Verbrechen lohnen sich könnte der Verdacht aufkommen aber bitte nur wenn entsprechende Positionen erreicht wurden.
Was von Aussagen wie "unsere Werte " politischer Darsteller zu halten ist sollte sich herumgesprochen haben.
Dröhnendes Schweigen seitens der Presse bei Pfizer Uschi, Maskendeals, dubiose Nebeneinkünfte, NGO Verflechtungen usw.
Bei der Affäre von 2007 ging es um 50 Millionen Euro.
Es ist das erste Mal, dass der ehemalige französische Präsident Nicolas Sarkozy in der Libyen-Affäre verhört wird. Bisher hatte er die Vorwürfe, sein Wahlkampf 2007 sei vom damaligen libyschen Machthaber Muammar al-Gaddafi mitfinanziert worden, als absurd abgetan. Die investigative Online-Zeitung "Mediapart" hatte die Vorwürfe während des Präsidentschaftswahlkampfes 2012 veröffentlicht, nachdem sie Unterlagen eines franko-libanesischen Geschäftsmannes ausgewertet hatten.
Der Chefredakteur von "Mediapart", Edwy Plenel, erläutert die Recherche: "Diese Aufzeichnung haben uns verstehen lassen, was niemand verstanden hat: nämlich warum Gaddafi 2007 so herzlich empfangen wurde. Gaddafi musste wieder salonfähig gemacht werden. Das war die Gegenleistung für die finanzielle Unterstützung. Versprochen wurden wohl 50 Millionen Euro."
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Die nächste Haftstrafe für Sarkozy
30. September 2021, 19:19 Uhr
Der frühere Präsident erhält ein Jahr wegen illegaler Wahlkampffinanzierung. Schon im März war er wegen einer anderen Affäre verurteilt worden. Er bleibt trotz allem einflussreich in seiner konservativen Partei.
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Nun wurde Sarkozy wegen illegaler Wahlkampffinanzierung zu einer einjährigen Haftstrafe verurteilt. In Zusammenarbeit mit der Event-Firma Bygmalion sollen Sarkozys Mitarbeiter ein System falscher Rechnungen eingeführt haben, um die horrenden Wahlkampfkosten zu verschleiern. Sarkozy soll mehrmals über das illegale Vorgehen informiert worden sein. Die Richter gehen davon aus, dass Sarkozy "bewusst" und "mit Absicht" den zugelassenen Rahmen der Ausgaben sprengte. Bleibt seine Berufung erfolglos, wird er die Strafe zu Hause mit Fußfessel absitzen dürfen.
Für Sarkozy ist das Urteil schon der zweite Schuldspruch in diesem Jahr. Bereits im März war er wegen einer Abhöraffäre zu drei Jahren Haft verurteilt worden, davon zwei auf Bewährung. Die Richter kamen zu dem Schluss, dass Sarkozy 2014 versucht hatte, einen Richter zu bestechen, um an Informationen über ein laufendes Verfahren heranzukommen. Anders als in der Abhöraffäre wurde Sarkozy nun aber im Rahmen einer Affäre verurteilt, die in seiner Amtszeit lag. Das nächste Verfahren, in dem Sarkozy sich verantworten muss, wird bereits vorbereitet. Dabei geht es um die Frage, ob Sarkozy sich seinen ersten Wahlkampf 2007 von dem damaligen libyschen Diktator Muammar al-Gaddafi mitfinanzieren ließ.
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Sarkozy kriegt drei Jahre Gefängnis
Frankreichs Ex-Präsident Nicolas Sarkozy hat seinen Berufungsprozess wegen Korruption verloren. Ein Pariser Gericht hat ihn in der sogenannten Abhöraffäre zu drei Jahren Haft, davon muss er ein Jahr elektronische Fussfesseln tragen.
Moderation: Rebecca Villiger
17.05.2023, 12:00 Uhr
Hatte er auch von Anfang an eine positive Sozialprognose
Mit freundlichen Grüßen
uebender