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Immer wieder wird der entmündigte Bürger gezwungen in Spekulationsobjekten seine Zukunftsabsicherung anzulegen.Zitat
[...] Krankenversicherungsgesetz 1883 (Gesetzliche Krankenversicherung = GKV)
1884 Unfallversicherungsgesetze
[...] 1. Januar 1891 Invaliditäts- und Alterssicherung 1889 (Gesetzliche Rentenversicherung = GRV)
[...] 19. Juni 1911 Reichsversicherungsordnung (RVO)
[...] 1921 bis 1923 - Durch die Geldentwertung von 1921 verlor die deutsche Rentenversicherung fast ihr gesamtes Vermögen.
Vergesse man bitte nicht welchen Brandsatz man mit der EU in die Deutschen Sozialversicherungssysteme geworfen hat.Zitat
Meinung 16.05.14
Deutsches Dilemma
Wir haben Arbeit, doch Vermögen geht verloren
Die Politik verbirgt schmerzhafte Wahrheiten, und viele Menschen glauben ihr. Sie meinen, die Finanzkrise sei vorbei. Es wird nicht allzu lange dauern, bis sie merken, dass sie betrogen wurden. Von Hans-Werner Sinn
[...]Zu Hause haben wir nicht mehr genug investiert, und die Auslandsinvestitionen erwiesen sich, soweit sie finanzieller Art waren und über unsere Banken und Lebensversicherungen flossen, als Flop. Um es auf eine Kurzformel zu bringen: Wir haben genug Arbeit, doch das Vermögen geht verloren. Uns geht es also nur scheinbar gut. Das wird in den nächsten zwei Jahrzehnten jedermann klar werden, nämlich dann, wenn die Babyboomer, die jetzt 50 sind, ins Rentenalter kommen und von ihren mittlerweile erwachsenen Kindern ernährt werden wollen, von denen es nur wenige gibt, und sich das vermeintliche Auslandsvermögen unserer Banken und Versicherungen in Luft aufgelöst hat.[...]
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Profi
Registrierungsdatum: 12. Januar 2012
Wohnort: in einem kleinen Dorf, nahe Lutherstadt Wittenberg
Beruf: Ind.-Kfm., nun Rentner--> altes Eisen mit Bauchgefühl für, nein gegen: Corona-Maßnahmen :)
Hobbys: mein Mann,unser Haus und Garten, meine respektable Familie, Politik, gesundes Essen,
Danksagungen: 384
Zitat
Zwangsarbeit ist abscheulich und extrem profitabel
Illegale Ausbeutung von Arbeitskräften ist nach einem Bericht der Internationalen Arbeitsorganisation enorm profitabel. Zwei Drittel des Umsatzes, rund 100 Milliarden Euro, stammen aus dem Sexgewerbe.
Die Zwangsarbeit von Männern, Frauen und Kindern wirft nach Schätzung von UN-Experten weltweit Profite in Höhe von 150 Milliarden US-Dollar pro Jahr ab.
Fast 21 Millionen Menschen müssten gegen ihren Willen schuften, darunter mehr als fünf Millionen Minderjährige.
Wer sich weigert, riskiert empfindliche Strafen, Schläge oder Nahrungsentzug, wie es in dem ILO-Bericht heißt. In der Regel werden Zwangsarbeiter völlig unzureichend oder überhaupt nicht bezahlt.
Größtes Risiko, in die Zwangsarbeit abzurutschen, seien "plötzliche ökonomische Schocks" wie der Wegfall des Einkommens, erläutern die Autoren des Berichts. Wer keine soziale Absicherung habe, müsse dann jeden Job für sich und seine Kinder akzeptieren, um über die Runden zu kommen.
Warum funktioniert der Generationenvertrag nicht mehr in dem Artikel?Zitat
Krankheitskosten Verstorbener
Versicherungschef will Kosten vom Erbe abziehen
Werner Görg, Chef der Gothaer Versicherung, macht einen brisanten Vorschlag: Erben könnten für die Krankheitskosten eines Verstorbenen nachträglich herangezogen werden. Sonst sei die
Sozialversicherung nicht haltbar.
04.06.2014, von Gerald Braunberger
Werner Görg sieht die umlagefinanzierte Sozialversicherung langfristig in ernster Gefahr. Daher ist der Chef des Versicherungskonzerns Gothaer bereit, auch über ungewöhnliche Schritte nachzudenken, um die Sozialkassen zahlungsfähig zu halten: Erben könnten für die Krankheitskosten eines Verstorbenen nachträglich herangezogen werden.[...]
„Der Generationenvertrag funktioniert nicht mehr.“[...]
Zitat
Mehr Arbeitslose im Mai
Sogar in der offiziellen Statistik:
Die Zahl der Arbeitslosen ist im Mai um 24.000 gestiegen. Die Frühlingsbelebung habe sich deutlich abgeschwächt, so der Chef der Agentur für Arbeit. Ökonomen sehen daran ein Zeichen, dass der kurze Aufschwung in Deutschland schon wieder vorüber sein könnte.
Zitat
Fette Geschäfte - magere Löhne: Die Tricks der Arbeitgeber
Die deutsche Wirtschaft brummt. 42 Millionen Menschen stehen in Lohn und Brot, so viele wie seit 1993 nicht mehr. Doch paradoxerweise heißt mehr Arbeit auch mehr Armut. Denn das deutsche Jobwunder basiert auch auf dem extrem schnell wachsenden Niedriglohnsektor: Leiharbeit, Niedriglöhne und Mini-Jobs.
Jeder siebte Bundesbürger ist von Armut bedroht und immer mehr Menschen gelten als dauerhaft arm. Von wegen in Deutschland lässt sich gutes Geld verdienen: Nahezu ein Viertel aller Beschäftigten arbeitet für einen Niedriglohn, d.h. sie verdienen weniger als zwei Drittel des durchschnittlichen Stundenlohns. So ist Deutschland in vielen Branchen und Regionen längst zum Billiglohnland geworden. Daran wird wohl auch die Einführung des Mindestlohns nichts ändern