordert König Ludwig III. von Bayern, das daß Ziel des Krieges eine Stärkung des Deutschen Reiches und eine Ausdehnung über seine Grenzen hinaus sein müsse.

1916:
Bei Verdun kapituliert die franz. Besatzung von Fort Vaux nach fünftägigem Kampf vor den deutschen Truppen. Anschließend wird die franz. Besatzung von den Deutschen verpflegt.

1918:
Von der chin. Zentralregierung in Peking werden alle im Lande lebenden Deutschen ( ca.10.000) ausgewiesen. Die Betroffenen sollen in Australien interniert werden.

Brit. Marineeinheiten sperren mit einem großangelegten Minenfeld das Kattegat (Meerenge zwischen Dänemark und Schweden; Verbindung von Nord- und Ostsee).

1919:
Die Vertretung der deutschen Länder in der Weimarer Nationalversammlung, nehmen den Gesetzentwurf über die Errichtung eines Staatsgerichtshofs an.

In Wien protestiert die deutschösterreichische Konstituierende Nationalversammlung gegen die Bedingungen der Alliierten. Nationalversammlungs-Präsident Karl Seitz (SPÖ) bezeichnet dieses Urteil als ein Todesurteil und als undurchführbar.

1928:
Parker Gilbert, Reparationsagent für die Überwachung der Reparationszahlungen des Deutschen Reichs (Oktober 1924 bis Mai 1930), legt einen Zwischenbericht vor, nachdem das Deutsche Reich seinen Verpflichtungen nachgekommen ist.

1929:
In Paris wird von der alliierten Sachverständigenkommission der Young-Plan unterzeichnet, der für einen Zeitraum von 58 Jahren jährliche Reparationszahlungen des Deutschen Reiches in Höhe von durchschnittlich 2,05 Milliarden Goldmark festsetzt. Damit wurde für die bislang im "Dawes-Plan" geregelte Last der deutschen Reparationszahlungen erstmals ein Endpunkt (1987) der Zahlung festgeschrieben.

In Münster findet eine zweitägige Zusammenkunft des Bundes der Saarvereine statt. Während einer öffentlichen Kundgebung vor dem Dom, bekräftigt die Mehrheit der Saarländer ihren Wunsch nach einer Rückkehr ins Deutsche Reich.

1930:
Gegen deutsche Lehrer an Minderheitsschulen in Oberschlesien, leitet die pol. Schulaufsichtsbehörde ein Disziplinarverfahren wegen enger Kontakte zur reichsdeutschen Lehrerorganisation ein.

1936:
Der Kyffhäuserbund feiert in der pommerschen Stadt Wanger sein 150jährige Bestehen der Organisation, an der 10.000 Mitglieder teilnehmen. Im Deutschen Reichskriegerbund (Kyffhäuserbund) haben sich rund drei Millionen ehemalige deutsche Soldaten zur militärischen Traditionspflege zusammengeschlossen.

In Krefeld wird die Adolf-Hitler-Rheinbrücke, mit einer Länge von 857 m eingeweiht. Damit wird eine direkte Verbindung mit dem Mittelpunkt des Ruhrgebietes geschaffen.

1937:
In der jugoslawischen Hauptstadt Belgrad, trifft Reichsaußenminister Konstantin Freiherr von Neurath zu einem dreitägigen Besuch ein.

1939:
Zwischen dem Deutschen Reich, Estland und Lettland werden in Berlin die Nichtangriffspakte unterzeichnet.

Für die Städte Düsseldorf, Köln und Weimar werden durch Führererlaß besondere städtebauliche Maßnahmen angeornet.

1940:
In der Nacht zum 8. Juni, erster alliierter Luftangriff auf die Reichshauptstadt Berlin. Ein franz. Marine-Fernaufklärer wirft 2 Tonnen Bomben auf die Stadt.

1941:
Der bulg. König Boris III. ist zu Besuch bei Führer und Reichskanzler Adolf Hitler auf dem Berchtesgadener Berghof.

1942:
Beginn des Angriffs (Unternehmen "Störfang") der deutschen 11. Armee (Generaloberst von Manstein) mit 7 ½ Divisionen und 1 ½ rumän. Divisionen gegen die Festung Sewastopol auf der Halbinsel Krim.Luftwaffenunterstützung durch das VIII. Flieger-Korps (Generaloberst von Richthofen).

1943:
In Tübingen wird die Hölderlin-Gesellschaft gegründet.

1944:
Auf dem Berghof bei Berchtesgaden, empfängt Führer und Reichskanzler Adolf Hitler den ung. Ministerpräsidenten Döme Sztojay zu einer Unterredung über die deutsch-ungarische Zusammenarbeit in der gemeinsamen Kriegführung.

König Leopold III. von Belgien kommt in deutsche Kriegsgefangenschaft und wird in Dresden interniert.

U 955 unter Oberleutnant z. S. d.R. Hans-Heinrich Baden wird im Golf von Biskaya, nördlich Kap Ortegal, von einen Sunderland Flugboot versenkt. Keine Überlebenden der 50 Mann Besatzung.

U 970 unter Kapitänleutnant Hans-Heinrich Ketels wird von der Sunderland "R" des 228. Royal Air Force (RAF)-Geschwaders im Golf von Biskaya nördlich El Feroll versenkt.Von 52 Mann Besatzung überleben 14 Mann, darunter auch H.Ketels.

1955:
Das “Amt Blank” wird in das Bundesministerium für Verteidigung umbenannt. Erster Verteidigungsminister wird Theodor Blank, Vorsitzender des Militärischen Führungsrates wird Generalleutnant Adolf Heusinger und die Abteilung Streitkräfte im Verteidigungsministerium leitet Generalleutnant Hans Speidel.



"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

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