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Donnerstag, 10. April 2008, 21:46

Kriegsgefangene aus Mitteldeutschland sollen "entschädigt" werden

Nun sollen also doch die "Entschädigungen" schon eher gezahlt werden und nicht wie bisher geplant erst 2009.

Nach fast 60 Jahren… bekommen die “Überlebenden“ in Mitteldeutschland, die 1947/48 die Kriegslager, die Flucht, Folter, die Menschenunwürdigen Behandlungen in den Lagern und die brutalen Vergewaltigungen nach Jahren überstanden haben, eine "großzügige Einmalzahlung" von 500 Euro. Wer erst 1949/50 zurückkehren durfte, der wird mit 1000 Euro bedacht und die Spätheimkehrer sogar mit 1500 Euro.

Dem steht gegenüber:

In den vergangenen fünf Jahrzehnten hat die BRD mehr als 64 Milliarden Euro für so genannte Zwangsarbeiter im dritten Reich, die zu Hilfsdiensten herangezogen wurden zur „Wiedergutmachung“ und zur Entschädigung von "Vermögensverlusten" geleistet.
(Stand Ende 2006)

Etwa 100.000 Überlebende erhalten heute immer noch eine großzügige monatliche Entschädigung.

Im September 2000 hat die deutsche Bischofskonferenz 5 Millionen Mark für die Entschädigung und weitere 5 Millionen für einen Versöhnungsfonds bereitgestellt. Danach wird ehemaligen Zwangsarbeitern in kirchlichen Einrichtungen, eine Entschädigung pro Person, von 5000 Euro zugesprochen.

Hinzu kommt noch eine Vielzahl an anderen Fonds, wie z.B. die Stiftung "Erinnerung, Verantwortung und Zukunft" (ca. 5,16 Mrd.Euro)

Wo sind die Fonds für unsere Kriegsgefangenen?

M.k.G., U-34


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Lynagh

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Freitag, 11. April 2008, 06:32

Ich finde es einen enormen Skandal, 500,- € und jeder schlechte Manager, der einen Betrieb kaputt wirtschaftet, kriegt eine Abfindung in Millionenhöhe anstatt einen Tritt in den Allerwertesten! Das ist wirklich ein Schlag ins Gesicht für Menschen, die so litten, für ihr Vaterland kämpften und sich gefreut hatten wieder in ihrer Heimat zurück zu sein - ach, welche Heimat? Sehr bitter und empörend.
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Quid

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Freitag, 11. April 2008, 08:13

hallo, das ist ja richtig grossmütig von dieser Regierung mal wieder ein Alibi ,wieviel sogenannte Heimkehrer gibt es denn noch? Mein Vater kam 1952 aus der Krim zurück, hob in Stalingrad die Hände hoch. In Friedlnd gabs morgens ein Stück Brot, eine Tasse Kakao. Und draussen tönte Adenauer rum. Eine Einmalzahlung von 650 DM für die Schädigungen das wars dann. Er war allerdings auch zu stolz irgendetwas zu fordern. Wie sieht s denn im Gegensatz zu Israel aus, Nachfolgegenerationen bis zum Nimmerleinstag zu entschädigen? Ach, ja hätt ich fast vergessen, dann wär ich ja ein Kriegsverbrecher (erbbelastet) Aber wieder mal typisch für dieses Land, wenn s nichts kostet ist man natürlich gerecht und grosszügig. Von allen Kriegsteilnehmern in meiner Familie lebt noch einer von sechs, und der wird nichts fordern. Sollte man ganz lassen dann fände ich das fair.

Gruss Günnie

4

Freitag, 11. April 2008, 09:08

Es sollen ungefähr 12.000 noch lebende Heimkehrer sein.

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Saxonia

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Freitag, 11. April 2008, 09:37

Sollte man ganz lassen dann fände ich das fair.
Genau meine Meinung. Entschuldigung, auch wenn es hart klingt, aber was bringt es denn den Leuten die jetzt wohl mindestens 75 sind noch Geld zu zahlen (egal aus welchem Land)? Das Geld ist an anderer Stelle viel wichtiger. Sie hätten es vor 40 Jahren zahlen können, aber heutzutage bringt das absolut nichts mehr.
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Lynagh

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Freitag, 11. April 2008, 11:53

Zitat

Es sollen ungefähr 12.000 noch lebende Heimkehrer sein.

Und mehr als 6 Millionen Juden die alle leben und Entschädigung seit Jahrzehnten bekommen - sehr merkwürdig. Nun ja die Juden sind ein auserkorenes Volk und ihr Jahve ist ein Wunderknabe. :D
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Samstag, 12. April 2008, 21:01

Ist ja an sich eine gute Sache das die Kriegsgefangenen eine Entschädigung bekommen sollen, sie Sache hat nur zwei haken das Geld ist mit Sicherheit viel zu wenig und außerdem sind die meisten schon tot und auf die Verwandten ist es nicht übertragbar. Das kommt viele Jahre zu spät, mein Urgroßvater hätte das auch bekommen aber er ist schon seit einigen Jahren tot.
Aber deswegen haben sie vielleicht auch so lange gewartet, denn so müssen sie ja nicht so viel Geld zahlen.
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Quid

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Sonntag, 13. April 2008, 09:30

Genau so ist das, an Israel werden wir wahrscheinlich ewig zahlen. Die jammern in zehntausend Jahren noch.

Gruss Günnie

Ragnar

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Montag, 14. April 2008, 21:39

Genau so ist das, an Israel werden wir wahrscheinlich ewig zahlen. Die jammern in zehntausend Jahren noch.

Gruss Günnie


So lange wird dieser Terrorstaat nicht auf dem Boden der Palästinenser bestehen bleiben. Dafür sorgen sie mit ständigen Provokationen schon selber.

Dennoch ist der Umstand untragbar, daß für unsere Soldaten kaum Geld für Entschädigungen zur Verfügung steht, während diverse einflußreiche Gruppierungen Milliarden einfordern.
Im Hause muß beginnen was leuchten soll im Vaterland!

www.volk-und-heimat.info

Ein einig Volk von Brüdern steht
wie deutsche Eichen fest und treu.
Egal wie stark der Wind auch weht
das deutsche Reich ersteht aufs Neu'!

Quid

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Sonntag, 20. April 2008, 08:40

Hallo, hierzu noch eines, kann das in der Quelle leider nicht mehr belegen stand mal im Internet, find ich nicht wieder. Irgenwann wurde mal der Begriff Herrenrasse geprägt für mich gibt es nur eine. Die ..... Das Kapital.

Ein israelischer Professor der Militärwissenschaften(war lange Zeit Berater im Generalstab) Ein Planet Erde ohne den Staat Israel ist in der Existenz nicht vorstellbar. Es ist an der Zeit das sich ein jeder Mensch über diese Tatsache im Klaren ist.

Gruss Günnie

kleine_Heidin

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Sonntag, 20. April 2008, 10:52

Quid, vielleicht ist das dazu ganz interessant: http://www.marcus1973.privat.t-online.de/israel.html

Dort steht unter Punkt 4. Rückblick und Ausblick:

Zitat

Selbst wenn man nicht allen obigen Auslegungen völlig zustimmen will, so ist doch klar, dass nach der Bibel Israel in der Endzeit eine äußerst wichtige Rolle spielt. Noch klarer ausgedrückt: Ein Staat Israel ist zwingend erforderlich, damit wesentliche Ereignisse eintreten können. Ohne einen Staat Israel kann es den vorausgesagten Angriff mit all seinen Folgen nicht geben. Genauso wenig ein Bündnis mit anderen Parteien. Und auch ein Tempel und ein Opferdienst sind ohne eine staatliche Existenz Israels nicht recht vorstellbar.

Zu den Entschädigungen: Es ist eher eine Beleidigung, diese "Entschädigung". Was soll Geld schon entschädigen können?

Bekommen die einstigen Soldaten dafür ihre Kameraden wieder? Ihre von Bomben getöteten Kinder und Frauen? Ihre einstigen Häuser, die sie im Schweiße ihres Angesichts aufbauten? Können sie sich damit ihre freie Meinung kaufen? Diese Entschädigung ist nur ein Beruhigungsmittel und niederes Drücken vor der Verantwortung für das deutsche Volk.

Kameradschaftliche Grüße,

kleine_Heidin

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