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Schwerer tätlicher Angriff U-Bahnüberfall mit Folgen

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kleine_Heidin

Fortgeschrittener

  • »kleine_Heidin« ist der Autor dieses Themas

Beiträge: 359

Registrierungsdatum: 21. September 2007

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Montag, 21. Januar 2008, 19:13

U-Bahnüberfall mit Folgen

Es ging durch die Zeitungen: Am 20.12.2007 wurde ein 76-jähriger Rentner in einem Münchener U-Bahnhof auf brutalste Art und Weise zusammen geschlagen. Dieser hatte zuvor im Zug einen 20-jährigen Türken und einen 17-jährigen Griechen darauf aufmerksam gemacht, dass das Rauchen dort nicht gestattet sei, woraufhin sie ihn als "Scheißdeutscher" beschimpften und bespuckten.

Zitat

Die beiden Raucher folgten ihm und schlugen ihn in einem Zwischengeschoss der Haltestelle mit einem Faustschlag gegen den Kopf nieder. Die Täter schlugen und traten auf den am Boden liegenden Mann ein, und zwar mehrfach gegen Kopf und Gesicht. „Schließlich nahm einer der Täter Anlauf und trat so kräftig gegen den Kopf des Mannes, dass er anschließend humpelte“, hieß es weiter im Polizeibericht. Die Schläger raubten den Rucksack des Rentners und flüchteten.

Quelle

Mittlerweile läuft der Prozess und siehe da - man zieht ein Ass aus dem Ärmel: Der Täter entschuldigt sich bei seinem Opfer! Der Türke schrieb dem 76-Jährigen einen Entschuldigungsbrief.

Zitat

"Ich bedauere sehr diese Tat", heißt es in dem von "Bild" veröffentlichten handschriftlichen Brief. "Es tut mir von ganzem Herzen leid. Ich möchte Sie um Entschuldigung bitten. Ich hoffe, Sie können mir irgendwann mal verzeihen. (...) Ich schäme mich so sehr für diese Tat." Laut Zeitung nahm der Rentner die Entschuldigung jedoch nicht an. "Der Brief ist nicht ehrlich. So schreibt kein Bursche in dem Alter", zitiert allerdings "Bild" den 76-Jährigen. "Das hat ihm jemand diktiert, um die Öffentlichkeit zu beeinflussen und gutes Wetter für sich bei Gericht zu machen." Er werde die Tat, die ihn beinahe das Leben gekostet habe, nie vergessen. "Es gibt keine Versöhnung."

[...]

Der junge Türke schreibt nun in seinem Brief, im Gefängnis denke er ständig über die Tat nach und "was für Schmerzen Sie leiden mussten". Zur Tatzeit sei er betrunken gewesen. Ein Gutachten zur Schuldfähigkeit des 20-Jährigen ist in Auftrag gegeben.

Quelle

Ich finde die Aussage des Rentners so treffend... Ich weiß nicht, was man DA noch hinzufügen soll.

Liebe Grüße,

kleine_Heidin
Eine Regierung muß sparsam sein, weil das Geld, das sie erhält, aus dem Blut und Schweiß ihres Volkes stammt. Es ist gerecht, daß jeder einzelne dazu beiträgt, die Ausgaben des Staates tragen zu helfen. Aber es ist nicht gerecht, daß er die Hälfte seines jährlichen Einkommens mit dem Staate teilen muß.
(Friedrich II. der Große)

2

Montag, 21. Januar 2008, 21:23

Es ist wirklich unglaublich. Ich hoffe von ganzem Herzen, daß das Opfer dabei bleibt und die prozesstaktische Entschuldigung weiterhin nicht akzeptiert.
Denn so etwas ist unentschuldbar!

Ein Gutachten zur Schuldfähigkeit, hm?
Ich hoffe, hier greift das Gesetz entsprechend, wie bei deutschen Tätern üblich.

Nach all den Berichten, mit welch unglaublicher Brutalität die Täter vorgegangen sind, kann doch nicht im Ernst von verminderter Schuld die Rede sein.
Denn Alkohol mag ein Verstärker sein, aber macht aus einem friedlichen Menschen keinen brutalen Schläger!

U-34

"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Saxonia

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  • »Saxonia« wurde gesperrt

Beiträge: 236

Registrierungsdatum: 10. Januar 2008

Wohnort: Sachsen

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3

Dienstag, 22. Januar 2008, 13:46

Ich kann mich da nur anschließen. Der Rentner soll bitte bei seiner Meinung bleiben, geschieht den beiden Tätern nur zurecht.

Und der Entschuldigungsbrief ist ja wohl mal ein Witz. :thumbdown: Jetzt einen auf unschuldig machen, dass kann ja jeder.
www.infokrieg.tv

"Ein Volk sollte keine Angst vor seiner Regierung haben,
aber eine Regierung sollte Angst vor ihrem Volk haben
."


(V wie Vendetta)


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