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rexmundi

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Dienstag, 20. Mai 2008, 10:56

Ein Stück Land für jeden

Habe vor kurzer Zeit habe ich die Bücher von Anastasia gelesen. Ich weiß ja nicht ob ihr diese Bücher kennt, ich finde diese sehr lesenswert.

Worauf ich aber hinaus will, es wird hier aufgezeigt, dass sich jeder Mensch mit ca. 1 ha selbst ernähren könnte und sogar was übrig hätte, um zu handeln. Damit wäre vieles einfacher und gesünder für alle, denn wenn ein Mensch ein Stück Land hat auf das er jeden Abend kommt hat er eine Insel der Erholung und das ist noch gut fürs Gemüht.

Wie würdet ihr das finden?

Rexmundi
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Saxonia

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2

Dienstag, 20. Mai 2008, 12:58

Diese Theorie klingt sehr schön und gut, aber leider wäre sowas nie möglich, da der Mensch immer versuchen würde sein Land zu erweitern (Kriege) oder mit seinem Stück Land nicht zufrieden wäre (Benachteiligung gegenüber anderen/"Dem anderem sein Land ist viel schöner als meins" etc.). ;)
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Rationalist

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Dienstag, 20. Mai 2008, 13:47

Grau ist alle Theorie heißt es so schön oder? Der Kommunismus wäre auch ein sehr gutes System, wenn er denn umsetzbar wäre. Da wäre sogar der Kapitalismus ein System das gerecht gegenüber allen ist. Aber hast du das schon mal erlebt? Nicht mal die Natur, also Tiere oder Pflanzen lassen sich diese Lebensräume, selbst verschiedene Gräser konkurrieren untereinander. Und wärst du mit 1ha Sahara zufrieden? Ist zwar schön und gut dass die Theorie das und das besagt aber man sollte sich den Kopf vielleicht besser darüber zerbrechen wie man diese Welt voranbringt und nicht die Welt seiner Träume.

Thule

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Dienstag, 26. August 2008, 01:43

Ich habe nur die ersten 3 Bücher der Anastasia-Reihe gelesen.

Das mit dem 1 ha wird da auch schon erwähnt.

Ein Hektar hat drei Tagwerke und ein Tagwerk hat 3333,34 m². Also früher hatten wir zuhause einen Nutzgarten mit 2500 m², von daher kann ich mir vorstellen wie gross das ist und welche Arbeit drin steckt.

Was würde denn überhaupt 1 ha hier in Deutschland kosten? Es sollte dann ja auch gutes Ackerland sein. Lebt hier jemand schon komplett autark?

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Ragnar

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Dienstag, 26. August 2008, 09:32

In Mecklenburg und Vorpommern gibt es schon einige Höfe, die von deutschen Familien gekauft und bewirtschaftet werden. Diese Höfe gehören zumeist Mitgliedern der Artgemeinschaft und anderen völkischen / völkisch-heidnischen Gemeinschaften.
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Mittwoch, 27. August 2008, 09:56

Tja ich könnte ja wo anders hinziehen, aber das mit meinen Bergen, die ja mitmüssen, stellt mich bis jetzt immer wieder vor eine nicht zu unterschätzende Schwierigkeit. :D


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Lynagh

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Mittwoch, 27. August 2008, 11:03

Es klingt ja wunderbar aber vergessen wir nicht, daß ein jeder Mensch eigentlich spezialisiert ist in seinem Können. Wie sehr es auch anlockend ist, eine Vorstellung 1ha Land wäre mein und dort könnte ich mein Paradies verwirklichen, würde ich mit einem 1ha Land verhungern. Leider. Wenn man nicht ein Bauer ist oder davon etwas weiß ist es eigentlich unmöglich. Außerdem muß man auch vieles wissen und können was damit nicht in Verbindung steht. Bekleidung, Geräte, Heilmethoden für Mensch und Tier usw. also immer ist da eine Zusammenarbeit einer Gruppe nötig, wo ein jeder seine Qualitäten hat, gefragt.

Wenn ich mir bloß vorstelle, daß Menschen der Gegenwart jeder 1ha Land kriegen, wirkt es irgendwie auf meine Lachmuskeln. In ärgsten Fällen würden sie einander Lebensmittel stehlen, da der eine etwas davon machen kann und der andere nicht (oder will nicht) und ich denke die letzte Gruppe wäre die Mehrheit. Wir würden hier eher eine Afrika kriegen als ein geordnetes Zusammenleben. Von der Natur sind wir schon sehr weit entfernt als daß wir MIT ihr unproblematisch leben könnten. Stellt euch vor, eine Katastrophe geschieht und wir werden gezwungen ganz von vorne anzufangen. Da sterben die meisten und nur wenige überleben da man eigentlich absolut praktisch unwissend ist.
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= sich über Nichts zu wundern ist wohl das Einzige, was einen glücklich machen kann und bleiben läßt
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Rabe

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Samstag, 13. September 2008, 11:15

Ohne Bürokratie

gingen solche Dinge sehr leicht.

Nur ist der jetzige Zustand so: wer nicht Bauer ist, müsste eine Landwirtschaftsschule absolvieren, um Bauernland erwerben zu dürfen, bzw. muss "seinen" Hof von einem Bauern bewirtschaften lassen.
Ausweg: einfach ein nicht als Landwirtschaftsfläche genutztes Grundstück gärtnerisch bewirtschaften.

Die Bodenfrage ist hierzulande genausowenig gelöst wie z.B. in Dritte-Welt-Ländern, wo einige wenige alles zusammengerafft haben.
:%%:

Freigeist

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Sonntag, 14. September 2008, 10:13

Selbst wenn jeder Mensch wüsste wie er 1ha Land bestellen muss, also ein Bauer wäre, würde diese Theorie doch immer eine Theorie bleiben.

Es ist vielleicht hart ausgedrückt aber wie Rationalist es bereits erwähnt hat: der Kapitalismus oder Kommunismus sind ebensolche Theorien, doch im Gegensatz zu dieser welche, die man wenigstens versuchen kann.

Die erste Frage wäre doch schonmal wer bestimmt, welchen ha man bekommt? Und dann fängst schon an. Es gibt da immer welche, die man benachteiligt. Auch muss man sich die beschaffenheit der Erde ansehen.....
Man muss nicht vom schlimmsten Fall wie Rationalist es getan hat ausgehen und die Sahara als Beispiel aufführen. Aber nimm doch mal einen ha Sumpf, eine ha Wald oder Berge, Gebiete mit wenig Wasser.... Nutzpflanzen brauchen um einiges mehr an Wasser als Gräser.
Natürlich Sümpfe kann man trockenlegen, aber alleine auf 1 ha?

Außerdem würde dieser Theorie zufolge die Menschheit nach einem Lebensalter aussterben. Eine Familie wie sollte die Leben.... dann brauchts schon 2 Hektar für die Eltern, bei zwei Kindern schon 4ha. Wie soll die Frau während der Schwangerschaft sich um ihren ha kümmern. Oder später... was ist mit dem Baby? Den Kindern?
Sobald eine Naturkatastrophe, ein Insektenbefall oder irgendwas die Ernte vernichtet würden ganze Landstriche entvölkert.
Krieg würde es wahrscheinlich auch bald geben, denn ein Mensch im Süden kann das ganze Jahr über seinen ha bestellen..... der im Norden hat einen harten Winter zu überleben. Wie lange lässt da der Neid auf sich warten?

Zudem heute würde sich diese Theorie nie durchsetzen lassen. Davor müssten erst die gesamte Zivilisation vernichtet werden. Allein der Wohlstand an den sich alle gewöhnt haben würde dies verhindern. Auch glaube ich nicht,dass,wenn man den Meeresboden nicht mitrechnet, genügend Platz auf der Erde existiert, um jedem Menschen überhaupt einen ha zu geben......
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Sonntag, 14. September 2008, 19:00

Eine Ente sagt immer "das geht nicht"

Ein Adler sagt "mal schauen wie es ginge"

Eine Ente ist immer Teil einer Frage.

Ein Adler ist immer Teil einer Antwort.

Wie haben unsere Vorfahren denn gelebt? Ich finde es interessant genug, sich mal zu überlegen wie es denn ginge. Man kann es doch soweit abändern das es Praktikabel ist.

Und wenn ich es mir richtig überlege, leben doch alle, aber auch wirklich alle Menschen von der Erde, oder liege ich da falsch?

In einer Dorfgemeinschaft braucht es mit Sicherheit keinen Hektar für jeden einzelnen.

Also lieber Überlegen was davon brauchbar ist und wie es umsetzbar wäre, ob es denn eine Alternative sein könnte, als es gleich ablehnen und hunderte Gründe auflisten warum es falsch ist. Wir sind doch keine Lauwarmen Schattenparker. :D


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Freigeist

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Sonntag, 14. September 2008, 19:38

@ Thuathasonn

Ja, unsere Vorfahren haben so gelebt....und was lehrt uns die Geschichte? Wie hat es sich entwickelt? Es gab Kriege um Land, Überfälle, Raub etc. Die einzelnen hatten keine Chance. Man schloss Gemeinschaften um sich anderer zu erwehren um seinen Grund und Boden zu verteidigen. Ansonsten wurde durch die immer weiter wachsende Bevölkerung mehr Nahrung gebraucht, das stimmt, doch wurde diese nicht nur einem ha Land abgerungen. Es gab eben Arbeitsteilung. Die einen gingen Fischen, andere auf die Felder, wieder andere in den Wald. Zudem übernahmen manche den Häuserbau oder den Bau von Werkzeugen/Schiffen. Jeder tat was er besser konnte, da dies zu einer besseren Produktivität führte. Jeder der etwas von BWL versteht weiß was dies bedeutet.

Immer zu sagen dies geht nicht ist sicher falsch, doch jede "Dummheit" zu begehen ist nicht notwendig, denn dazu hat jeder ein Gehirn mit etwas Logik und Vernunft bekommen. Die Geschichte zeigt die Entwicklung und man kann auch aus der Geschichte lernen. Es gibt Utopien und Theorien.
Und von gleich ablehnen kann keine Rede sein: Es wurde festgestellt, dass jeder Bauer sein sollte und zuvor die Welt einen Neuanfang machen müsste. Wenn dir Möglichkeiten einfallen dies zu tun dann hat die Theorie wieder bessere Chancen, die mir so allerdings nicht auffallen.

Und um zum letzten Punkt zu kommen: Ja die Weltbevölkerung wird von der Erde ernährt. Aber 6,7 Milliarden Menschen auf 510 Mio. km² Erdoberfläche, von denen noch 70% Wasser sind..... gib da mal jedem 1ha, der auch tauglich ist für Ackerbau oder etwas ähnliches.....
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Rabe

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12

Montag, 15. September 2008, 04:20

Die Weltbevölkerung

kann uns wurscht sein.

Wenn es um ein neues Bodenrecht geht, dann geht es nur um deutsche Staatsbürger auf deutscher Erde, und nicht um die Milliarden Überzähligen Asiens und Afrika.
Die sollen schön selber sehen, welche Gesetze sie sich geben.
:%%:

Freigeist

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13

Montag, 15. September 2008, 09:25

Nun so etwas in der Art war schonmal in Planung....

Und zwar von den Alliierten nach dem 2. Weltkrieg. Man überlegte sich Zukunftsstrategien wie man Deutschland in Zukunft klein halten könnte.
Eine Idee war es, Deutschland in einen Agrarstaat umzuwandeln und ihm jegliche Industrie zu verwehren. Ich glaube es würde die Erfinder der Idee sehr freuen wenn Deutschland heute diesen Schritt von selber geht!!

Und auch in Deutschland liegen sehr viel mehr Probleme vor uns, die weit aus wichtiger sind als ein neues Bodenrecht. Und auch hier gilt: über 80 Millionen Einwohner und 357.114,22 km² ! Ich bin vielleicht kein Genie in Mathematik, aber ob hier jeder seinen ha bekommt?
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Rabe

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14

Montag, 15. September 2008, 10:29

Gute Frage.

"80 Millionen Einwohner und 357.114,22 km² ! Ich bin vielleicht kein Genie in Mathematik, aber ob hier jeder seinen ha bekommt?"

Von den 80 Millionen kann man gleich mal die 20 Millionen nichtberechtigten Nichtdeutschen abziehen = 60 Millionen Deutsche, davon schätze ich 10 Millionen Kinder, Jugendliche und Senioren = 50 Millionen Berechtigte.

Wenn obige Flächenangabe stimmt, dann ziehen wir davon die Hälfte als nicht nutzbares Gebiet ab:
= ca. 180.000 km² geteilt durch 0,01 km² (1ha) = 18 Millionen
Geht also nicht.

Also müsste man 18 Millionen Berechtigte wie folgt definieren:
Rang 1: Deutsche Familien mit mehreren Kindern
Rang 2: Landwirtschaftlich Befähigte (Bauern und Gärtner)
Rang 3: Einzelpersonen, die restliche freie Fläche erhalten
:%%:

Njörd

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Montag, 15. September 2008, 11:10

Das Polemisieren über archaische Lebensgemeinschaften scheint mir reichlich irrational. Eine hochkomplexe und spezialisierte Gesellschaftsform, wie die der BRD oder anderer Industrienationen läßt sich nicht einfach auf nationaler Ebene in den "Urzustand" zurückversetzen. Wie schon erwähnt wurde, liegt die Bevölkerungsdichte Deutschlands weit über dem, was als "gesunde Basis" (im archaischen Sinne) bezeichnet werden kann.
Zahlenbeispiele gehen davon aus, daß die Gesamtbevölkerung nicht mehr als 5 bis 6 Millionen Einwohner betragen dürfte, wenn eine weitestgehend natürlichen Lebensform angenommen wird. Der Status quo, d.h. die urbane Gesellschaftsform müßte zugunsten einer agrarischen Lebensweise umstrukturiert werden. Es mag sein, daß alternative Lebensgemeinschaften in einer überschaubaren Gruppe durchaus funktionieren könnten, dies jedoch auf ein ganzes Volk übertragen zu wollen kann nur als absurd bezeichnet werden. Einen imaginären Erfolg dieses Experimentes würde ganz besonders unsere Nachbarstaaten erfreuen, leichter kann man keine Beute machen.

M.k.G.

Njörd

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Montag, 15. September 2008, 11:15

@Rabe

Das Problem ist aber immer noch wie oben von mir genannt, dass diese Theorie 1ha für einen Menschen einplant. Deshalb hatte ich schon gefragt, was mit Familien ist? Bekommen diese pro Familienmitglied einen ha? Die Frau hat einen der Mann auch, woher sollen aber die für die Kinder kommen? Und was macht die Frau während der Schwangerschaft? Wer kümmert sich um ihren ha? Und was ist mit den Kindern? Bis diese soweit sind selber einen ha zu bestellen müssen auch diese versorgt werden. Und wenn man Älter wird? Was macht man mit alten Menschen, die ihren ha nicht bestellen können?

Wenn du 50 Millionen berechtigte nennst, und dann die Zahl 18 Millionen dagegen hälst, was machst du mit den übrigen 32 Millionen? Und glaubst du, dass diejenigen, die nichts bekommen dies einfach hinnehmen? Ich nicht. Warum gibt es Raub, Mord bzw. alltäglich Verbrechen? Diese Theorie hat sicher einen guten Ursprung und hört sich schön an, aber ob sie durchführbar ist, ist etwas völlig anderes.

Anmerkung: Die Fläche und Einwohnerzahl beziehen sich auf die aktuelle BRD. Die Zahlen hab ich von Wikipedia.
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Ragnar

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Montag, 15. September 2008, 11:41

Deutsches Land gäbe es genug. Ein Blick über die willkürlich gesetzte "Oder-Neiße-Linie" genügt.

Allerdings befürworte ich einen Mittelweg aus Technologienation und Agrarnation. Die heutigen Wohnkonserven und die "Massenmenschenhaltung" darin kann nicht gut sein.
Eine Dezentralisierung der Bevölkerung ohne unübersichtliche Ballungsräume und Millionenstädte würde uns Allen ganz gut tun.

Zudem sind mir 20 Millionen wirkliche Deutsche unendlich lieber, als 100 Millionen Pseudodeutsche. Denn ein starkes Volk zeigt sich nicht unbedingt in der Quantität, sondern vor Allem in der Qualität. Und hierzu braucht es keinen Hektar Land je Person.
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Montag, 15. September 2008, 15:45

Freigeist, das was ich wollte ist, zu überlegen wie etwas ginge, nur du verlangst jetzt von mir oder den anderen Lösungen ohne selbst an neuen Lösungen zu arbeiten.

Oft ist es so daß dann die neuen Einfälle wieder durch Tausende Gründe des nicht gehens auseinander genommen werden, natürlich von denjenigen die keine neuen Einfälle zu Alternativen beigesteuert haben.

Wenn es dir so wichtig ist, diese Möglichkeit, dann steuere doch etwas Positives dazu bei.

Wie wäre es, zuerst einmal selbst, zumindest bei der Ernährung frei zu werden. Garten oder sogar einen Hektar mit Perma und Waldgarten bearbeiten.

Fang nicht schon wieder an das geht nicht denn ich kann das nicht bin ja kein Gärtner, oder, ich wohne in einem Hochhaus in einer Stadt.

"Tue es oder las es bleiben aber keine Ausreden mehr" Das ist einer meiner Lieblingsansporner.

Natürlich ist es nicht mehr so zu machen wie vor 2000, 1000, oder fünfhundert Jahren, aber wie Abhängig sind wir denn von Energie und Nahrungsmittel durchs Ausland?

Und überlegt mal was einen zum Sklaven macht und was nicht oder zumindest weniger.

Allumfasend zu Denken und Handeln, nichts aber auch gar nichts ausschließen, einfach mal Andeken, Nachdenken und dann ins Handeln.

Schritt für Schritt.

Es kommt eben darauf an ob man Ente sein will, der es in erster Linie darum geht immer zu Schnattern, oder ein Adler, dem der Ist Zustand wenig zusagt, der aber aus der größeren Übersicht Dinge Andenken kann die so eine Ente gar nicht sieht.

Als Vater muß ich sehr wohl nachdenken über das sein oder nicht sein der Sippe.

Ich mag einfach diese ewigen das geht nicht weil Typen, nicht besonders. Wenn aus einer Begründeten Absage an etwas, eine andere Möglichkeit erwächst, bin ich der erste der dies Einsieht. Aber es sollte eben etwas zum besseren herauskommen, nicht nur, Nein weil......!

Denn genau diese Typen Zementieren seit über fünfzig Jahren unseren Zustand!

Nochmals, mir geht es weniger um die volle und Wortgetreue Umsetzung dieser Idee, sondern um das was man davon umsetzen kann. Und da wäre es doch schon Interessant einen Hektar zu haben und einfach selber anzufangen, vielleicht ergibt sich dann in zusammenarbeit mit anderen eine neue andere Möglichkeit die auch für das Volk im ganzen umsetzbar ist.

Zitat

Das Problem ist aber immer noch wie oben von mir genannt, dass diese Theorie 1ha für einen Menschen einplant. Deshalb hatte ich schon gefragt, was mit Familien ist? Bekommen diese pro Familienmitglied einen ha? Die Frau hat einen der Mann auch, woher sollen aber die für die Kinder kommen? Und was macht die Frau während der Schwangerschaft? Wer kümmert sich um ihren ha? Und was ist mit den Kindern? Bis diese soweit sind selber einen ha zu bestellen müssen auch diese versorgt werden. Und wenn man Älter wird? Was macht man mit alten Menschen, die ihren ha nicht bestellen können?

Es muß doch vielleicht gar kein Hektar sein, für jeden einzelnen. Mach Vorschläge. Oder bist du ein Ewiglich Zauderer, dem auch nichts besseres Einfällt. Denn wenn du nichts anderes bringst muß ich davon ausgehen das du das jetzige System als einzige Möglichkeit siehst.

Njörd:

Beute sind wir schon, noch mehr als jemals zuvor. 70 % des Einkommens gibt man ab, und zwar jenen die unsere Ketten damit immer fester schmieden.

Polemisieren ist dies mit Sicherheit auch nicht, es geht einfach um Überlegungen wie wir unsere Ketten irgendwann abwerfen können. Und damit anzufangen daß jeder, der so einen Freiheitsdrang hat, sich selbst Ernähren kann, ist so glaube ich zumindest ganz gut. Oder?

Zuerst müssen wir bei uns selber anfangen bevor wir das Volk erretten.

Also denkt bitte Ganzheitlich, Nachhaltig und möglichst Allumfassend. Und geht nicht, gibts nicht. ;)

Es sei denn, selber ist man nicht dazu in der Lage. Der Wolfshof oder Ähnliches ist einfach der Anfang solcher Überlegungen.


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Montag, 15. September 2008, 16:19

@ Thuathasonn

Verzeih mir, denn ich hatte dich bisher falsch verstanden. Dein letzter Beitrag hat mir deine Gedankengänge gezeigt und ich verstehe nun deine Absicht.

Zuerst einmal zu mir selbst.
Unsere Familie besitzt einen doch recht großen Garten. Wie groß er genau ist weiß ich nicht, aber es ist kein kleiner Schrebergarten vor dem Haus. Genauer gesagt müssen wir gut 10-15 Minuten laufen um diesen zu erreichen (es gibt keine Anfahrt Möglichkeit). Er liegt direkt an einem kleinen Fluss, allerdings an einem Berg. Ringsherum ist Wald und nur Vormittags scheint die Sonne direkt in den Garten.
Mit Steinen aus dem Fluss haben wir (schon unsere Großeltern) Mauern gebaut und Terrassen angelegt, wo sich Beete befinden. Dieses Jahr bauen wir dort Mais, Bohnen, Karotten, Rettich, Radieschen, Kartoffeln und Kürbisse an. Außerdem wachsen dort Walderdbeeren, Brombeeren, Himbeeren, auch stehen dort Apfelbäume, ein Nuss und ein Birnbaum. Leider ist es uns nicht möglich die gesamte Fläche zu nutzen, da uns hierzu einfach die Zeit fehlt. Davon nur von unseren dortigen Erzeugnisse leben zu können sind wir weit entfernt.

Eine bessere Versorgung ohne Abhängigkeit aus dem Ausland ist anzustreben. Ich würde vorallem den Schritt zu mehr Alternativen Energien empfehlen (ich weiß wovon ich rede da ich mich über ein Jahr mit diesem Thema in einem Seminarkurs beschäftigt habe). Allerdings nicht zu Biogasanlagen. Viel Ackerfläche wird für den Anbau für Pflanzen für diese Anlagen verwendet, da dies mehr Geld bringt als der Anbau von Nahrungsmittel. Dies sollte durch richtige Subventionen bzw Zoll auf gleichwertige ausländische Güter verhindert werden. Zur Energiegewinnung würde ich vorläufig empfehlen Wind und Wasserkraft auszubauen (aber wohlüberlegt) und auch die Atomkraftwerke weiterhin in Betrieb zu lassen.Eigene Atomkraft ist besser als weitere 12 Kohlekraftwerke, die Eon plant zu bauen, oder Atomkraft aus neuen Atomkraftwerken in Frankreich. Dies kann man ändern sobald sich neue lohnende Alternativen bieten.

Ich bin wirklich offen für neue Ideen, sonst wäre ich nicht hier im Forum aktiv, doch nicht jede Idee ist auch eine Lösung. Ich habe angeführt, dass man aus der Geschichte lernen kann und was den von Rexmundi gemachten Vorschlag betrifft bin ich weiterhin der von mir bereits genannten Meinung
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Freigeist« (15. September 2008, 16:34)


patriotklaus

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Montag, 15. September 2008, 17:20

Was vergessen

"80 Millionen Einwohner und 357.114,22 km² !
Du hast Deine Rechnung ohne die noch nicht einbezogenen ostdeutschen Gebiete ( der Flecken um Königsberg sowie den Streifen zwischen Schlesien - Beuthen etc - und der Ostsee) .

Da fehlen uns noch rund 120.000 km² . Dann erst ist das :dr: Reich wieder komplett

Deshalb sind für mich auch die ehemaligen DDR-Bürger , sofern deutscher Abstammung, für mich keine Ossis, das sind Mitteldeutsche.

Es gibt ja auch einen MDR = Mitteldeutscher Rundfunk ( sollte da jemand vorsorglich vielleicht 1990 / 1991 daran gedacht haben ? )
Wenn Ihr Eure Augen nicht braucht, um zu sehen, werdet Ihr sie brauchen, um zu weinen.
Jean Paul, deutscher Dichter (1763 - 1825) - eigentlich: Johann Paul Friedrich Richter