Sie sind nicht angemeldet.

Lieber Besucher, herzlich willkommen im Heimatforum. Falls dies Ihr erster Besuch auf dieser Seite ist, lesen Sie sich bitte die Hilfe durch. Dort wird Ihnen die Bedienung dieser Seite näher erläutert. Darüber hinaus sollten Sie sich registrieren, um alle Funktionen dieser Seite nutzen zu können. Benutzen Sie das Registrierungsformular, um sich zu registrieren oder informieren Sie sich ausführlich über den Registrierungsvorgang. Falls Sie sich bereits zu einem früheren Zeitpunkt registriert haben, können Sie sich hier anmelden.

1

Montag, 7. Januar 2008, 09:07

07. Januar

1610:
Galilei entdeckt die „Galileischen Monde“ des Jupiter.

1706:
* Johann Heinrich Zedler, in Breslau - Buchhändler und Verleger, sein wichtigster Verdienst war die Begründung des Grossen vollständigen Universal-Lexicons Aller Wissenschafften und Künste.

1780:
In Weimar wird das Schauspielhaus eröffnet, welches Johann Wolfgang von Goethe 26 Jahre lang leitete.

1794:
* Eilhard Mitscherlich, in Neuende - bedeutender deutscher Chemiker und Mineraloge

1831:
* Heinrich von Stephan, in Stolp (Pommern) - Generalpostdirektor und Gründer des Weltpostvereins

1834:
* Philipp Reis, in Gelnhausen - deutscher Physiker und Erfinder

1901:
Für seine Verdienste um die Luftschifffahrt wird Ferdinand Graf von Zeppelin mit dem Roten Adlerorden 1. Klasse ausgezeichnet, der zweithöchste preußische Orden. Außerdem erhält er ein Handschreiben von Kaiser Wilhelm II., wo dieser seine Verdienste im Luftschiffbau würdigt.

1905:
Beginn eines Streikes der Bergarbeiter im Ruhrgebiet. 200.000 Bergleute im Ausstand. Die Auseinandersetzung wird beendet, als die Reichsregierung die Novellierung des Berggesetzes zusagt und die Achteinhalbstundenschicht einführt.

1909:
In Südafrika werden mehrere bewaffnete Hottentotten-Banden verhaftet und der kaiserlichen Justizbehörde in Deutsch-Südwestafrika (Namibia) ausgeliefert. Ihnen wird vorgeworfen, Anschläge gegen deutsche Einrichtungen verübt zu haben.

1914:
Ein Gesetz zur Einführung des freien Samstagnachmittags für Arbeiterinnen fordert der Zentralverband der Deutschen Gewerkenvereine.

1916:
Aus Anlaß seines Geburtstages stiftet König Ludwig III. von Bayern einen Orden, das „König-Ludwig-Kreuz“. Damit werden Personen ausgezeichnet, die sich an der Front und in der Heimat besondere Verdienste um Bayern erworben haben.

1918:
In einem Schreiben an den deutschen Kaiser Wilhelm II. von Generalfeldmarschalls Paul von Hindenburg, wird von der Obersten Heeresleitung des Deutschen Reiches Anspruch auf Mitsprache bei den kommenden Friedensverhandlungen erhoben.

1919:
Den im Deutschen Reich lebenden Angehörigen, der deutsch-österreichischen Republik erteilt die deutsche Regierung das Recht, an den Wahlen zur Deutschen Nationalversammlung am 19. Januar teilzunehmen.

In Berlin besetzen die Aufständischen die Eisenbahndirektion, das Polizeipräsidium am Alexanderplatz und weitere zentrale Punkte.

1921:
In einer Note an die Reichsregierung versichern die Alliierten, daß die jährlichen Reparationsleistungen sich in den ersten Jahren auf Sachleistungen beziehen, da sie den wirtschaftlichen Wiederaufschwung im Deutschen Reich nicht behindern wollen.

1923:
Der US-amerikanische Senat in Washington verlangt mit großer Mehrheit die Rückkehr der US-amerikanischen Rheintruppen. Im Versailler Diktat von 1919 ist die Besetzung der linksrheinischen Gebiete des Deutschen Reichs und der rechtsrheinischen Brückenköpfe bei Köln, Koblenz, Mainz und Kehl durch alliierte Truppen festgelegt, die innerhalb von 15 Jahren aufzuheben ist.

1925:
In der Antwortnote an die alliierten Regierungen, spricht sich die deutsche Regierung gegen die Nichträumung derRheinlandzone aus.

In der
Marinewerft Wilhelmshaven läuft der Kreuzer Emden vom Stapel. Als Auszeichnung für die ruhmreichen Taten der Vorgängers, der Emden (I) hatte der Kaiser zugesagt, das die Emden II als Bugzier das Eiserne Kreuz führen darf, was auch für die nachfolgenden beibehalten wurde.

1930:
Die erste Bildübertragung per Drahtleitung von Berlin nach London gelingt.

1932:
In einer Unterredung mit Reichskanzler Brüning, äußert sich der Vorsitzende der Otto Wels (SPD) skeptisch zu dessen Plänen, die Amtszeit des Reichspräsidenten Paul von Hindenburg auf Lebenszeit zu verlängern.

1939:
In Wilhelmshaven wird das SchlachtschiffScharnhorst in Dienst gestellt.

1944:
Alle Frauen und Mädchen im Deutschen Reich werden vom Oberkommando der deutschen Kriegsmarine aufgefordert,
sich zum Dienst als Marinehelferinnen zu melden.

1946:
Auf dem Münchner Marienplatz wird erstmals seit Kriegsende wieder eine Ampelanlage in Betrieb genommen.

1956:
In der BRD nimmt der erste Botschafter der Sowjetunion seinen Dienst auf.

1960:
Hans Bellée, in Berlin - deutscher Archivar und Historiker

1973:
Die Verträge zwischen Finnland und der BRD sowie der DDR über die Aufnahme diplomatischer Beziehungen treten in Kraft.

Der vermeintliche Paradewagen Adolf Hitlers, erzielt bei einer Versteigerung in den USA umgerechnet 500 000 DM.

1974:
Als erste deutsche Versicherung honoriert die „Alte Leipziger Versicherungs-AG“ das Anlegen von Sicherheitsgurten. Bei einem Unfall erhöhen sich die Leistungen um 25%, wenn Fahrer und Beifahrer einen Gurt tragen.

1976:
In Bonn genehmigt BRD-Verkehrsminister Kurt Gscheidle den Bau einer neuen Eisenbahnstrecke zwischen Mannheim und Stuttgart. Sie soll für Geschwindigkeiten bis 250 km/h ausgelegt werden, die Fertigstellung ist bis 1985 geplant.

1979:
Die Tarifparteien der Stahlindustrie von Nordrhein-Westfalen, Bremen und Osnabrück einigen sich in Krefeld nach 44 Tagen Arbeitskampf auf einen neuen Tarifvertrag.

1981:
5,5% Arbeitslose in der BRD.

Wolfgang Lüder Berliner Bürgermeister und Wirtschaftssenator, tritt von seinen Ämtern zurück. Grund ist Lüders Verwicklung in den Skandal um die Vergabe von Bürgschaften an die in Konkurs gegangene „Bautechnik KG“des Architekten Dietrich Garski. Bausenator Erwin Ristock tritt einen Tag später ebenfalls zurück.

1983:
Bundespräsident Karl Carstens löst den neunten Deutschen Bundestag vorzeitig auf, für den 6. März werden Neuwahlen angeordnet.

1988:
Vor der Presse in Bonn teilt BRD-Finanzminister Gerhard Stoltenberg (CDU) mit, daß die Neuverschuldung des Bundes 1988 rund 40 Mrd. DM, das sind 10 Mrd. DM mehr als im Haushalt eingeplant, betragen werde. Nötig sei diese Maßnahme, um höhere Ausgaben zu bewältigen und Einnahmeausfälle aufgrund der zweiten Stufe der Steuerreform ausgleichen zu können.

DDR-Staats- und Parteichef Erich Honecker, trifft zu seinem ersten Staatsbesuch bei einer der drei Westmächte in Paris ein.

Physiker der Universität Bayreuth stellen mit minus 273,149987 Grad Celsius einen neuen Tiefsttemperaturweltrekord auf.

1992:
Prozeßbeginn
gegen den früheren Dresdner Oberbürgermeister Berghofer, wegen Wahlfälschung.

1999:
Erwin Huber
(CSU) Leiter der bayerischen Staatskanzlei, will wegen der Zusammenarbeit der SPD mit der PDS in zwei ostdeutschen Bundesländern diesen die Bund-Länder-Finanzhilfen zu streichen. Bayern sei nicht bereit, „tatenlos mit anzusehen, wie im Osten Deutschlands die SPD mit Hilfe der PDS den Sozialismus wieder einführen will.”

2003:
Trotz anfänglichem Widerspruch aus Washington, übernimmt die BRD im Weltsicherheitsrat den Vorsitz des Sanktionsausschusses für den Irak.

Kein Aufschwung für die BRD im Jahr 2004, so die Prognose des Deutschen Instituts für Wirtschaft.


"Kein größerer Schaden kann einer Nation zugefügt werden, als wenn man ihr den Nationalcharakter, die Eigenheit ihres Geistes und ihrer Sprache raubt."
- J. G. Herder -

Thema bewerten