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Kalenderblatt vom 28. Juli
1742:
Der zwischen Preußen und Österreich geschlossene Frieden von Berlin beendet den Ersten Schlesischen Krieg. Österreich tritt Schlesien bis zur Oppa, außer den Herzogtümern Troppau, Teschen und Jägerndorf, sowie die Grafschaft Glatz an Preußen ab. Im Gegenzug verpflichtet sich Preußen 4 Millionen Taler Schulden auf Schlesien zu übernehmen und im Österreichischen Erbfolgekrieg neutral zu bleiben.
1750:
† Johann Sebastian Bach, in Leipzig - deutscher Komponist des Barock
1804:
* Ludwig Feuerbach, in Landshut - deutscher Philosoph
1842:
† Clemens Wenzeslaus Brentano de La Roche, in Aschaffenburg - deutscher Schriftsteller, neben Achim von Arnim der Hauptvertreter der sogenannten Heidelberger Romantik.
1892:
Das Gesetz über Kleinbahnen und Privatanschlußbahnen auch Preußisches Kleinbahngesetz, wird erlassen. Die privaten Eisenbahnen bewirken in Preußen in den Folgejahren einen Aufschwung im Personen- und Güterverkehr.
1903:
* Ernst Wilhelm Bohle, in Bradford (Großbritannien) - von 1933 bis 1945 Gauleiter der Auslands-Organisation der NSDAP.
1914:
Österreich-Ungarn erklärt, einen Monat nach der Ermordung von Erzherzog Franz Ferdinand in Sarajewo, Serbien den Krieg und beginnt damit den Ersten Weltkrieg.
1916:
Gegen das Eindringen von U-Booten in ihre Hoheitsgewässer, verschärft die schwed. Regierung ihre Maßnahmen und teilt mit, daß künftig fremde U-Boote ohne Warnung angegriffen werden.
1917:
In Warschau finden deutsch-österreichische Verhandlungen über den Status von Polen statt, bei denen entschieden wird , daß zunächst ein Regentschaftsrat die Rechte eines Staatsoberhauptes ausüben soll und später die Funktion auf einen neu zu berufenden Staatsrat übergeht.
1920:
Das sog. Teschener Schlesien wird durch die alliierte Botschafterkonferenz zwischen der Tschechoslowakei und Polen aufgeteilt, die Grenzlinie verläuft nunmehr entlang des Flüßchens Olsa.
1925:
Erster deutscher Naturschutztag in München.
1939:
In Berlin wird die 16. Große Deutsche Rundfunk- und Fernseh-Rundfunkausstellung durch Reichspropagandaminister Joseph Goebbels eröffnet, bei der auch der Einheitsfernseher E1 in Größe eines Radiogeräts präsentiert wird.
1940:
Gefecht des deutschen Hilfskreuzers "Thor" unter Kapitän z. S. Otto Kähler mit dem brit. Hilfskreuzer "Alcantara" im Südatlantik. Während das brit. Schiff schwer beschädigt wird, kann "Thor" nach Behebung seiner leichten Schäden seine Unternehmung fortsetzen.
Vor dem Nordkanal versenkt U 99 unter Kapitänleutnant Kretschmer, "der ruhige Otto", " (28./.31.7.) 4 Schiffe aus Konvois mit insgesamt 32.345 BRT.
1941:
Finnland bricht die diplomatischen Beziehungen zu Großbritannien ab.
Bei der Heeresgruppe Süd kann die 11. Armee in hartem Kampf den Durchbruch beiderseits Dubosari erweitern. Die 17. Armee hat mit der Vorausabteilung die Gegend nördlich Gaiworon und ostwestlich Ternowka erreicht. Die 6. Armee hat den Angriff gegen den Feind süd- und nordwestlich fortgesetzt.
Bei der Heeresgruppe Mitte werden die Durchbruchversuche der eingeschlossenen Feindkräfte nach Osten und Nordosten werden abgewehrt. Bei der 2. Armee Feindangriffe beiderseits Rogatschew nach Westen. Bei der 9. Armee und Panzergruppe 3 wird der Kessel von Smolensk von Westen verengt.
Bei der Heeresgruppe Nord gewinnt die 16. Armee gegen zähen Feindwiderstand Raum nach Nordosten. Starke feindliche feindliche Stoßtruppunternehmungen an der ganzen Front kann durch die 18. Armee abgewehrt werden.
Gegen die auf Welish Luki und Staraja Russa vorgehende Angriffsgruppe der 16. Armee starker feindlicher Kampf- und Jagdfliegereinsatz.
1942:
Weisung des Oberkommandos der sowj. "Stalingradfront": Keinen Schritt zurück!
Bei der Heeresgruppe A nehmen die vorgehenden Kräfte südostwestlich von Rostow Olginskaja ein. Die Vorausabteilungen der 16. motorisierten Infanterie-Division erreichen den Manytsch und bilden einen Brückenkopf. Gegen den Brückenkopf Zymljanskaja können mehreere Angriffe abgeschlagen werden.
Bei der Heeresgruppe B wird im Südteil der Don südlich und nördlich Tschirskaja erreicht.
Bei der Heeresgruppe Mitte wird im Nordteil, nordwestlich Rshew und westlich Mostowaja, ein Angriff abgewehrt.
Bei der Heeresgruppe Nord werden südlich Cholm die Angriffe abgewiesen. Nach Artillerievorbereitung greift der Feind südostwestlich Illmensee die Stellung an der Pola an. Südlich von Leningrad starkes feindliches Artillerie Feuer.
1943:
Operation Gomorrha - In der Nacht zum 28. Juli nehmen 787 brit. Terrorbomber (353 Lancaster, 244 Halifax, 116 Stirling, 74 Wellington) Kurs auf Hamburg und formieren sich zu einem "Bomberstrom" von mehr als 300 Kilometer Länge. In dieser Nacht war es besonders warm, 18.00 Uhr 30 ° Celsius, die Luftfeuchtigkeit betrug 30 Prozent (für diese Zeit des Jahres sind es durchschnittlich 40-50 Prozent) und es hat tagelang nicht geregnet.
Der Bombenteppich vernichtet den Südosten Hamburgs. Zwischen drei und vier Uhr früh stehen in Hohenfelde, Borgfelde, Hamm, Eilbek, Hammerbrook und Rothenburgsort Häuserzeilen von 215 Kilometern Länge in Flammen und eine schwarze Wolke steht acht Kilometer hoch über der Stadt. Bei diesem Angriff kommen 40.000 Menschen ums Leben. Etwa 16.000 mehrstöckige Häuser wurden völlig zerstört. Mehr Informationen
U 404 unter Oberleutnant z. S. Adolf Schönberg wird im Golf von Biscaya nordwestlich Kap Ortegal von brit. Liberator Bombern versenkt. Keine Überlebenden der 51 Mann Besatzung.
U 159 unter Oberleutnant z. S. d.R. Heinz Beckmann wird in der Karibik von einem US Mariner Flugboot des Geschwaders VP-32 in der Windward-Passage versenkt. Keine Überlebenden der 53 Mann Besatzung.
1944:
Einnahme von Brest-Litowsk durch die Sowjets.
Normandie:
Der Kommandeur der Panzer-Lehr-Division übermittelt die Meldung, daß seine Division nach 49 Tagen Kampf nunmehr vernichtet sei und der Feind jetzt von St. Gilles nach Süden weiterrollt. Die Lage westlich St. Lô hat sich erheblich verschärft und der Feind drängt nun mit starken Kräften von Le Mensil nach Südwesten und Südosten vor, sowie von St. Lô nach Coutances. Der Oberbefehlshaber beantragt, um einen Durchbruch zu verhindern, das Heranführen der 116. Panzer-Division in den Raum südlich St. Lô. Der linke Flügel des LXXXIV. Armeekorps soll abschnittweise zurückgenommen werden, im äußersten Fall bis zur Linie Terry sur Vire - Garay - Granville.
Florenz:
Eine amerik. Meldung, wonach sich deutsche Beobachter auf dem Schiefen Turm von Pisa befinden, wird dementiert. Zwischen Poggibonsi und Florenz bezieht der Gegner Stellung zum Angriff.
1951:
In Genf wird die Genfer Flüchtlingskonvention verabschiedet.
Erstellt Montag, 28. Juli 2008, 09:13 Uhr
"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -